Plaudereien Homosexualität, Christopher Day
Re: Homosexualität, Chrstopher Day
na wie Du und der Verfasser des ersten Beitrags erst staunen würden, wie viele schwule Senioren auch im ST sind! Die müssen sich aber nicht outen und können über solche kleinkarrierten Typen wie Euch nur lachen.
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cundinamarca
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cundinamarca
ich habe wolfis antwort anders verstanden. hab ich mich sooo getäuscht?
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fenna
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fenna
Re: Homosexualität, Chrstopher Day
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich auch Fenna.
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astrid
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astrid
wie doch die Zeit vergeht,, wenn ich dran denke wie darüber noch in den vierziger fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts gedacht, geschrieben und "gesetzlich" (beinahe hätte ich geschrieben "entsetzlich") gehandelt wurde,,
Wie schnell sich doch zum Glück eine seit Jahrhunderten (oder warens gar Jahrtausende)eingebrannte Falschmeinung nun geändert hat.
Es ist noch nicht lange her da waren sicher über 90% der Deutschen noch gaaanz anders dazu eingestellt und diejenigen die das "Normal fanden, die absolute Minderheit.
und heute ist das schon dermaßen gekippt, das jetzt -wie toll- solche "Sauereimeinungsinhaber" zu Minderheit gehören.
Wenn das so weitergeht, werden bald diese neuen Minderheiten mit gesetzlichen entsetzlichen Verfolgungen rechnen müssen, oder gibts da andere Auswege ?
--
hugo
Wie schnell sich doch zum Glück eine seit Jahrhunderten (oder warens gar Jahrtausende)eingebrannte Falschmeinung nun geändert hat.
Es ist noch nicht lange her da waren sicher über 90% der Deutschen noch gaaanz anders dazu eingestellt und diejenigen die das "Normal fanden, die absolute Minderheit.
und heute ist das schon dermaßen gekippt, das jetzt -wie toll- solche "Sauereimeinungsinhaber" zu Minderheit gehören.
Wenn das so weitergeht, werden bald diese neuen Minderheiten mit gesetzlichen entsetzlichen Verfolgungen rechnen müssen, oder gibts da andere Auswege ?
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hugo
ich glaube du irrst, hugo. auch heute sind noch sehr viele menschen dagegen eingestellt. nur- sie geben es nicht zu.
ich selbst wurde in meiner jugend geprägt, durch ein erlebnis das ich nie vergessen habe. ich hatte eine verkrüppelte tante die ich sehr geliebt habe. eines tages hörte ich eine frau sagen: "warum hat der hitler diesen krüppel nicht verschwinden lassen?" das hat furchtbar weh getan, und mich zu dem festen vorsatz gebracht niemals menschen zu verachten nur weil sie anders sind. so kann man auch aus bösartigkeiten noch was gutes lernen.
--
fenna
ich selbst wurde in meiner jugend geprägt, durch ein erlebnis das ich nie vergessen habe. ich hatte eine verkrüppelte tante die ich sehr geliebt habe. eines tages hörte ich eine frau sagen: "warum hat der hitler diesen krüppel nicht verschwinden lassen?" das hat furchtbar weh getan, und mich zu dem festen vorsatz gebracht niemals menschen zu verachten nur weil sie anders sind. so kann man auch aus bösartigkeiten noch was gutes lernen.
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fenna
nein, du und astrid ihr habt euch nicht getäuscht. ich bin absolut gegen den ersten verfasser.
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wolfi1611
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wolfi1611
man sollte denken, dass menschen in ein gewisse alter, wie die meisten hier in ST aus der vergangeheit gelernt haben.
auch was homosexualität angeht.
scheinbar nicht.
so manche würde wohl am liebsten §175 erneut gültigkeit verschaffen.
schämen sollten die sich.
--
eleonore
auch was homosexualität angeht.
scheinbar nicht.
so manche würde wohl am liebsten §175 erneut gültigkeit verschaffen.
schämen sollten die sich.
--
eleonore
Re: Homosexualität, Chrstopher Day
geschrieben von ehemaliges Mitglied
[quote=digizar]Christopher Day -
Reich an Erfahrungen und Jahren
trete ich hier mal eine Diskussion? los.
Du legst mit Deiner Einstellung ein Armutszeugnis ab. Du magst ja reich an Erfahrungen und Jahren sein, aber was nützt es Dir, wenn sie Dich nicht klüger machen konnten???
Ich zitiere Ausschnitte aus http://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Street_Day
Geschichte des CSD
Vertreter des Stop AIDS Project – San Francisco Pride 2004
Der CSD erinnert an den ersten, bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village: In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar Stonewall Inn der sogenannte Stonewall-Aufstand statt. Zu dieser Zeit gab es immer wieder gewalttätige Razzien der Polizei in Kneipen mit homosexuellem Zielpublikum. Es kam in der Folge zu tagelangen Straßenschlachten zwischen Homosexuellen und der Polizei. Um des ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee gegründet. Seit dem wird in New York am letzten Samstag des Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einem Straßenumzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine internationale Tradition geworden, im Sommer eine Demonstration für die Rechte von Schwulen und Lesben abzuhalten. In Berlin, Köln und anderen deutschen Großstädten werden diese Demonstrationen jedes Jahr als Christopher Street Day oder kurz „CSD“ abgehalten.
CSD heute
Die CSD in Deutschland finden nicht genau am historischen Datum, dem 28. Juni statt, sondern an den Wochenenden von Juni bis August. Geplant, als Demonstration angemeldet und durchgeführt werden die CSD von unterschiedlich strukturiertenen Organisationen oder Einzelpersonen vor Ort, häufig ehrenamtlich und in Vereinen organisiert. Als politische Demonstration, oft mit einem politik-bezogenen Motto, zeigen sich die CSD meist in Form von Demonstrationsparaden und einer anschließenden Kundgebung. Oftmals wird die Kundgebung von Künstlern mit Auftritten auf der Bühne unterstützt. Zusätzlich zur politischen Botschaft der CSD wird dort gefeiert. Dieses Feiern des eigenen Lebensstils begründet sich aus dem Ursprung des CSD: die Beteiligten zeigen oft demonstrativ, dass sie stolz auf sich, ihr Leben und ihre sexuelle Identität sind (daher die Bezeichnung Gay Pride (= „homosexueller Stolz“) für CSD in englisch-sprachigen Ländern).
Weiteres Zitat von Digizar:
"Warum können sich Menschen derart entblößen,
Homosexualität öffentlich, krampfhaft?
zwanghaft? prahlend? bewußt zu demonstrieren?
Schaut mal her, wir sind anders.
Was soll der Rummel?
Ich würde mich in Grund und Boden schämen."
Warum sollten Heteros für ihre Sexualität demonstrieren? Sie ist doch so „normal“.
Weiteres Zitat von Digizar
Ich bekenne, daß ich Homosexualität
a) als Sauerei, b) schade empfinde.
Abgesehen davon, daß es ja wohl einen Sinn ergibt,
wenn sich Mann und Frau unterscheiden.
Wer sagt Dir, was Sinn macht und was nicht? Macht es vielleicht Sinn, wenn sich Heteros Kinderpornos ansehen oder Geld für Sex mit Kindern bezahlen???
Letztes Zitat von Digizar aus dem Eingangsthread
"Trotz eventueller Emotionen
hoffe ich hier auch auf realistische Antworten,
gerade weil das Thema in unseren Jahreskreisen
wohl vermutlich nicht (mehr) so gravierend ist."
Realistischer konnte ich Dir nicht antworten!
samiraarabi
Reich an Erfahrungen und Jahren
trete ich hier mal eine Diskussion? los.
Du legst mit Deiner Einstellung ein Armutszeugnis ab. Du magst ja reich an Erfahrungen und Jahren sein, aber was nützt es Dir, wenn sie Dich nicht klüger machen konnten???
Ich zitiere Ausschnitte aus http://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Street_Day
Geschichte des CSD
Vertreter des Stop AIDS Project – San Francisco Pride 2004
Der CSD erinnert an den ersten, bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village: In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar Stonewall Inn der sogenannte Stonewall-Aufstand statt. Zu dieser Zeit gab es immer wieder gewalttätige Razzien der Polizei in Kneipen mit homosexuellem Zielpublikum. Es kam in der Folge zu tagelangen Straßenschlachten zwischen Homosexuellen und der Polizei. Um des ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee gegründet. Seit dem wird in New York am letzten Samstag des Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einem Straßenumzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine internationale Tradition geworden, im Sommer eine Demonstration für die Rechte von Schwulen und Lesben abzuhalten. In Berlin, Köln und anderen deutschen Großstädten werden diese Demonstrationen jedes Jahr als Christopher Street Day oder kurz „CSD“ abgehalten.
CSD heute
Die CSD in Deutschland finden nicht genau am historischen Datum, dem 28. Juni statt, sondern an den Wochenenden von Juni bis August. Geplant, als Demonstration angemeldet und durchgeführt werden die CSD von unterschiedlich strukturiertenen Organisationen oder Einzelpersonen vor Ort, häufig ehrenamtlich und in Vereinen organisiert. Als politische Demonstration, oft mit einem politik-bezogenen Motto, zeigen sich die CSD meist in Form von Demonstrationsparaden und einer anschließenden Kundgebung. Oftmals wird die Kundgebung von Künstlern mit Auftritten auf der Bühne unterstützt. Zusätzlich zur politischen Botschaft der CSD wird dort gefeiert. Dieses Feiern des eigenen Lebensstils begründet sich aus dem Ursprung des CSD: die Beteiligten zeigen oft demonstrativ, dass sie stolz auf sich, ihr Leben und ihre sexuelle Identität sind (daher die Bezeichnung Gay Pride (= „homosexueller Stolz“) für CSD in englisch-sprachigen Ländern).
Weiteres Zitat von Digizar:
"Warum können sich Menschen derart entblößen,
Homosexualität öffentlich, krampfhaft?
zwanghaft? prahlend? bewußt zu demonstrieren?
Schaut mal her, wir sind anders.
Was soll der Rummel?
Ich würde mich in Grund und Boden schämen."
Warum sollten Heteros für ihre Sexualität demonstrieren? Sie ist doch so „normal“.
Weiteres Zitat von Digizar
Ich bekenne, daß ich Homosexualität
a) als Sauerei, b) schade empfinde.
Abgesehen davon, daß es ja wohl einen Sinn ergibt,
wenn sich Mann und Frau unterscheiden.
Wer sagt Dir, was Sinn macht und was nicht? Macht es vielleicht Sinn, wenn sich Heteros Kinderpornos ansehen oder Geld für Sex mit Kindern bezahlen???
Letztes Zitat von Digizar aus dem Eingangsthread
"Trotz eventueller Emotionen
hoffe ich hier auch auf realistische Antworten,
gerade weil das Thema in unseren Jahreskreisen
wohl vermutlich nicht (mehr) so gravierend ist."
Realistischer konnte ich Dir nicht antworten!
samiraarabi
hallo digizar,
such ich hatte erst eine andere Meinung zur Homosexualität, die ich aber ohne große Anstrengung, jedoch mit ein wenig Nschdenken geändert habe. Zwar war meine Meinung nicht so krass wie Deine, eher etwas milder.
Eigentlich haben uns doch diese Menschen nichts getan und stören nicht unser eigenes Leben.
Lass sie leben und glücklich werden nach ihrer Fasson.
Auch Du bist lernfähig und ich denke, Du wirst Deine Meinung auch noch ändern.
Ich weiss nicht, ob dieser Spruch passend ist:
"Es genügt nicht zur Sache zu reden,
man muss zu den Menschen reden."
--
Gruß
renie
such ich hatte erst eine andere Meinung zur Homosexualität, die ich aber ohne große Anstrengung, jedoch mit ein wenig Nschdenken geändert habe. Zwar war meine Meinung nicht so krass wie Deine, eher etwas milder.
Eigentlich haben uns doch diese Menschen nichts getan und stören nicht unser eigenes Leben.
Lass sie leben und glücklich werden nach ihrer Fasson.
Auch Du bist lernfähig und ich denke, Du wirst Deine Meinung auch noch ändern.
Ich weiss nicht, ob dieser Spruch passend ist:
"Es genügt nicht zur Sache zu reden,
man muss zu den Menschen reden."
--
Gruß
renie
Re: Homosexualität, Chrstopher Day
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Fenna,
ich finde diese Denkweise schon unmöglich.
Wie verachtend doch unsere Gesellschaft noch reagiert, auf was, was ganz normal ist und immer auch war.
Nur kam es früher nicht so an die Öffentlichkeit,
wurde verheimlicht.
Zum Glück für diese anderen Menschen, werden Sie heute
nicht mehr so verschmäht. Warum auch??? Sie sind doch
normal. Wer entscheidet denn darüber, was normal ist???
Für mich ist ein Kinderschänder, der doch ansonsten so
"normal" ist, (nicht richtig tickt) ein Ekel. Ich weiß nicht, ich selber habe zumindest noch nie was gehört von Homosexuellen, die sich an Kinder vergriffen hatten. Wie gesagt, es gilt nur für mich.
Lieben Sonntagsgruß, Astrid
ich finde diese Denkweise schon unmöglich.
Wie verachtend doch unsere Gesellschaft noch reagiert, auf was, was ganz normal ist und immer auch war.
Nur kam es früher nicht so an die Öffentlichkeit,
wurde verheimlicht.
Zum Glück für diese anderen Menschen, werden Sie heute
nicht mehr so verschmäht. Warum auch??? Sie sind doch
normal. Wer entscheidet denn darüber, was normal ist???
Für mich ist ein Kinderschänder, der doch ansonsten so
"normal" ist, (nicht richtig tickt) ein Ekel. Ich weiß nicht, ich selber habe zumindest noch nie was gehört von Homosexuellen, die sich an Kinder vergriffen hatten. Wie gesagt, es gilt nur für mich.
Lieben Sonntagsgruß, Astrid