Plaudereien Hochzeit in Monaco

Hallo Marina, es war im Lavadom in Mendig, einzigartig ! Mit Fackeln und vielen, vielen Kerzen.

Stimmt, marina, keiner ist drauf eingegangen ....

Ich dachte mal so in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass Superomas Mann bestimmt früher einmal Kumpel war.

Herzlichen Glückwunsch, liebe superoma.
Männer, die Kumpels sind, habe ich mein Leben lang präferiert. Sie sind die Besten.
Nicht zum Pferdestehlen, denn der Stall ist irgendwann voll, sondern so für das tägliche Einerlei - da erweisen sie sich als robust und zuverlässig - eben als Kumpel.

Abendliche Grüße
loretta

editiert: na sowas, hab ich ja total daneben gelegen. Trotzdem herzlichen Glückwunsch

An die Kumpelversion habe ich auch sofort gedacht, das war naheliegend.

Vielen Dank, Superoma, für die Erklärung, ich bin aber so ungebildet, dass ich das erst mal googeln musste, weil ich es nicht kannte. Jetzt bin ich wieder schlauer, das ist ja interessant.
Ich stelle mal einen Link ein, denn es gibt bestimmt noch mehr Leute außer mir, die nicht wissen, was unter einem Lavadom zu verstehen ist.

Vielen Dank, Superoma, für die Erklärung, ich bin aber so ungebildet, dass ich das erst mal googeln musste, weil ich es nicht kannte. Jetzt bin ich wieder schlauer, das ist ja interessant.

icke ooooch, lach.

loretta

Aber ja doch, allen glücklichen Ehe-und Hochzeitspaaren noch viele schöne Jahre und die nie verblassende Erinnerung daran, wie alles begann.....


Hochzeitsfeste sind auch dazu da, dass man sich über die Gäste *austauscht*
und so frage ich euch, liebe Anwesende : Was war mit Charlottes Augen los, als sie über den roten Teppich ging???

Sie blinzelte hektisch und hatte das Kinn hoch in die Luft gereckt, Kopf im Nacken.
Ich vermute es waren die Kontaktlinsen, die bei der grellen Sonne einfach gequält haben.
Irgendwie hat es mich fast erschreckt, es sah so überaus merkwürdig aus.

Caya

Liebe Caya,

es war das schreckliche Rot das sie nicht ertragen konnte

Beste Grüße
klr

von welchem Gang über den roten Teppich sprichst du denn?

Beim Hinwandern zur großen Zeremonie für die Augen der "Weltöffentlichkeit"
habe ich eher ihren ständigen besorgten Blick nach unten gesehen,
nicht auf das extrem lange Kleid zu treten (von innen rechts)
war offensichtlich ein Balanceakt.

Dass frau unter diesen außergewöhnlichen Umständen nicht wie ein
Profimodell über den Laufsteg läuft,
scheint mir sonnenklar und nur zu verständlich.

Die lange Schleppe+Schleier ohne Brautjungfernhilfe optisch vorteilhaft zu bewegen
- da scheinen in Monaco von den armen
Bräuten extreme Beweise in damenhafter Souveränität abverlangt zu werden!
(Beim Ausmarsch sah man gut, wo die Tücken bei dem Projekt lagen).

Ich möchte mich noch zur Kinderstube des gereiften Fürsten äußern:
Als das Paar aus dem Hybridauto stieg zur Straußniederlegung durch die Braut,
sah man Albert auf seiner Seite schon mal Richtung Kapelle eilen,
während die Braut auf ihrer Seite zwar ausgepackt wurde von einem Helfer,
aber dann am Auto entlang ihrem Gatten hinterherwanderte um ihn einzuholen.

Zu meinen Zeiten wurde einem noch der Arm ab Wagentür gereicht.
Das scheint heute wohl (in südlichen Ländern) nicht mehr üblich?
Oder nur vom stoffeligen Fürsten beim Zwinkern in die Massen vergessen?

Sorella
edit: erfahre gerade über den PN-Funk, dass meine Lesekompetenz heute noch Montagmorgen-würdig ist.
Caya sprach von Charlotte, ich von Charlene.
Trotzdem stehe ich zum politischen Teil meiner Aussage und lass die deshalb so stehen

....womit du mir die schöne Vorlage kaltblütig unter den Händen wieder weg gerissen hast, Sorella

Ach, wie schön hätte ich dich doch EINMAL aufziehen können ob deiner Schnelllesekünste

Caya

Ich gestehe - ich habe beim Bügeln und Tischdecken einige Passagen der Trauungs-Zeremonie gesehen, auch weil mich die Armani-Schöpfung des Kleides interessierte.
Aber wie traurig Charlene war - dabei weiss sie doch, dass die Schwestern des dicklichen Fürsten insgesamt schon 8 Ehen hinter sich haben und der dicklich, glatzköpfige Fürst mindestens zwei ausseréheliche Kinder (auch schon erwachsene). Also - Madame - muss bestimmt nicht für immer sein - auch frau kann sich vom Acker machen wie es anscheinend auch unser deutscher Exportartikel der Prügelprinz machte. Es gibt ja anscheinend auch noch eine grosse, luxuriöse Wohnung in bester Pariser Wohnlage - dorthin flüchtete ja Grace Kelly schon mal mit Tochter Caroline. Olga

Dieser Operettenfürst war vorwiegend damit beschäftigt, Regieanweisungen zu geben. Dem Kardinal hat er offensichtlich mehrfach erklärt, wie es weitergehen sollte, und seiner Frau hinter der hohlen Hand ebenfalls. Ich weiss nicht, ob ich es hier geschrieben habe: Das Übelste war für mich, dass er seine Frau nicht wenigstens andeutungsweise in den Arm genommen hat, als sie geweint hat. Stattdessen hat er ungerührt geradeaus oder zur Seite geguckt. Unmöglich dieser Mann. Wenn diese Ehe 10 Jahre hält, will ich Oskar heissen.