Plaudereien Hauptstadt Berlin
--Auch wer sich örtlich in Berlin nicht auskennt, darf doch davon ausgehen, daß der Bereich um das Regierungsviertel, wie z.B der Reichstag, das Bundeskanzleramt oder das Brandenburger Tor, das Entree zur guten Stube der Bundesrepublik bedeutet.
Und wie sieht es wirklich aus?
Wer das Machtzentrum besuchen will - die meisten Besucher kommen allein aus diesem Grund nach Berlin -, muss nur dem Müll folgen, um zu dem angestrebten Ziel zu kommen. Dabei wird er manchmal sogar von wohlgenährten Ratten begleitet, und aufdringliche Krähen machen sich über die Müllkörbe her.
Darüber kann ein Unbeteiligter nur verwundert den Kopf schütteln. Und alles nur, weil das zuständige Grünflächenamt an Wochenenden nicht arbeiten darf.
Ich denke, dieser Zustand ist einer Bundeshauptstadt mit vielen Touristen einfach unwürdig.
tani
Also ich komme mehr oder weniger regelmäßig nach Berlin. Und das schon seit 30 Jahren. Zumindest seit dem Fall der Mauer ist aus dem ehemals verschlafenen Berlin (und damit meine ich vornehmlich Berlin-West) eine umtriebige Stadt geworden, in der der "Bär steppt". Ich kann nicht erkennen, dass Berlin und hauptsächlich das Regierungsviertel schmuddlich wirken soll. Gewiss, wenn am Wochenende die Familien sich im Tiergarten niederlassen, um dort zu grillen und die Sonntage zu verleben, siehts anschließend nicht besonders aufgeräumt aus. Geh mal in andere europäische Großstädte und schau mal, wie es dort aussieht! Vor einigen Jahren mussten wir in Bahnhof Paris-Est in der Empfangshalle durch knöchelhohen Unrat stapfen, da war kein Fußboden mehr zu sehen.
Und dass das zuständige Grünflächenamt auch noch Sonntags arbeiten soll, also das halte ich für unnötig, schließlich ist Berlin pleite und man sollte nichts übertreiben. (
--
eko
Und dass das zuständige Grünflächenamt auch noch Sonntags arbeiten soll, also das halte ich für unnötig, schließlich ist Berlin pleite und man sollte nichts übertreiben. (
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eko
ich wohne in berlin.
und ich würde dann auch an die touristen appellieren, die oft, (ich sah es selbst), allmögliches fallen lassen, obwohl 10m weiter ein mülleimer steht.
so sah ich eine gruppe jugendliche , die in steelenfeld durchgingen, futternd, und so papiertüten, wie hamburgerpapier einfach fallen liessen.
--
eleonore
und ich würde dann auch an die touristen appellieren, die oft, (ich sah es selbst), allmögliches fallen lassen, obwohl 10m weiter ein mülleimer steht.
so sah ich eine gruppe jugendliche , die in steelenfeld durchgingen, futternd, und so papiertüten, wie hamburgerpapier einfach fallen liessen.
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eleonore
natürlich hast du in dem fall recht. nur, wenn die mülleimer selbst schon überquellen?
habe ICH gesehen. da braucht es nur ein bisschen wind, und schon ist der ganze unrat verstreut. das rechtfertigt natürlich NICHT, daß der müll einfach so hingeschmissen wird, keine frage.
aber, räumt man in einer "guten stube" - wie berlin es als hauptstadt eigentlich sein sollte - nicht öfter und selbst am wochenende mal auf?
--
tani
habe ICH gesehen. da braucht es nur ein bisschen wind, und schon ist der ganze unrat verstreut. das rechtfertigt natürlich NICHT, daß der müll einfach so hingeschmissen wird, keine frage.
aber, räumt man in einer "guten stube" - wie berlin es als hauptstadt eigentlich sein sollte - nicht öfter und selbst am wochenende mal auf?
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tani
@tani,
ich weiss nicht, wann du zuletzt berlin besucht hast.
sicher, die mülleimer quellen oft über, und der tiergarten sieht sonntag abend aus wie eine müllhalde.
was die BSR angeht:
ich wohne in eine ecke, weitgehend touristenfrei, ausser unsere berühmter friedhof um die ecke, wo die gebrürder grimm liegen.
selbst bei und fährt die BSR 2 mal am tag mit ein fegende töffel vorbei.
in regierungs viertel, potsdamer platz, alex.......hab ich mich kundig gemacht, fahren die 4-5 mal am tag lang.
leider werden die oft der müll nicht herr, da unsere wegwerfgesellschaft es mit den wegwerfen allzu wörtlich nimmt.
PS.
ein link zu unsere friedhof, die ein sehr interessante geschichte hat.
--
eleonore
ich weiss nicht, wann du zuletzt berlin besucht hast.
sicher, die mülleimer quellen oft über, und der tiergarten sieht sonntag abend aus wie eine müllhalde.
was die BSR angeht:
ich wohne in eine ecke, weitgehend touristenfrei, ausser unsere berühmter friedhof um die ecke, wo die gebrürder grimm liegen.
selbst bei und fährt die BSR 2 mal am tag mit ein fegende töffel vorbei.
in regierungs viertel, potsdamer platz, alex.......hab ich mich kundig gemacht, fahren die 4-5 mal am tag lang.
leider werden die oft der müll nicht herr, da unsere wegwerfgesellschaft es mit den wegwerfen allzu wörtlich nimmt.
PS.
ein link zu unsere friedhof, die ein sehr interessante geschichte hat.
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eleonore
in Berlin gibts nicht nur pfiffige Berliner, sondern auch viele pfiffige Mitbewohner, besonders im Tiergarten.
Wenn am Wochenende nach den Grillfeten oder Famlienausflügen einiges an Müll -schön eingesammelt in den blauen Säcken- liegenbleibt und die Feiergäste nach hause sind, dann kommen sie hervor,,,die neugierigen Inspektoren.
Ich hab sie beobachten können, da ich Frühaufsteher bin und bei Sonnenaufgang durch die Grünanlagen bummelte.
Fuchs und Hund und Möwen,,,aber besonders die Krähen haben ein Auge auf den Müll. Sie sortieren diesen dann mit ihrem Schnabel und nach ihren eigenen Regeln.
Papier zur Seite, die Büchsen werden nachkontrolliert, Flaschen werden ignoriert Pappteller leergefressen und von Resten befreit, Knochen sind zum Spielen und streiten nützlich, es dauert nicht lange und so ein ehemals gefüllter Sack fliegt, nun leer und superleicht zusammen mit anderem Leergut bei der nächsten Windbö bis zum nächsten Stauch wo er hängenbleibt,, *g*
--
hugo
Wenn am Wochenende nach den Grillfeten oder Famlienausflügen einiges an Müll -schön eingesammelt in den blauen Säcken- liegenbleibt und die Feiergäste nach hause sind, dann kommen sie hervor,,,die neugierigen Inspektoren.
Ich hab sie beobachten können, da ich Frühaufsteher bin und bei Sonnenaufgang durch die Grünanlagen bummelte.
Fuchs und Hund und Möwen,,,aber besonders die Krähen haben ein Auge auf den Müll. Sie sortieren diesen dann mit ihrem Schnabel und nach ihren eigenen Regeln.
Papier zur Seite, die Büchsen werden nachkontrolliert, Flaschen werden ignoriert Pappteller leergefressen und von Resten befreit, Knochen sind zum Spielen und streiten nützlich, es dauert nicht lange und so ein ehemals gefüllter Sack fliegt, nun leer und superleicht zusammen mit anderem Leergut bei der nächsten Windbö bis zum nächsten Stauch wo er hängenbleibt,, *g*
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hugo
--Lach, hugo, wie bei uns. Da sind es die Drosseln, die
unseren Komposteimer im Nu leerräumen. Kartoffelpelle
mögen sie am liebsten)Die Kaffeefilter schleudern sie
einfach irgendwo hin.
Nun aber zum Thema. Wenn wir nach Berlin fahren, dann
meistens am Wochenende. Geparkt wird in der Nähe des
Brandenburger Tores. Da fielen mir auch die überquellenden Müllbehälter auf. Also so unordentlich sind
die Besucher ja wohl doch nicht. Vielleicht sollten
einfach noch mehr Behälter aufgestellt werden, auch
wenn das natürlich nicht gerade schön aussieht -aber immer noch besser als herumliegender Müll.
pucki
dingo
Nagel doch einiger Schilder an die Bäume
"Du hast es hier her gebracht
nehme es auch wieder weg"