Plaudereien Haben wir uns im Laufe des Lebens wesentlich verändert
Stimmt Ernu,
deshalb schau ich mir die Menschen denen ich begegne , die durch einen Umstand, ober ein Erlebnis etwas in mir auslösen, auch immer besonders genau an.
Jeder Mensch der uns näher ist als ein anderer hat eine ganz spezielle Botschaft für uns aus der wir lernen können oder sogar müssen..
Was habe ich mit ihm zu tun, was soll ich erkennen? Worauf weist mich sein Verhalten hin.
Dadurch ist das Leben spannend und man lernt aus jeder Begegnung, ob nun positiv oder negativ, glücklich oder nicht...... dadurch entwickelt man sich.
Danke, für diesen Anstoß.
Caya
Oh ja @JuergenS
wenn ich so zurückdenke schäme ich mich für manch unschönes Auftreten in meiner Jugend. Viele Dinge würde ich z.B. heute anders regeln oder meine Ansichten und Standpunkte haben sich um 180° gedreht.
Eine wesentliche Veränderung war, mich selbst nicht mehr so wichtig zu nehmen wie mit unter 20. Das Lied von Hildegard Knef "Für mich soll's rote Rosen regnen" bringt es schon sehr gut auf den Punkt.
tiefgehende Frage @JuergenS 😊
wesentlich ist so ein mehrdeutiger Begriff finde ich
das Wesen, das ich bin, ist unverändert
und doch habe ich mich wesentlich verändert
krass verändert in meiner Art zu denken, mich mitzuteilen, mein Leben zu gestalten
manches habe ich bewusst so vorangetrieben, andere Veränderungen hat mir das Leben aufgedrückt
ja ich weiß, dass es Menschen gibt, die meinen wir wären freie Wesen - meine Erfahrung ist, dass wir Entscheidungsmöglichkeiten haben
ich fand mich in Situationen, die ich so nie bewusst und frei gewählt hätte, damit zurecht kommen, sie meistern musste ich trotzdem
aber ich habe auch ganz kostbare, liebevolle Erfahrungen machen dürfen, für die ich endlos dankbar bin
ich verändere mich dauernd - werde verändert
auch äußerlich 😉
seit einiger Zeit habe ich zB. weniger Falten - diese alte Brille ist ein ganz wunderbares Ding 😂
WurzelFluegel
freut mich, dass sich bei dir persönlich offensichtlich nichts verändert hat, oder hab ich das falsch zwischen den Zeilen gelesen.
Es ist ja auch ein Unterschied, kleine Anpassungschrittchen zu betrachten oder Weichenstellungen, Prinzipientreue oder Umlernverweigerung.
freut mich, dass sich bei dir persönlich offensichtlich nichts verändert hat, oder hab ich das falsch zwischen den Zeilen gelesen.Ich habe keine Ahnung, wie du das aus meinem Beitrag herauslesen konntest. Ich glaube schon, dass es Menschen gibt, die sich im Laufe ihres Lebens kaum verändern, denke aber nicht, dass das der Normalfall ist. Mein Beitrag war eine Reaktion auf einen anderen, in dem gesagt wurde:
Es ist ja auch ein Unterschied, kleine Anpassungschrittchen zu betrachten oder Weichenstellungen, Prinzipientreue oder Umlernverweigerung.
Ich denke, dass ich nachvollziehbar begründet habe, warum das falsch ist. Allerdings glaube ich auch, dass jemand, der die Möglichkeiten zur Veränderung so schlecht einschätzt, sich selbst auch nicht ändern kann.Ich glaube nicht, Jürgen, dass man sich im Laufe seines Lebens wesentlich verändern kann. Wer sich selbst gut reflektieren kann und einen Selbsterfahrungsweg geht, lernt möglicherweise mit seinen Mustern und Prägungen besser umzugehen. Aber der Charakter und die Wesensart bzw. das Temperament werden sich nicht ändern, höchstens zügeln lassen. […]
Das schreibst du so locker @det, ohne mich zu kennen. Lebenswege sind so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher gar nicht sein könnten. Ich habe nicht geschrieben, dass Mensch sich im Laufe seines Lebens nicht weiterentwickeln würde, dazu fordert ihn das Leben ja heraus, aber "sich in der Tiefe seines Wesens wesentlich zu verändern" und zwar dauerhaft, halte ich für sehr schwierig. Es ging hier doch um die "wesentliche" Veränderung.freut mich, dass sich bei dir persönlich offensichtlich nichts verändert hat, oder hab ich das falsch zwischen den Zeilen gelesen.Ich habe keine Ahnung, wie du das aus meinem Beitrag herauslesen konntest. Ich glaube schon, dass es Menschen gibt, die sich im Laufe ihres Lebens kaum verändern, denke aber nicht, dass das der Normalfall ist. Mein Beitrag war eine Reaktion auf einen anderen, in dem gesagt wurde:
Es ist ja auch ein Unterschied, kleine Anpassungschrittchen zu betrachten oder Weichenstellungen, Prinzipientreue oder Umlernverweigerung.Ich glaube nicht, Jürgen, dass man sich im Laufe seines Lebens wesentlich verändern kann. Wer sich selbst gut reflektieren kann und einen Selbsterfahrungsweg geht, lernt möglicherweise mit seinen Mustern und Prägungen besser umzugehen. Aber der Charakter und die Wesensart bzw. das Temperament werden sich nicht ändern, höchstens zügeln lassen. […]Ich denke, dass ich nachvollziehbar begründet habe, warum das falsch ist. Allerdings glaube ich auch, dass jemand, der die Möglichkeiten zur Veränderung so schlecht einschätzt, sich selbst auch nicht ändern kann.
Roxanna
Das schreibst du so locker @det, ohne mich zu kennen.Siehste, darum schreibe ich hier auch nichts über mich. 😁
Roxanna
Wieso sollte ich dich kennen? Das ist überhaupt nicht notwendig, denn es ist nun mal normal in einer Diskussion, dass auf Argumente anderer eingegangen wird.
Roxanna