Plaudereien Gute Nacht Grüsse, Geschichten und......
Danke für deine Worte, liebe Lisa, und die liebevolle Zusammenstellung von Freddys Beiträgen. Ich bin ganz gerührt, wie sehr du dich seinem Andenken widmest. Und ich bin froh, dass du uns schon so lange mit deinen Beiträgen beschenkst und so auf deine Art den Faden weiterführst. 💖Florentine
Allen, die mit einem sorgenvollen Herzen einschlafen,
wünsche ich eine Nacht, die sie zur Ruhe kommen lässt,
damit sie gestärkt und hoffnungsfroh aufwachen.
LG Lisa🌛
Beten ist etwas sehr Persönliches.
Man muss dabei nicht auf die Knie fallen, die Hände falten oder sonstige Anleitungen beachten.
Anstatt eines Abendgebetes wie ich es als Kind gelernt habe, schicke ich euch heute gute Gedanken,
die von Herzen kommen.
Eine behütete Nacht wünscht
Lisa⭐️
Musikalische Grüße für schöne Abendstunden,eine sehr schöne Vertonung eines schönen Gedichtes von Matthias Claudius (1740-1815),gesungen von Pe Werner und Xavier Naidoo.
Fewa
Hallo Fewa,
bewegend - die Vertonung von der Mond ist aufgegangen, gesungen von Pe Werner und Xavier Naidoo.
Mich berührt dieses Lied immer wieder, gerade jetzt in einer für viele Menschen so schweren Zeit.
Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
Kriege und Erdbeben zwingen die Menschen zu fliehen mit ungewissem Ziel und ohne eine stille Kammer am Ende des Tages, wo sie Ruhe und Sicherheit finden können.
Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!
Schlaft alle gut und behütet
Lisa🌓
Ich hoffe von Herzen, dass die Bitte um Segen und Frieden in Form eines Gebets
der Kinder aller Nationen religionsübergreifend gehört wird.
Ich träume von einer besseren Welt,von einer Welt in Frieden für meine Kinder und Enkelkinder und für alle Menschen auf der Welt.
😢Fewa
😢Fewa
Kriegs-Kindertränen
Im Schrecken von Krieg und dessen Plänen,
fließen, wieder und wieder,
unmenschlich-qualvolle Kindertränen.
Die wehrlosesten Opfer der Opfer leiden,
weil Gier-besessene-Mächte streiten.
Interessen werden mit Waffen umgesetzt,
die kleinste friedliche Zelle zerfetzt.
Familien unter Schreien ...zerrissen,
immer wieder und wieder,
Tod, Verzweiflung, Flucht,Vermissen...
...und wieder und wieder unendliche
Tränen, aus niedlichsten Kulleraugen,
welche sich in mitfühlende Herzen saugen.
Um diesen Wahnsinn anzuklagen,
nach dem Warum, des Unheils, zu fragen...
...diesem sinnlos-barbarischen Morden,
Zerstörung von Städten, blühenden Orten.
Statt Friedensverträge zu unterschreiben,
die unschuldige Frauen und Kinder
nicht, wieder und wieder, in Keller treiben...
… damit höllisch-lichtlose Bilder,
wandeln zu Hoffnungsfilter.
Zu, nur noch, wieder und wieder,
sonnig-lachenden Kindertränen,
menschlich-wahren Zukunftsplänen.
(Karsten Herrmann)
Eine Gute-Nacht-Geschichte für alle die Märchen mögen … Warum es keinen Krieg geben kann – ein chinesisches Märchen
Zwischen zwei Völkern drohte ein Krieg auszubrechen.
Auf beiden Seiten der Grenze belagerten sich die Heere. Auf beiden Seiten schickten die Feldherrn Kundschafter aus.
Sie sollten herausfinden, wo man am leichtesten in das Nachbarland einfallen könnte.
Beide Kundschafter kehrten zurück und berichteten ihren Feldherren:
Es gibt nur eine einzige Stelle an der Grenze, wo wir in das andere Land einfallen können.
Überall sonst sind hohe Gebirge und tiefe Flüsse.
An dieser Stelle aber, so erzählten sie, hat ein Bauer sein Feld.
Er wohnt dort in einem kleinen Haus mit seiner Frau und mit seinem Kind. Sie haben sich lieb.
Sie sind glücklich. Ja, es heißt, sie sind die glücklichsten Menschen der Welt.
Wenn wir über das kleine Feld ins Feindesland einmarschieren, zerstören wir das Glück.
Also, so sagten die Kundschafter, kann es keinen Krieg geben.
Das sahen die Feldherren dann auch wohl oder übel ein und der Krieg fand nicht statt, – wie jeder Mensch begreifen wird.
Zwischen zwei Völkern drohte ein Krieg auszubrechen.
Auf beiden Seiten der Grenze belagerten sich die Heere. Auf beiden Seiten schickten die Feldherrn Kundschafter aus.
Sie sollten herausfinden, wo man am leichtesten in das Nachbarland einfallen könnte.
Beide Kundschafter kehrten zurück und berichteten ihren Feldherren:
Es gibt nur eine einzige Stelle an der Grenze, wo wir in das andere Land einfallen können.
Überall sonst sind hohe Gebirge und tiefe Flüsse.
An dieser Stelle aber, so erzählten sie, hat ein Bauer sein Feld.
Er wohnt dort in einem kleinen Haus mit seiner Frau und mit seinem Kind. Sie haben sich lieb.
Sie sind glücklich. Ja, es heißt, sie sind die glücklichsten Menschen der Welt.
Wenn wir über das kleine Feld ins Feindesland einmarschieren, zerstören wir das Glück.
Also, so sagten die Kundschafter, kann es keinen Krieg geben.
Das sahen die Feldherren dann auch wohl oder übel ein und der Krieg fand nicht statt, – wie jeder Mensch begreifen wird.
Das Wunderbare an Märchen ist, dass sie ein gutes Ende finden und dass das Gute über das Böse siegt.
Die Realität ist leider wenig märchenhaft… aber träumen und hoffen dürfen (müssen) wir.
Gute Nacht wünscht
Lisa
Gute Nacht wünschtLisa
Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen,
gib mir den Mut zum ersten Schritt.
Laß mich auf deine Brücken trauen,
und wenn ich gehe, geh du mit.
Ich möchte gerne Brücken bauen,
wo alle tiefe Gräben sehn.
Ich möchte hinter Zäune schauen
und über hohe Mauern gehn.
Ich möchte gern dort Hände reichen,
wo jemand harte Fäuste ballt.
Ich suche unablässig Zeichen
des Friedens zwischen Jung und Alt.
Ich möchte nicht zum Mond gelangen,
jedoch zu meines Feindes Tür.
Ich möchte keinen Streit anfangen;
ob Friede wird, liegt auch an mir.
Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen,
gib mir den Mut zum ersten Schritt.
Laß mich auf deine Brücken trauen,
und wenn ich gehe, geh du mit.
Kurt Rommel (1926 - 2011), evangelischer Pfarrer