Plaudereien GeDankenPalast
Liebe Phryne,
falls ich es dir noch nicht gesagt habe, du bist für mich ein kluger, geradliniger, liebenswerter Mensch, mit dem ich viele
meiner Gedanken gerne teile. Vielleicht nicht alle öffentlich im GeDankenPalast.😉
Ich hoffe euer Laubvorhaben hat trotz Regen einen guten Abschluss gefunden und zum Thema Rauchen äußere ich mich
aus „Befangenheitsgründen“ nicht. Ich habe in „jungen Jahren“ nicht wenig geraucht.
Zum Glück war ich für meine Töchter scheinbar ein abschreckendes Beispiel, sie sind alle drei (wie seit vielen Jahren auch ich) Nichtraucher, worüber ich mich freue.
Zu diesem Liedausschnitt...
but I don′t know what to do.
so I′ll leave it up to you...
„so I′ll leave it up to you“, die ich nachvollziehen kann.
Wer soll und kann es ändern? Eine höhere Macht, die Politiker, unser Kinder und Enkelkinder?
Nachdenkliche Grüße
Lisa
Warum nur ist es immer wieder so schwer vergeben?
Ein lieber Gruß in den Palast und euch allen ein gutes Wochenende
Roxanna
Oh ihr seit lieb,
jetzt werde ich auch noch bedichtet *freu* ....
Langsam geht es wieder bergauf. Habe heute meine Pfefferminze geschnitten in Sträußchen gebunden und zum trocknen aufgehängt. Nebenbei backte ein Rosinenbrot im Ofen. Garten und Küche ... das beste Zeichen, dass es mir besser geht.
Hier sind mal meine Socken zwei für die Enkel und die Große für die Freundin meines Sohnes. Bekommen sie alle zu Weihnachten. 6 Paar muss ich noch stricken, soll sich ja keiner benachteiligt fühlen.
Bei mir scheint gerade die Sonne, ich werde wieder in den Garten gehen, da gibt es im Herbst immer viel zu schnippeln. Wenn es nicht mehr geht, dann hock ich mich auf die Terrasse und warte bis der Akku wieder voll ist.
Liebe Lisa, auch mal NEIN zu sagen, war für mich auch ein langer und schmerzhafter Lernprozess. Meine Kinder haben mir gesagt, dass es mir zusteht, auch mal abzulehnen und mich auch mal um mich zu kümmern. Ist ja nicht so, dass man in unserem Alter keine Wehwehchen hat.
Hier meine Sockenkollektion...
Nebenbei habe ich gerade eine Pokemonfigur angefangen zu häkeln, wünscht sich mein 9jähriger Enkel. An Arbeit mangelt es nicht.
Bis später
Ohwaya
aber ich weiß nicht, was ich tun soll,
deshalb überlass ich das euch…
wenn nicht Resignation, dann für mein Empfinden doch ein Abgeben von Verantwortung für einen unguten Zustand der Welt mit ihrer Vielzahl an Problemen, für die man keine Lösung kennt.
Vielleicht interpretiere ich da zuviel rein...😉
Auch ohne konkrete Lösungsvorschläge dürfen Probleme angesprochen und Missstände
kritisiert werden. Alleine wird niemand Verbesserungen bewirken können, was aber nicht heißt,
dass ich die Meinung vertrete nichts tun zu können.
Ich nehme für mich in Anspruch, dass ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten bemühe,
aber natürlich gäbe es unendlich mehr Hilfreiches, was auch von mir getan werden könnte!
Vieles unterlasse ich trotz dieser Erkenntnis, weil es unbequeme Veränderungen mit sich bringen würde, die mich in irgendeiner Form einschränken usw.
Ein Umdenken wird unumgänglich sein, dessen bin ich mir bewusst.
👍 Ich stimme dir zu:
Die, die etwas bewirken können müssen ran.
WIR wirken mit, hoffen auf unsere Kinder und Kindeskinder
open End…
@ Roxanna,
Frieden kann nur durch Vergebung erreicht werden.
Warum nur ist es immer wieder so schwer zu vergeben?
Das sehe ich ebenso. Beständiger innerer Frieden lässt sich nur durch Vergebung erreichen,
Für mich ist Vergebung dann schwer, wenn die Verletzung sehr kränkend und schmerzlich war,
von einer mir nahestehenden Person ausging und keinerlei Wiedergutmachung in Form einer Entschuldigung erfolgte.
In diesem Fall kann ich verzeihen, das heißt ich kann das Thema ruhen lassen, um Frieden zu finden.
Eine reine Kopfentscheidung, bei der ein Stachel im Herzen bleibt.
Vergeben hingegen hieße in dem Fall für mich, ich würde diesem Menschen keinerlei Schuld mehr zuweisen,
auch gedanklich nicht und mich so von dem Stachel befreien.
Dies mag dauerhaft sicherlich der heilsamere Weg sein, aber ich muss gestehen, in meinem Fall ist es mir nicht gelungen, obwohl diese Person mir immer noch sehr wichtig ist.
Aus einer innigen Beziehung wurde dadurch leider ein Kontakt mit wenig Tiefe, Verständnis und Empathie für den jeweils anderen.
@Ohwaya,
was das zur Ruhe kommen im Garten betrifft, geht es mir wie dir, ich kann dort meinen Akku auch aufladen.
Früher war ich da gerne am Werkeln, jetzt schau ich meinem Mann dabei zu.
Musste ich auch erst lernen…. Wehwehchen, die dem Alter vorausgeeilt sind.😏
Um die handarbeitlichen Fertigkeiten beneide ich dich und Phryne. Zeit dazu hätte ich, aber es fehlt das Talent.
Dafür bekoche ich meine Enkelkinder, was teilweise zum „Familiencatering“ ausartet.
Produktiv müssen wir nicht mehr sein, ab er manchmal tut es der Seele gut.💛
So viele Gedanken noch zu dieser späten Stunde...
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend und ein gutes, erholsames Wochenende.
Lisa
Erst heute, liebe @LisaK habe ich deinen Beitrag, den ich nur zu Teilen zitiert habe, gelesen. Vergeben können ist ein Prozess, der sich manchmal auch über sehr lange Zeit hinziehen kann. Vor allem ist es schwer, wenn beim Gegenüber keine Einsicht über die Verletzung da ist, auf die eine Bitte um Verzeihung erfolgt. Kann ich aber nicht vergeben, tue ich mir im Grunde selbst etwas an, weil, wie du auch schreibst, ein Stachel in mir selbst sitzt. Befreien kann ich mich davon nur durch Vergebung, die aber nicht mit dem Kopf gesteuert werden kann, sondern aus dem Herzen kommen muss, das schreibt eine, die in dieser Hinsicht auch noch Übungsbedarf, es aber in der Theorie gut verstanden hat 😉 und nachvollziehen kann. Es gibt einen interessanten Bericht von Dr. Konrad Stauss. Ich stelle mal den Link dazu ein.............
@ Roxanna,
Frieden kann nur durch Vergebung erreicht werden.
Warum nur ist es immer wieder so schwer zu vergeben?
Das sehe ich ebenso. Beständiger innerer Frieden lässt sich nur durch Vergebung erreichen,
Für mich ist Vergebung dann schwer, wenn die Verletzung sehr kränkend und schmerzlich war,
von einer mir nahestehenden Person ausging und keinerlei Wiedergutmachung in Form einer Entschuldigung erfolgte.
In diesem Fall kann ich verzeihen, das heißt ich kann das Thema ruhen lassen, um Frieden zu finden.
Eine reine Kopfentscheidung, bei der ein Stachel im Herzen bleibt.
Vergeben hingegen hieße in dem Fall für mich, ich würde diesem Menschen keinerlei Schuld mehr zuweisen,
auch gedanklich nicht und mich so von dem Stachel befreien.
Dies mag dauerhaft sicherlich der heilsamere Weg sein, aber ich muss gestehen, in meinem Fall ist es mir nicht gelungen, obwohl diese Person mir immer noch sehr wichtig ist.
Aus einer innigen Beziehung wurde dadurch leider ein Kontakt mit wenig Tiefe, Verständnis und Empathie für den jeweils anderen.
.........
So viele Gedanken noch zu dieser späten Stunde...
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend und ein gutes, erholsames Wochenende.
Lisa
Einen Winker zur gerade anwesenden Palastherrin @Phryne und liebe Grüße dalassend
Roxanna
LG
Roxanna