Plaudereien GeDankenPalast
Ich danke dir und wenn ich darf schaue ich gerne öfter mal vorbei und lasse eine kleine geschriebene Spur hier. Gerade bin ich fertig, das riesige Chaos aus der Küche zu beseitigen. Meine drei Enkelkinder , 12 und 6 Jahre alt, wollten heute ihrer Mutter und Großmutter behilflich sein und uns einen Kuchen backen. Dabei wurden natürlich alle Küchengeräte eingesetzt, deren Verwendung sie in dieser Sache schon einmal beobachtet haben. Nur: alleine benutzt kann man sich vorstellen, was dabei herauskommt. Den restlichen Kuchenteig muss nachher mein Mann oder mein Sohn von der hohen Decke putzen und von der Lampe wischen, denn da komme ich nicht hin. Ob ich das erdbeermousse auf der küchenfensterscheibe kleben lasse, überlege ich noch. Es hat so schöne Muster beim herunterlaufen gemalt und jetzt ist es wunderbar klebrig festgepackt. Ein winziger kleiner Kuchen kam schlussendlich dabei heraus, der ein ganz besonderes Röstaroma hat. .....
Aber mit genügend Schlagsahne hat die Bande es gut verstanden dass alles zu verstecken. Die große Tüte Smarties hat wohl nicht für die Dekoration gereicht. Irgendwie müssen die Dinger beim Dekorieren verdunstet oder irgendwie anders verschwunden sein
Ich ahne wo m ....oben auf dem Kuchen lagen nur sieben Stück. Aber wer weiß, vielleicht ist das Absicht und die restliche große Tüte Smarties steht noch irgendwo im Schrank....wie heißt es so schön? Der gute Wille zählt
euch allen noch einen schönen Abend und in Gedanken und während ich den krümeligen Kuchen esse, denke ich an eine schöne Sachertorte
Berlin (dpa) - Wenn Lotti Huber mit trippelnden Schritten, wallendem Gewand und eleganter Duttfrisur die Bühne betrat, dann dachte niemand, daß diese Gestalt eine hochbetagte Dame war. Mit ihrer unbändigen Energie zog sie, die von Freunden als «unwürdige Greisin» bezeichnet wurde, das Publikum in ihren Bann.
So ähnlich habe ich es schon mal in den Palast geschrieben: Störche haben es einfach gut. Sie folgen ihrer Natur, müssen sich keine Gedanken machen, sondern tun das, was ihre Aufgabe ist. Sie überlegen auch nicht, wie viele Eier sollen gelegt werden, damit man alle groß bekommt. Ob sie auch träumen, weiß man nicht und wenn, dann vielleicht von einem fetten Frosch oder was sonst noch so ihre Leibspeisen sind. Selbst Wind und Wetter, Schnee und Regen können sie mit einer stoischen Ruhe ertragen.
Nur der Mensch denkt immerzu, das lässt sich ja nicht abstellen. Das ist mitunter sehr anstrengend und in der heutigen Zeit sowieso, weil es viel zu verarbeiten und zu verkraften gibt, intern und extern.
Soll ich jetzt sagen, Storch müsste man sein 😉?
Deinen Ausführungen, liebe @LisaK stimme ich voll zu.
Eines würde mich aber doch interessieren, nämlich wer dieses komische Teil da ins Nest geschleppt hat und warum es nicht rausgeschmissen wird. Mal nachdenklich draufschauen hilft ja nicht.
Das waren ein paar Gedanken im Palast zum Nachmittag.
Herzliche Grüße in die Runde
Roxanna
Ach ja, liebe Palastherrin, konntest du denn Sinn deines Traumes für dich ergründen? Dass mir ein Traum eine Weile nachgeht, das hatte ich auch schon.
Du hast mich mit einem tollen Beitrag überholt, liebe @Phryne 👍
Fein, Dich hier zu lesen, Röxel👄
Die Störche schaffen es Jahr für Jahr den Plastikmüll ins Nest zu bringen.
Was sie damit bezwecken ???
Eher schmeissen sie das 5 Ei (6) runter.......................
Ganz ergründet hab ich diese Träume nicht 👺
Ich vertschüsse mich
mit freundlichen Grüßen
Phry
Liebe Phryne,
danke für die Erinnerung an diese mutige, unkonventionelle Frau.
"Immer wenn ich glücklich bin", mich berührt diese Dankbarkeit an einen Gott für ein Leben,
in dem eine Zeit so schweren Leids durchgestanden werden musste.
Hass, der zu Liebe wird und Trauer, die sich in Mut verwandelt.
Was für eine großartige Frau, die sich ihre Würde nicht nehmen ließ!
Charlotte Goldmann wurde als Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamile 1912 in Kiel geboren.
Sie besucht dort das Lyzeum, macht Abitur, ihr Interesse gilt dem Tanz. Mit ihrem Freund Hillert Luecken, Sohn des Kieler Oberbürgermeisters, zieht sie nach Berlin. Das unverheiratete Paar lebt zusammen, Hillert arbeitet als Syndikus in einer Maschinenfabrik, Lotte studiert Ausdruckstanz bei einer prominenten Tänzerin. Eine Kieler Bekannte denunziert die beiden wegen sogenannter “Rassenschande”. Hillert Lueken wird in der Untersuchungshaft hinterrücks erschossen, Lotte Ende 1937 in das KZ Moringen eingeliefert.
Sie schreibt in ihrer Autobiografie über ihre Haft in Moringen:
“Zunächst kam ich in das Arbeitslager Moringen in Niedersachsen. Ende 1937 waren die Konzentrationslager für Frauen erst im Entstehen. Massenweise trafen Frauen aus allen Schichten der Bevölkerung ein: “Politische”, Intellektuelle, Frauen aus Arbeiterkreisen, aus gutbürgerlichen Familien, die teilweise von ihren Mitbürgern denunziert worden waren.
Sie hatten angeblich das Nazi-Regime verächtlich gemacht. Der Leiter des Arbeitslagers war offensichtlich verwirrt von dem, was um ihn herum passierte. Weder der Lagerleiter noch seine Aufseherin waren Nazis. Sie waren Sozialbeamte und gewöhnt, Prostituierte und “Arbeitsscheue” aufzunehmen. Was sollten sie mit der Frau eines Professors oder einer Abgeordneten oder einer harmlosen Hausfrau anfangen? Es fehlte nicht viel, und der Leiter hätte uns mit “meine Damen” angeredet.”
Mit dem ersten Transport in das neu errichtete KZ Lichtenburg wird sie dorthin überstellt.
Durch Hilfe ihre Bruders Kurt kommt sie Ende 1938 frei und kann mit der Jugend-Alijah, der Jugend-Auswanderung, über die Schweiz nach Palästina emigrieren. Nach dem Krieg lebt sie unter anderem in Zypern und London, betreibt eine Bar und ein Restaurant. In den 1960er Jahren kehrt sie mit ihrem zweiten Mann, dem britischen Colonel Huber, nach Berlin zurück.
Sie hat große Auftritte als Schauspielerin in den Filmen Rosa von Praunheims, als Kabarettistin, schreibt ihre Autobiografie und geht auf Lesereisen.
Lotti Huber starb 1998 in Berlin. Ihre Beerdigung auf dem jüdischen Friedhof wurde zu einer Demonstration der Künstlerszene, würdig, aber doch bunt und fröhlich.
Quelle: https://www.gedenkstaette-moringen.de/ort-geschichte/frauen-kz/sogenannte-rassenschaenderin-/-lotti-huber-geb-goldmann
Danke für die ausführliche Ergänzung ! 💗
Danke Scobel👍
Endlich mal ne kleine Bestätigung von meinem jahrelangen Wettern hier im Forum. "Sie sagen - sie tun "
Meine Threads sind alle auf dem Abstellgleis gelandet .
Ähnlichkeiten mit meinen Posts sind rein zufällig ............
Aber dennoch von mir erdacht und bemerkt, ohne dass ich die bestehenden Bezeichnungen kannte.
So gesehen, liebe Mareike ...................😱
Toller Beitrag Phryne
Danke fürs Einstellen!
Liebe Grüße
Mareike
Im vorigen Jahr hatte ein Storch Plastikschnüre im Schlund - er wurde von einem Feuerwehrmann
mithilfe einer Drehleiter davon befreit.
Dieses Teil ist wohl etwas zu gross dafür!😉
Lb. Gruss
Ursula