Plaudereien GeDankenPalast
Wünsche einen schönen und gutern Morgen in den gerade leeren Palast, Bevor ich es wieder vergesse,
möchte ich kurz mitteilen, dass es auch in Hamburg ein Storchenpaar gibt, was sich gerade neu "vermählt" hat. Fiete ist Witwer geworden und hat seine neue Braut "Jette" geheiratet.
Dem Glück auf Nachwuchs scheint nichts im Wege zustehen. Noch in diesem Momat sollen die Eier gelegt werden, damit die Jungstörche etwa im August ins Winterdomizil nach Afrika fliegen können.
Die liebe Roxanne wird uns wohl berichten, wie es mit dem Paar aus Höchstadt weiter gehen wird. Würde mich freuen.
Liebe Sonntagsgrüße
rehse
Danke für die Info, lieber rehse
👍
@Lieber rhese,
schöne Namen „Fiete“ und "Jette".
Ob das frisch vermählte Storchenpaar nach einiger Zeit wohl auch auf "Norddeutsch" klappert? 😉
Uns bleibt nur zu hoffen, dass ihnen die „Familiengründung“ und die Aufzucht gelingt.
Herzliche Grüße
Lisa
Für mich bin ich dabei zu folgender Erkenntnis gekommen:
Ich finde es generell schwer Gedanken zu teilen, sie in Worte zu kleiden, um sie anderen verständlich zu machen.
Meine Gedanken entstehen aus meinem Erlebten, aus meinen Wahrnehmungen.
Gerade über Schweres zu sprechen, meine Gedanken darüber öffentlich bloßzulegen, fällt mir nicht leicht. Gedanken sind begleitet von Emotionen, die nur der verstehen kann, der Ähnliches erlebt hat und die Situation daher nachfühlen kann.
Dieser Gedankenaustausch gestaltet sich selbst mit einem direkten Gegenüber oft schwierig, da wir alle nicht frei davon sind, unser eigenes Urteil, gefärbt durch unsere Erfahrungen mit einzuflechten.
Schriftlich kann das Bemühen um einen für beide Seiten befriedigenden Austausch über ein Thema sehr anstrengend werden. Aufgrund von fehlendem Augenkontakt, nicht sichtbarer Mimik und Körpersprache kann es leicht zu Missverständnissen kommen, die sich auch in Endlosdiskussionen oft nicht ausräumen lassen. Diplomaten reisen nicht grundlos um die Welt, um im direkten Austausch nach Problemlösungen zu suchen.
Auf den ST bezogen bedeutet das für mich:
Er ist für mich ein Ort der Anregung und der Ablenkung (Politik, Lyrik, Musik usw.).
Die Sichtweise anderer auf die Probleme der Welt empfinde ich inspirierend und ich lese interessiert ihre Meinung dazu, solange diese in respektvoller Weise vertreten wird.
Gerne bringe ich mich zwanglos ein, bin allerdings nicht bereit, mich in einem Forum mit mir mehr oder weniger fremden Menschen in streitbarer Form auseinanderzusetzen.
Probleme jedweder Art werden hier wohl kaum von uns gelöst werden können.
Erfolgversprechendere Möglichkeiten um eventuell etwas zu bewirken, sehe ich eher im direkten Umfeld.
Je nach gesundheitlicher Verfassung ist es für den Einzelnen zudem oft Aufgabe genug, den alltäglichen Anforderungen des Lebens gewachsen zu sein. Sich hin und wieder zurückzuziehen um die Dinge mit Distanz zu betrachten finde ich für mich daher sehr erholsam.
Herzliche Grüße in den „Palast der Gedanken“.
Lisa🌞
Danke @LisaK für diesen Beitrag!
Er spricht mir aus dem Herzen!
Auch das Zurückziehen um Distanz zu gewinnen kann ich zu 100% empfehlen.
Wenn ich spüre tatsächlich emotional genügend Abstand gewonnen zu haben, wage ich mitunter die gedankliche Auseinandersetzung auch im Forum.
Das kann dann für mich zur wertvollen Erfahrung werden ....es kann auch schief gehen ..
Gestern schrieb ich in einem privaten Austausch: Sehe es als Trainingsraum!
Wenn ich mich in die Haut von Schriftstellern, Politikern etc. versetze, wird mir klar, wieviel Mut und Durchhaltevermögen dazugehört, in der Öffentlichkeit Farbe zu bekennen.
Dazu fällt mir der Begriff Zivilcourage ein.
Herzliche Grüße
Mareike
Das spricht mir aus der Seele.
Besonders die Verbindung Gedanke-Emotion macht es für mich schwierig einen Austausch anzubieten. Den Gedanken formulieren fällt mir recht leicht - das Gefühl, das ich damit verbinde, lässt sich aber für mich nur sehr schwer in Worte fassen.
Angst - Erregung - Hoffnung oder Freude: alles "nur" Worte. Aber die damit beschriebenen Gefühle empfindet doch jeder anders.
Konflikte durch Missverständnisse auf Grund fehlender Mimik, Tonlage oder Atmosphäre habe ich schon häuft auf WhatsApp erlebt - muss ich nicht mehr haben.
Wünsche allen einen gesegneten Tag
Ulrich
Manchmal bringt der schriftliche Austausch mir dann doch noch neue Erkenntnisse.
Zum Beispiel wurde mir jetzt, durch Deine Formulierung, bewusst, dass man zwischen Emotion und Gefühl auch nochmal unterscheidet:
- Eine Emotion entsteht als Resultat komplexer Vorgänge im Körper. Der wichtige Unterschied zwischen einem Gefühl und einer Emotion ist, dass ein Gefühl nur ein Teil einer Emotion ist.
- "Emotion" lässt sich insgesamt als eine Art innere Empfindung und die Reaktion auf diese definieren. Sie schließt Gefühle mit ein, aber auch die körperlichen Reaktionen wie Lachen und die Denkprozesse dahinter wie das Gedächtnis oder das Treffen von Entscheidungen.
- Gefühle sind ausschließlich das, was Sie in einem bestimmten Moment fühlen. Emotionen sind mehr als das, da sie sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammensetzen.
- Körperliche Reaktionen sowie die Denkprozesse können entweder unbewusst oder auch bewusst ablaufen. Sie können diese also oftmals steuern, in anderen Fällen aber auch nicht.
Mareike
Ach wie schön... Fietes neue Frau hst nun endlich einen Namen. Grund genug
mich einmal in die Gedankenwelt des Forums zu schleichen
..übrigens eines der best BEhüteten offenen Geheimnisse im ST ❤️
Vor einigen Tagen sah ich zufällig die NDR Nordschau.da wurde gerade der Name gesucht und ich war sehr gespannt. Wir hhabenhier in der yRegion Huelva und besonders weiter im Inland entlang der portugiesischen Grenze in Extremadura sehr sehr viele Störche. Es ist immer wieder eine Freude sie zu sehen .
Danke für die Info.
Gerade musste ich unterbrechen.... dieses unverwechselbare Geräusch.wenn eine Katze kotzt. Kennt ihr das? Unser einer Kater kommt dafür jedes Mal extra ins Haus... man sollte dieses Geräusch als Weckton einrichten.denn wenn einen nichts hochschnellen läßt... DAS schon ...
Schönen Tag noch
PS sorry für die eingeschlichenen Tippfehler und autokorrekturen des Smartphones. Ich muss z zt einäugig schreiben und da vertippe ich mich leider viel
habe so gut es ging korrigiert.