Plaudereien Friedenstaube
Hystorie, Zusammenhang, hin oder her, entscheidend ist ja, dass wir aus dieser Debatte ein wenig Schwung mitnehmen, ich zum Beispiel in meinem Alter an friedlichem Verhalten.
Fragt sich nur, wie sich das in der Praxis auswirkt, hoffe das beste.
Interessante Impulse hat mir auch das Studium der Forenregeln, die ja immer oben zum Anclicken angeboten werden, gebracht.
Auch wir älteren, die an Flexibiltät vielleicht schon eingebüsst haben, Ratschläge gar nicht zu brauchen scheinen, können immer wieder aus diesen geschmeidigen Vorgaben schöpfen, denke ich.
LG
Roxanna
Edita
Auf meinem Balkon hat heute eine Taube ein weißes Federchen abgeworfen 😉. Es ist noch klein, aber da wächst ja vielleicht noch etwas. Ob das wohl ein Zeichen ist 😅?
Vielleicht ist diese Geschichte schon bekannt, aber für die, die sie noch nicht kennen, stelle ich sie nochmal ein
Der weiße und der schwarze Wolf
Eines Abends saß ein alter Indianer mit seinem Sohn am Lagerfeuer.
Es war dunkel geworden.
Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten und das Feuer knackte und knisterte, während die Flammen in den Himmel züngelten.
Der Indianer schaute nachdenklich in die Flammen.
„Das Flammenlicht und die Dunkelheit, sind wie die zwei Wölfe,
die in unseren Herzen wohnen.“
Fragend schaute ihn sein Sohn an.
Nach einer Zeit des Schweigens begann der Indianer seinem Sohn
eine Geschichte zu erzählen.
„Der eine, – der Schwarze Wolf ist böse.
Er arbeitet mit Angst, Ärger, Sorgen, Schuld, Lügen, Unterdrückung, Vorurteile, Eifersucht, Neid, Gier, Überheblichkeit, Arroganz, Feindschaft und Hass.
Er ist rachsüchtig, aggressiv und grausam.
Der andere, – der Weiße Wolf ist gut.
Er nutzt Zuneigung, Vertrauen, Aufrichtigkeit, Offenheit, Liebe, Wohlwollen, Güte, Verständnis, Mitgefühl, Freundschaft, Frieden, Rücksicht, Gelassenheit, Hoffnung, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Wahrheit und Freude.
Dieser Wolf ist liebevoll, sanft und mitfühlend.
In jedem von uns lebt ein Weißer und ein Schwarzer Wolf.
Zwischen beiden Wölfen findet ein immer währender Kampf statt.“
Der Enkel schaute nachdenklich in die Flammen des lodernden Feuers.
Er dachte über die Worte seines Vaters nach.
Nach einer Weile frage er:
„Sag Vater, welcher der Wölfe gewinnt den Kampf?“
Der Indianer sah ihn eindringlich an und antwortete:
„Es gewinnt der Wolf, den du am häufigsten fütterst!“
Verfasser unbekannt.
LG
Roxanna
Herrlich Roxanna, mußte schmunzeln, hast recht, ich bemühe mich .......
Edita 😉
Hmm, ich würde den schwarzen Wolf am meisten füttern. Warum? Weil er am ungerechtesten behandelt wird.
Wusstest du, dass die meisten Menschen vor schwarzen großen Hunden Angst haben? Und wusstest du, dass sogar Hunde vor schwarzen Hunden mehr Respekt haben?
Ungerechtigkeit ist ein Thema mit dem ich mich gar nicht abfinden kann.
Bruny (die alle Hunde füttern würde 😉)
so hard to find....
Gruß von
WurzelFluegel
"Du darfst auf keinen Fall deinen inneren Frieden verlieren, auch dann nicht, wenn die ganze Welt aus den Fugen zu geraten scheint."
Ich glaube, darum geht es und dieser innere Friede muss immer wieder gesucht werden. Wie schnell lässt man ihn sich manchmal nehmen. Alles im außen kann nicht beeinflusst werden, weil die Menschen einfach zu unterschiedlich in ihren Wünschen, Ansichten, Vorhaben, von ihrem Charakter und ihren Prägungen her sind. Man könnte sich im besten Fall in manchem vielleicht ergänzen, aber das muss gewollt sein.
Mein Eindruck ist, dass Frieden für manche eben doch bedeutet, um des Friedens Willen den Mund halten, schlucken und von daher eher unangenehm ist. Deshalb wird lieber gekämpft, um sich zu behaupten und durchzusetzen.
Diese Gedanken sind mir heute Abend durch den Kopf gegangen. Ich habe sie einfach mal hier niedergeschrieben.
@Bruny, jeder Mensch hat die Freiheit zu entscheiden, welche eigenen Anteile ihm wichtig sind und welche er nähren will. Vielleicht braucht es in dieser Welt auch manchmal den schwarzen Wolf, wer weiß das schon.
LG
Roxanna
Fundstelle - Frieden 😊
abendliche Grüße
WurzelFluegel