Plaudereien Frieden schaffen, aber wer wie wann wo etc.?
Reiche Länder sind keineswegs friedlich, denn sie wollen ihren Reichtum schützen.
Es gibt Wechselwirkungen zwischen Weltwirtschaftskrisen und Weltkriegen.
Und wir sind ja gerade mittendrin. America first war nur der Anfang. Und damit der Reichtum der reichen Länder geschützt wird, werden die armen Länder ausgebeutet. Oder warum reisen unsere Politiker verstärkt nach Afrika? Bestimmt nicht weil ihnen die Armut der Menschen am Herzen liegt. Wir brauchen was sie haben. Und manche scheuen nicht davor zurück sich zu nehmen was sie brauchen. Da haben andere wiederum was dagegen und schon ist die nächste Krise heraufbeschworen.
Du willst es nicht sehen, dass die Armut gestiegen ist und weiter steigt. Sie muss weltweit betrachtet werden und nicht reduziert auf China und Indien. Von dort kommen die wenigsten Wirtschaftsflüchtlinge.Ich muß es auch nicht so sehen wie Du, Du hast ja mit Deiner Kritik an Globalisierung nie einen Hehl gemacht!
Viele Globalisierungsgegner melden sich ständig zu Wort, nicht nur Du, sie prangern die fortschreitende wirtschaftliche Verflechtung der Welt an und führen sie als Grund für soziale und wirtschaftliche Mißstände an.
Sie mißachten dabei, daß die Unterschiede im Einkommens- und Lohnniveau zwischen Entwicklungsländern und Industrienationen nicht durch „die Globalisierung“ zu erklären sind, sondern durch den Stand des technischen Fortschritts und der Ausstattung mit Produktionsfaktoren wie gut ausgebildeten Menschen, Maschinen und Anlagen, Infrastruktur und Sonstiges in einer funktionieenden Volkswirtschaft.
Außerdem spielt auch die politische Situation in einem Land eine erhebliche Rolle dafür, ob Armut entsteht oder überwunden wird, siehe Putin, das Volk der Russen wird immer ärmer und Putin hat sich von einem Habenichts zu einem Multimillionär "hochregiert", oder Ramaphosa in Südafrika, oder ,,,,,,, oder!
Edita
Wie kommst du auf dieses schmale Brett? Ich habe nichts, gar nichts gegen Globalisierung, habe ja selbst davon profitiert. Aber ich habe was gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Ungerechtigkeit und habe mich auch NIEMALS daran beteiligt. Lass deine haltlosen Unterstellungen.
Wohlstand in unserem Sinne ist mMn. nicht Voraussetzung für den Frieden @Anna842
Genug haben um Leben zu können, denke ich ist eine Voraussetzung für dauerhaften Frieden.
WurzelFluegel
Meiner Meinung nach gibt es grob zweierlei zu beachten:
Auf der einen Seite das Kapital und Hand in Hand die jeweilige Regierung, die das Geld und die Macht haben, die Richtung zu bestimmen. Die Gesellschaft wird von OBEN gesteuert.
Dann die Bevölkerung.
Die Armen sind durchaus zu motivieren, für ihr Stückchen vom Kuchen zu kämpfen.
Die in der Mitte möchen ihren Teil behalten und werden sich auf die Seite schlagen, wo sie sich am Meisten erhoffen ...
Moral bleibt da meist auf der Strecke ...
Mareike
Dieses " Die Globalisierung hat leider dazu beigetragen die Kluft zwischen denen die alles und denen die nichts haben noch erweitert. " und andere Zitate von Dir!
Eben - daß Du davon immer profitiert hast, war mir schon klar, darum habe ich Deine Haltung dazu nie verstanden!
Denn ...... Unterdrückung, Ausbeutung und Ungerechtigkeit finden und fanden immer schon auch ohne Globalisierung statt!
Edita
Hallo Tina
Die Überschrift hat mich zunächst so schockiert, dass ich das Video gar nicht erst angeschaut habe.
Nun aber doch:
Das leidenschaftliche Plädoyer vom Leiter der Arche sollte man sich unbedingt anhören!
Mareike
glaub doch, was du willst.
Deine Rechthaberei ist einfach nur kleingeistig
"Frieden nach Außen":
Ist Wohlstand eine unbedingte Voraussetzung für Frieden im Inneren,
als auch nach Außen.?
Anna
Wohlhabende Länder wollen ihren Wohlstand und die daraus resultierende Macht mindestens erhalten, (lieber noch steigern) und sind friedlich, solange es diesem Ziel dient. Arme Länder haben nicht die Miittel, Kriege zu führen, es sei denn, sie werden von wohlhabenden Ländern dabei unterstützt, z.T. auch dazu angestachelt, sog. Stellvertreterkriege zu führen. Hätte z.B. der Iran und die übrige arabische Welt den Pälästinensern, ihren muslimischen Brüdern, wirklich helfen wollen, hätten sie in deren Infrastruktur investiert und nicht in Kriegsgerät!
"Frieden im Inneren" läuft nach dem selben Muster ab. Auch hier wird "der einfache Mann auf der Straße" von Parteien und Organisationen für den eigenen Machterhalt instrumentalisiert.
Der "einfache Mann" (und natürlich auch seine Frau) machen allerdings dann nicht mit, wenn sie das Gefühl haben, dabei etwas verlieren zu können!