Plaudereien Frieden schaffen, aber wer wie wann wo etc.?
Ein guter Gedanke! Ist es nicht heute im Sport (mit all seinen kriegerischen Vokabeln) genau so, nämlich ein Aggressionspotential zu sublimieren bzw. ein Ventil dafür zu schaffen?
Bei den vielen indigenen Völkern gab es einige " Kriegstänze ".
Diese wurden getanzt, wenn von Krieg weit und breit nix zu sehen
war, diese wurden auch getanzt, wenn sie noch nie einen Krieg mit
irgendeinem anderen Stamm geführt hatten, also in Frieden lebten.
Sie wurden getanzt, gerne mit Beilen und Speeren, weil sie um
das Aggressionspotential wussten, es war so zu sagen eine Abfuhr
dieser starken Emotionen, dienten natürlich des weiteren dazu,
Frieden innerhalb der Gemeinschaft zu erhalten.
Da kann ein Österreicher einen Franzosen im Slalom "schlagen", Deutschland Argentinien im Fußball "besiegen" etc. und hinterher gibt man sich die Hand ...
dass mit dem Sport, als Mittel der Aggression, das denke ich auch.
Es gibt Sportarten, da musst du ausdrücklich kämpferisch sein.
Du musst den Gegner besiegen wollen: Fußball, Handball.....
Es gibt dabei feste Regeln, eine "Blutgrätsche" ist nicht erlaubt.
Du kannst auch die rote Karte bekommen, dann musst du aus dem Spiel.
" Aggressives Pressing " ist im Fußball eine wichtige Strategie.
Und dann die Sportarten, die ausschließlich über den Körper gehen:
Ringen, Judo, Boxen, Kickboxen. Aber auch da gibt es Regeln.
Als Mädchen war ich hochaggressiv. Habe Jungs gefragt,
ob sie mit mir boxen.
Ein Nachbar hat oft zu gesehen. Er meinte, ich hätte Talent fürs boxen.
" Du musst deine Wut in den Griff bekommen " , sagte er immer zu mir.
Denn wenn ich wütend drauf los schlage, boxe ich immer schlechter.
Ich wollte in einen Boxclub. Gab es damals für Mädchen nicht.
Heute schon. Dort lernt man, die eigenen Aggressionen zu kontrollieren.
Wenn du das nicht lernst, wirst du nie eine gute Boxerin.
Ich vermute mal, dass auch wir nur dann in einer friedlichen Gesellschaft
leben können, wenn wir Möglichkeiten haben, unsere Aggressionen
auf einem erträglichem Level auszuleben.
Das kann das Boxen sein, dass kann die Musik sein...
Es ist unser Naturell. Unterschiedlich ausgeprägt. Aber in jedem
vorhanden.
Ich bin gerade erst aufgestanden.
Guten Morgen an die Bande..
Anna
Wer privat dh Hobbysport macht, weiss, dass diese körperliche Betätigung erholsam ist und keine Aggressionen abgebaut werden müssen, Hobbysportler sind meistens überhaupt nicht aggressiv, im Gegenteil.
Profisport steht auf einem ganz anderen Blatt. Oft sind es ganz arme Würstchen, die, wenn nicht gewonnen wird, weg vom Fenster sind. Kein Sport ist das, das ganze ist ein Geldgeschäft, die "Sportler" müssen sich doch dabei im Dauerstress fühlen. Das macht aggressiv, wütend, unzufrieden, knappst am Selbstbewusstsein.
Dabei denke ich, dass Zwergohreule und Anna eher keinen Hobbysport machen. ☕️
Beispiel Judo als Freizeitsport, regelmässig. Kein Kampf, kein Besiegen müssen, das ist ein sportliches Spiel, bei dem man spürt, welche Muskeln, Knochen und Gelenke man hat. Ein gutes Gefühl. Kein Abbau von Wut und so weiter.
Macht mal bisselchen Sport, dann fühlt ihr das.
Guten sportlichen Tag wünscht 🏃
Volker
Ach, Hougen,
Dabei denke ich, dass Zwergohreule und Anna eher keinen Hobbysport machen. ☕️
Kein Abbau von Wut und so weiter.
Macht mal bisselchen Sport, dann fühlt ihr das.
@Anna und ich, wir wissen schon, wovon wir reden.
Dass dir dein "Hobbysport" keinen "Abbau von Wut und so weiter" bringt, sieht man schon an der unfreundlichen Anspielung, unser Sport wäre nur das Kaffeetrinken.
Das ich ein hoch aggressives Mädchen,
einmal war und Boxen für mich wunderbar,
nur die Boxclubs, die wollten mich nicht haben.
Wenn du nie Wut, Zorn, Aggressionen hast. Super.
Wenn du sie hast, wie baust du sie ab??
Mein gesamter Körper wird öfter mal, so ohne ersichtlichen Grund,
geflutet mit Stresshormonen.
Ich denk: Verdammtes Gehirn! Hör auf damit. !
Aber Hirn macht, was es will.
Ich bin Radsportlerin. Sport ist Mord, außer Radsport.
Das Blöde mit diesen Stresshormonen, die bleiben im Körper
und richten dort übles an.
Deshalb aufs Fahrrad und los geht's: So 30-40-50 Kilometer ab durch
die Pampa.
Selbst bei strömenden Regen.
So sind wir, wir seltsamen Wesen.
Anna
---------Die Römer nannten es Brot und Spiele..........Ein guter Gedanke! Ist es nicht heute im Sport (mit all seinen kriegerischen Vokabeln) genau so, nämlich ein Aggressionspotential zu sublimieren bzw. ein Ventil dafür zu schaffen?
Bei den vielen indigenen Völkern gab es einige " Kriegstänze ".
Diese wurden getanzt, wenn von Krieg weit und breit nix zu sehen
war, diese wurden auch getanzt, wenn sie noch nie einen Krieg mit
irgendeinem anderen Stamm geführt hatten, also in Frieden lebten.
Sie wurden getanzt, gerne mit Beilen und Speeren, weil sie um
das Aggressionspotential wussten, es war so zu sagen eine Abfuhr
dieser starken Emotionen, dienten natürlich des weiteren dazu,
Frieden innerhalb der Gemeinschaft zu erhalten.
Da kann ein Österreicher einen Franzosen im Slalom "schlagen", Deutschland Argentinien im Fußball "besiegen" etc. und hinterher gibt man sich die Hand ...
Trotzdem half es auf Dauer nicht, Kriege zu verhindern, indem man die Menschen kurzfistig ruhig stellte.
Die menschliche Gier läßt sich nicht so leicht befriedigen.
teri
Zitat von @Anna842
Schallend gelacht habe ich über die Aussage 😂
Aggressive werden in Kampfsportschulen sofort entlassen. In sehr guten Kampfsportschulen gibt es vor der Aufnahme Tests, die gewisse ^Schwächen ^ aufzeigen und Bewerber keine Chance haben.
okokok, beim Boxen will ich mich erst gar nicht auskennen. Für mich haben Leute, die sich und andere ^sportlich
^ verletzen, einen psychischen Schaden.
Und ja Mädels, ich verstehe euer tägliches Gegreine, ist ja sonst keiner da.
Ändert das einfach. Macht euch ein wenig zurecht, seht euch so lange im Spiegel an, bis ihr euch schön findet und geht
dann alleine in ein hübsches Café. Da sitzen die anderen Senioren, die meisten männlich.
Tschüssi
Volker
nimmt seine Hübsche und verschwindet im Restaurant 🍜
merklich sinkt. Es ist selbst durch all deine harmlos klingenden
Äußerungen deutlich wahrnehmbar, dagegen war ich, als die
10jährige, die ich mal war, ja ein richtiges Lämmchen...
Tüüüüss, guten Weg, wohin auch immer...
Anna
Ach ja, : Wir waren hier bei dem Thema " Frieden schaffen "
Und zur Info: 1961 gab es keine Tests. Da wurde jeder (Junge) genommen.
Und ja Mädels, ich verstehe euer tägliches Gegreine, ist ja sonst keiner da.Böse - aber gut, wie ich finde. "Frau" soll auch über sich selbst lachen können und ebenso über entsprechende Schwachstellen.
Ändert das einfach. Macht euch ein wenig zurecht, seht euch so lange im Spiegel an, bis ihr euch schön findet und geht
dann alleine in ein hübsches Café. Da sitzen die anderen Senioren, die meisten männlich.
Tschüssi
Volker
nimmt seine Hübsche und verschwindet im Restaurant 🍜
Aber das mit den männlichen Senioren mag ich so nicht ganz glauben: evtl. trifft man auf solche,die dringend jemanden für die Care-Arbeit an sich benötigen oder auch als Aufstockung der persönlichen Rente (kann natürlich auch auf der Gegenseite eine Motivation sein).
Denn die wirklich noch attraktiven und geistvollen männlichen Senioren orientieren sich leider doch oft an viel jüngeren Frauen, wenn sie sich das finanziell leisten können.
Alles Gute - auch für "die Hübsche". Olga
Wie geht das, wenn eine mit Häme überzogen wird.
Wie geht das, wenn Häme von anderen als lustig bewertet wird.
Wie kann es gehen, wenn einer gegrähne unterstellt wird?
Wie kann das überhaupt funktionieren, wenn eine völlig daneben
fremddefiniert wird??
Wie wirkt ein " Rat ", um den man gar nicht gefragt ?
Was ist das für ein " Rat ", dergestalt, als solle eine mal einen Sack Flöhe
fressen, dann würde alles schön laufen?
Und welche definiert, was Respektlosigkeit ist und bedeutet?
Wie damit umgehen?
Einfach überhören/ überlesen?
Wie lange hält eine das durch?
5 Mal, 10 Mal?
Und dient genau das dann dem Thema: Frieden, aber wie??
Viele Fragen. Keine Antwort.
Anna