Plaudereien Frieden schaffen, aber wer wie wann wo etc.?
bei sich selbst zu sein.
das schrieb Agathe.
Ja, aber was ist, wenn ich selber voller Widersprüche bin.
Widersprüche, die sich konträr gegenüberstehen, nicht
vereinbar sind.
Wie in dem Lied der Toten Hosen: Mensch:
Ich bin gut und ich bin böse, bin Liebe und bin Hass
Ich bin ehrlich und ich lüge, wie es mir grad passt
Mir kannst du nie vertrauen und darauf ist Verlass.
Ich bin immer auf der Suche, doch ich weiß nicht wonach
Bin dauernd auf der Flucht und dauernd auf der Jagd
Ich hab den Mut entdeckt und ich erfand die Angst
Ich bin Sieger und Verlierer im ewig gleichen Kampf.
Mein Name ist Mensch....
Ich sehne mich nach Licht, bin süchtig nach dem Mond
Drehe mich im Kreis und denk es geht nach vorn
Ich lebe und ich sterbe im selben Atemzug
Ich bin Körper und bin Geist - auserwählt...
Mein Name ist Mensch...
Innerer Frieden, als Voraussetzung für den äußeren,
ja, aber wie...??
Anna
Liebe Anna
bei sich selbst sein, heisst nicht, dass nur Ruhe in uns ist.
Auch im Zweifel und in Angst können wir bei uns sein.
Innerer Frieden, als Voraussetzung für den äußeren,Innerer und äußerer Friede - ist wirklich das eine vor dem anderen?
ja, aber wie...??
Anna
Es geht Hand in Hand -
wie ein Reißverschluss -
wir müssen nicht perfekt sein, um friedlich leben zu können, denke ich.
Auf Rache verzichten, wie @der-Waldler heute schon schrieb
und vlt. grundsätzlich weniger in Kategorien von Schuld und Sühne denken.
WurzelFluegel
Bis jetzt hat noch niemand an die Evolution gedacht.
Auch im Tierreich kämpfen die Männchen, um die Weibchen zu bekommen, und damit ihre Gene weitergeben zu können. Und diese Möglichkeit bekommt der Stärkere, der mit den besseren Genen, der Sieger! Und danach beschützt er seinen "Clan" und verteidigt sein Revier, um seinen Nachkommen ein Aufwachsen zu ermöglichen und die Befruchtung der Weibchen mit fremden Genen zu verhindern.
Natürlich entwickelt sich auch das Gehirn weiter und der Mensch ist ja auch zum "Beherrscher" der Natur geworden, weil er denken kann. Und in einigen Fällen hat es auch schon zwischen den menschlichen Gemeinschaften funktioniert, wenn die "Anführer" die Fähigkeit hatten, die Möglichkeiten einzuschätzen, die jeweiligen Folgen abzuwägen und Alternativen herauszufinden.
Aber zum jetzigen Zeitpunkt scheinen diese beiden Kräfte noch im Wettstreit zu liegen, und deshalb gibt es Krieg und Frieden, Aggression und Toleranz zur gleichen Zeit.
Das habe ich mir so laienhaft zurechtgelegt und ich nehme es keinem einschlägigen Fachmann übel, wenn er mich korrigiert.
Zwergohreule
Bei den Indianern (blöder Name. Denn sie wurden irrtümlich so genannt, weil Columbus meinte, er habe den Weg nach Indien neu erfunden) war es Sitte, dass sie ihre Kriegsbeile bei ihrem Wigwam eingruben, wenn Frieden herrschte. Stellt euch nun mal vor, wo all diese blöden Kanonen, Bomben und Kriegsflugzeuge vergraben werden müssten!
Bei den vielen indigenen Völkern gab es einige " Kriegstänze ".
Diese wurden getanzt, wenn von Krieg weit und breit nix zu sehen
war, diese wurden auch getanzt, wenn sie noch nie einen Krieg mit
irgendeinem anderen Stamm geführt hatten, also in Frieden lebten.
Sie wurden getanzt, gerne mit Beilen und Speeren, weil sie um
das Aggressionspotential wussten, es war so zu sagen eine Abfuhr
dieser starken Emotionen, dienten natürlich des weiteren dazu,
Frieden innerhalb der Gemeinschaft zu erhalten.
Ich glaube, dass könnte auch ein Grund sein, warum " Wacken "
so unglaublich beliebt geworden ist, mit seiner extrem aggressiven
Musik und Symbolik.
Die höre auch ich sehr gerne, nein nicht in Wacken.
Zu Hause. Wenn ich hier alleine bin, voll aufgedreht, bis das Haus
vibriert. Bin ich nicht alleine, dann laut mit Kopfhörer.
Danach bin ich ruhig und entspannt.
Ich glaube in der Naturheilkunde heißt so etwas: Gleiches mit Gleichem
begegnen oder so ähnlich.
Anna
Bis jetzt hat noch niemand an die Evolution gedacht.So viel ich weiß, geben sich (die meisten?) Tiere mit dem zufrieden, was sie brauchen.
Auch im Tierreich kämpfen die Männchen, um die Weibchen zu bekommen....
.....Natürlich entwickelt sich auch das Gehirn weiter und der Mensch ist ja auch zum "Beherrscher" der Natur geworden, weil er denken kann. Und in einigen Fällen hat es auch schon zwischen den menschlichen Gemeinschaften funktioniert, wenn die "Anführer" die Fähigkeit hatten, die Möglichkeiten einzuschätzen, die jeweiligen Folgen abzuwägen und Alternativen herauszufinden.
Aber zum jetzigen Zeitpunkt scheinen diese beiden Kräfte noch im Wettstreit zu liegen, und deshalb gibt es Krieg und Frieden, Aggression und Toleranz zur gleichen Zeit.
Zwergohreule
Vielen Menschen ist diese Genügsamkeit abhanden gekommen. Und weil Menschen immer mehr haben wollen, kommt es zu Konflikten. Weil das Haben und der Komfort der einen, Mangel für andere bedeutet.
Frieden ohne zumindest relative Verteilungsgerechtigkeit, kann ich mir auf Dauer nicht wirklich vorstellen.
Wie seht ihr das?
WurzelFluegel
Kriegstanz der Erdmännchen.
Val
Vermutlich ein Zebra, wegen den Streifen.
Das mögen die Erdmännchen nicht.
Und dann noch in schwarz-weiß.
Das Erdmännchen vorne rechts, sieht irgendwie aus wie ich.
Anna
.. dann bin ich das etwas vorsichtigere rechts dahinter - wait and see.
Val