Plaudereien Frieden schaffen, aber wer wie wann wo etc.?
Ich denke ich sehe, was du meinst:
Man überlege genau bevor man einen Gedanken in Worte kleidet.
Man wähle seine Worte mit Bedacht.
Aber ist das nicht das, was uns unser Elternhaus, Schule, weitere Bildungseinrichtungen gelehrt haben?
Was wir immer noch im täglichen Gespräch vermittelt bekommen?
Ganz bedeutsam scheint mir dies: Sprache ist ein lebendiges System der Verständigung.
Es hat sich schon immer dynamisch entwickelt. So wie auch noch heute und hoffentlich auch morgen, sofern die selbsternannten "Sprachverbesserer" sich nicht so destruktiv durchsetzen, wie manchmal zu befürchten steht 😉.
Ich mag es besonders an Sprache, wenn man ihr Spontaneität zubilligt.
Und bei spontanen Äusserungen passieren "Fehler", deren Wertigkeit wieder der individuellen Beurteilung unterliegt.
Es macht für mich keinen Sinn, das, was Sie mir alles unterstellen, erklären und entkräften zu wollen.
Wer meinen und wer Ihren Beitrag gelesen hat, kann sich selbst eine Meinung darüber bilden.
Na, nach dem Gendern,
Bei uns in der Nachbarstadt wurde das Gendern in der Behörde abgeschafft sogar untersagt, gerade vor ein paar Tagen in der Ortszeitung gelesen. Gehört hier nicht hin ich weiß 😊
jetzt auch noch "kriegerisches" Vokabular abzuschaffen ... kommt mir vor, wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen" 😉!
Da ist von unserer Sprache dann bald nichts mehr übrig!
Natürlich ist Sprache wichtig, aber ich meine, es kommt doch in erster Linie darauf an, mit welcher Gesinnung und mit welcher Absicht man etwas sagt!
Leute, die eine Schneeballschlacht machen, einen Fußball aufs Tor schießen, einen Preis kriegen oder eine Seuche bekämpfen, kommen mir eigentlich ganz friedlich vor!
Genauso empfinde ich es auch! Man kann auch übertreiben. 😏
Alleine das Wort Schneeballschlacht, da sehe ich nichts kriegerisches hinter. Man hat einfach nur Spaß, wenn die Schneebälle wirklich nur aus Schnee bestehen und keine Steinchen eingepreßt werden.
Ich hatte noch nie kriegerische Gedanken dabei 😄
LG Heidrun
Ich mag es besonders an Sprache, wenn man ihr Spontaneität zubilligt.gesprochene Sprache empfinde ich pers. viel spontaner als schreiben
Und bei spontanen Äusserungen passieren "Fehler", deren Wertigkeit wieder der individuellen Beurteilung unterliegt.
Aber was ist ein `Fehler`?
Wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, kann ich das ja richtig stellen. Sehe ich kein großes Problem darin. Mit ein bisschen Geduld und gutem Willen, stehen die Chancen gut.
Denke ich aber völlig anderes als irgendein anderer, dann ist das nicht unbedingt ein Fehler 😁
WurzelFluegel
Wer meinen und wer Ihren Beitrag gelesen hat, kann sich selbst eine Meinung darüber bilden.Stimmt - genau das habe ich getan. Olga
Weil hier auch schon von Spielen die Rede war, einfach schlimm finde ich, was sich die Computerindustrie ausdenkt und Jahr für Jahr Neues in dieser Art auf den Markt bringt. Sehr zum Gefallen vieler kids.
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Als "Fehler" wollte ich Vokabular bezeichnen, das aufgrund einer (zu) spontanen mündlichen ÄusserungAber was ist ein `Fehler`?
so ausfiel, dass man es später gern korrigieren oder ersetzen möchte
Das intensiviert mMn. den Ausdruck unserer Sprache eher, als das sie verarmt. Bewusst eingesetzte Worte verfehlen ihre Wirkung nicht. Werden sie aber inflationär benutzt, besteht die Gefahr, dass wir abstumpfen. Es braucht dann immer heftigeres Vokabular um zB. brutale Situationen zu beschreiben.
WurzelFluegel
So sehe ich das auch, liebe @WurzelFluegel Es wäre schon sehr hilfreich, wenn man sich selbst bei seinem eigenen Sprechen mehr bewusst machen würde, DASS da Gewaltbegriffe verwendet werden. Und nicht sofort auf Contra gehen und die deutsche Sprache in Gefahr wähnen, wenn andere Menschen gewisse Aspekte der Sprache für hinterfragbar und überprüfenswert halten.
LG
DW
OT
so long ... See You Later, Alligator ...
(vielleicht im Musik-Thread? Hier wird man ja nicht verstanden 😂)
Nimm's leicht Jürgen, wenn Du kannst.
LG, Inge