Plaudereien Freispruch für Kachelmann
Hier muß man die Schuld beweisen und Zweifel für den Beklagten werten.
eine Schuld kann auch in einem Rechtsstaat kein Richter in einem Vergewaltungsprozess beweisen - hier hilft Mathematik: es sind ja immer nur Zwei, die die Wahrheit kennen.
Der Rechtsstaat äusserte sich aber auch in diesem Fall durch in dubio pro reo - und das ist auch richtig so. Olga
Re: Freispruch für Kachelmann - jetzt erst rechtskräftig
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Schuld kann in einem Vergewaltigungsprozeß manchmal eindeutig festgestellt werden, manchmal nur durch die Beweiswürdigung, die Angelegenheit des Richters ist, manchmal bleiben erhebliche Zweifel, dann Freispruch aus Mangel an Beweisen, manchmal kann sich die Anklage als unbegründet herausstellen, dann Freispruch.
Revisionsanträge sind mit versch. Begründungen natürlich möglich.
Revisionsanträge sind mit versch. Begründungen natürlich möglich.
Damit gibt es nur eine Verlierer ( in ) die A. Schwartzer.
Der seltene Fall das ein Rechtsystem sich die Unschuldsvermutung durchgestzt hat.
Ein Urteil sollte sich auf Beweise stützen!
Die Frage ob hier hätte überhaupt ein Prozess geführt werden sollte, also Anklage erhoben wurde, wiegt eigentlich jetzt viel schwerer.
Man kann nicht auf dünner Beweislage einem Gericht die Entscheidung überlassen, die Geschichte fängt bei der Staatsanwaltschaft an.
Die Folgen sind im nachhinein nur für den Angeklagten zu einem Desaster.
Ich will aber nicht schon geklärtes wieder aufwärmen.
Jedenfalls ist die Geschichte ein Markstein für die Deutsche Justiz, es kein Ruhmblatt in der Justiz - Geschichte.
Urmel
Der seltene Fall das ein Rechtsystem sich die Unschuldsvermutung durchgestzt hat.
Ein Urteil sollte sich auf Beweise stützen!
Die Frage ob hier hätte überhaupt ein Prozess geführt werden sollte, also Anklage erhoben wurde, wiegt eigentlich jetzt viel schwerer.
Man kann nicht auf dünner Beweislage einem Gericht die Entscheidung überlassen, die Geschichte fängt bei der Staatsanwaltschaft an.
Die Folgen sind im nachhinein nur für den Angeklagten zu einem Desaster.
Ich will aber nicht schon geklärtes wieder aufwärmen.
Jedenfalls ist die Geschichte ein Markstein für die Deutsche Justiz, es kein Ruhmblatt in der Justiz - Geschichte.
Urmel
Ja, Frau Schwartzer liefert seit Jahren viel Enttäuschendes - seitdem sie für Bild schreibt, ist sie lächerlich - auch in ihrem Zweikampf mit einer anderen Gerichts-Journalistin, den die Damen dann in Talkshows weiter austrugen, wird die Sache peinlich.
WAs nun die Prozesserhebung anbelangt und die Rolle der Staatsanwalt: ganz emotionslos müssen wir bemerken,dass auch dort Karriere gemacht werden möchte und ein Prozess, über den alle sprechen und schreiben, gehört dann sicher dazu. Bin mal gespannt, ob es in vergleichbaren Fällen anders wird - aber auch der Kreis der Interessenten, der sich stark für solche "Events" interessiert. Olga
WAs nun die Prozesserhebung anbelangt und die Rolle der Staatsanwalt: ganz emotionslos müssen wir bemerken,dass auch dort Karriere gemacht werden möchte und ein Prozess, über den alle sprechen und schreiben, gehört dann sicher dazu. Bin mal gespannt, ob es in vergleichbaren Fällen anders wird - aber auch der Kreis der Interessenten, der sich stark für solche "Events" interessiert. Olga
Der Freispruch Kachelmanns kommt dem Springer Verlag jetzt nach einigen Jahren teuer. Er muss an Kachelmann eine Entschädigung vom 513.000 € zahlen.
Karl
Karl
Nicht schlecht - man sollte aber berücksichtigen ,was Herr K. anfangs forderte. Jetzt gehen da vermutlich Steuern ab und nicht kleine Honorare für den RA Höcker, der dadurch natürlich auch gute Chancen hat, weitere Mandanten zu gewinnen, die so teure Prozesse führen möchten. Olga
Re: Freispruch für Kachelmann - jetzt erst rechtskräftig
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Für alle diejenigen, die der Fall Jörg Kachelman bewegt hat, gab es gestern am 10.06.2017 eine Pressekonferenz mit ihm, in der er über seine Erlebnisse und Emotionen sprach und die Fragen der Journalisten beantwortete. Ein Lehrbuchbeispiel zu den aktuellen Themen wie FakeNews und Filterblase. Ich kann den Film jeden empfehlen, nicht nur denen die damals vor 7 Jahren ihn gemeinsam mit Bild, Stern, Süddeutsche (ja auch die) und Bunte vorverurteilt haben.
Der kann einfach keine Ruhe geben und es beweist nun sehr deutlich, dass Männer seines Schlages auch durch viel GEld, das er sich ja erkämpfte mit guten Anwälten, es nie verschmerzen werden, dass sie grossenteils aus dem Blickwinkel der Zuschauer verschwunden sind.
Zuletzt versuchte er es ja mit seinem Anwalt, einen Vortrag von Alice Schwarzer in einer Universität zu stören; dort waren hauptsächlich Frauen als ZuhörerInnen. Viel gebracht hat es ihm ja auch nicht; wurde in den meisten seriösen Zeitungen nur als Randnotiz erwähnt.
Bin gespannt ,was er sich noch alles einfallen lässt der ehemalige Wetter-Fuzzi und Womanizer. Olga
Zuletzt versuchte er es ja mit seinem Anwalt, einen Vortrag von Alice Schwarzer in einer Universität zu stören; dort waren hauptsächlich Frauen als ZuhörerInnen. Viel gebracht hat es ihm ja auch nicht; wurde in den meisten seriösen Zeitungen nur als Randnotiz erwähnt.
Bin gespannt ,was er sich noch alles einfallen lässt der ehemalige Wetter-Fuzzi und Womanizer. Olga
Könntest Du Ruhe geben, wenn Du unschuldig derart vernichtet worden wärst? Ich denke, Du hast keine besseren Informationen als seine Richter und die haben ihn frei gesprochen.
Karl
Karl
Ich denke in diesem spezifischen Zusammenhang gerne an Christian Wulff (früherer Bundespräsident in unserem Land). Der wurde medial und auch in den asozialen Medien wegen wahrer Peanuts verfolgt, herabgewürdigt und letztendlich wirklich freigesprochen (bei Herrn Kachelmann war es ein Freispruch 2. Klasse, wie dies bei Vergewaltigungsprozessen logischerweise immer so ist, weil der "Kreis" aus zwei Personen besteht).
Christian Wulff hat sich auch sein Leben wieder zurückerobert und zwar das berufliche und private. Ich denke, es ist ihm gut gelungen, auch wenn er m.W. nicht unbedingt weiterhin die mediale Aufmerksamkeit sucht, die ihn mal vernichten wollte. Olga
Christian Wulff hat sich auch sein Leben wieder zurückerobert und zwar das berufliche und private. Ich denke, es ist ihm gut gelungen, auch wenn er m.W. nicht unbedingt weiterhin die mediale Aufmerksamkeit sucht, die ihn mal vernichten wollte. Olga