Plaudereien Es ist die Liebe, die singt.......
Liebe ist
wenn man dem anderen zustimmt -
auch wenn man genau weiß, daß er lügt.
1 2 3 .....und nach einiger Zeit ist die(große) Liebe vorbei........
Liebe ist:
ich gestehe dem anderen
eine oder zwei handvoll "Sünden" zu.
ich gestehe dem anderen
eine oder zwei handvoll "Sünden" zu.
Re: Es ist die Liebe, die singt.......
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist gut, dass Du hier von Dir sprichst.
Jeder liebt auf eine andere Weise - also ist das Liebesempfinden individuell.
Die Liebe als solche kennt wohl kaum Sünden - sie ist!
oder sie ist nicht!
Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Quelle: Erich Fried "Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte", Berlin 1996.
Meli
Jeder liebt auf eine andere Weise - also ist das Liebesempfinden individuell.
Die Liebe als solche kennt wohl kaum Sünden - sie ist!
oder sie ist nicht!
Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Quelle: Erich Fried "Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte", Berlin 1996.
Meli
Liebe pur
Das ist der Liebe eigen,
Mit Worten muss sie schweigen;
Sie spricht mit süßen Zeichen
Von Dingen ohnegleichen.
Es sagt die Hand am Herzen:
Hier innen trag` ich Schmerzen,
Und möchte doch dies Leiden
Um alle Welt nicht meiden.
Im Auge spricht die Träne:
Wie ich mich nach dir sehne!
Mein Wollen, Denken, Sinnen
Es will in deins verrinnen.
Es spricht der Lippe Zücken:
O lass dich an mich drücken,
Auf dass im Feuerhauche
Sich Seel` in Seele tauche!
So webt in stummen Zeichen
Sich Botschaft sondergleichen;
Von Herz zu Herzen geht sie,
Doch nur wer liebt, versteht sie.
Emanuel Geibel
Die Liebe ist's, die die Welt in ihrem Innersten zusammen hält.
Caya
Das ist der Liebe eigen,
Mit Worten muss sie schweigen;
Sie spricht mit süßen Zeichen
Von Dingen ohnegleichen.
Es sagt die Hand am Herzen:
Hier innen trag` ich Schmerzen,
Und möchte doch dies Leiden
Um alle Welt nicht meiden.
Im Auge spricht die Träne:
Wie ich mich nach dir sehne!
Mein Wollen, Denken, Sinnen
Es will in deins verrinnen.
Es spricht der Lippe Zücken:
O lass dich an mich drücken,
Auf dass im Feuerhauche
Sich Seel` in Seele tauche!
So webt in stummen Zeichen
Sich Botschaft sondergleichen;
Von Herz zu Herzen geht sie,
Doch nur wer liebt, versteht sie.
Emanuel Geibel
Die Liebe ist's, die die Welt in ihrem Innersten zusammen hält.
Caya
loretta
Mitglied
Re: Es ist die Liebe, die singt.......
loretta 
wirklich schön, Loretta!
Jeder empfindet Liebe auf seine Weise
Ich liebe dich ohne zu wissen wie oder wann oder von wo.
Ich liebe dich aufrichtig ohne Komplexität oder Stolz
Ich liebe dich weil ich es nicht anders weiss...
So nah, das deine Hand auf meiner Brust, meine Hand ist.
So nah, dass wenn du deine Augen schliesst ich sofort einschlafe.
Ich lieb´dich nicht, sofern du nur eine Rose wärst aus
Salz, Topas oder Nelkenpfeil, die das Feuer verbreiten.
Ich liebe dich wie man gewisse dunkle Dinge liebt,
heimlich im Finsteren und in der Seele.....
Ein altes Gedicht von Pablo Neruda
Caya
Gern habe ich mich hier umgesehen und finde viele Gedichte wieder, dich ich kenne und andere, mir zwar unbekannt sind, aber mich berühren.
Ich habe vor einiger Zeit ein paar Zeilen gefunden, die Goethe mit einer Rose an Charlotte von Stein sandte. Ich habe mir beim wiederholten Lesen vorgestellt, wie Goethe früh am Morgen in den Garten geht, eine schöne Rose sucht, die damals ja sehr wertvoll waren, konnte man sich nicht eine Rose in einem Blumenladen kaufen, und diese, mit einem Brief und den nachfolgenen Zeilen versehen an die Dame seines Herzens sandte.
Diese Vorstellung hat mich sehr berührt und tut es noch heute - so eine zarte Zuneigung
tranquilla
kleine grüße(tranquilla)
Ich habe vor einiger Zeit ein paar Zeilen gefunden, die Goethe mit einer Rose an Charlotte von Stein sandte. Ich habe mir beim wiederholten Lesen vorgestellt, wie Goethe früh am Morgen in den Garten geht, eine schöne Rose sucht, die damals ja sehr wertvoll waren, konnte man sich nicht eine Rose in einem Blumenladen kaufen, und diese, mit einem Brief und den nachfolgenen Zeilen versehen an die Dame seines Herzens sandte.
Diese Vorstellung hat mich sehr berührt und tut es noch heute - so eine zarte Zuneigung
tranquilla
kleine grüße(tranquilla)
ach, heute habe ich noch ein gedicht gefunden, das auf den ersten blick gar nicht so nach liebe aussieht. ich mag es aber sehr, denn es zeigt mir, wie sich das herz zuziehen kann, wenn man in sorge ist um einen menschen, den man liebt. die welt wird stumm, das ohr taub, das auge blind ... welch eine erlösung, wenn...
Joachim Ringelnatz, wer hat nicht schon von den Turngeschichten oder von Kaddel Daddeldu gehört. er schrieb aber auch viele gedichte über die freundschaft und das verhältnis der menschen in ihren beziehungn zueinander.
ICH HABE GEBANGT UM DICH
Ich habe gebangt um dich.
Ich wäre so gern für dich gegangen. —
Du hättest im gleichen Bangen
Dann gewartet auf mich.
Ich hörte nicht mehr
Und ich sah auch nicht.
Ein Garnichts floh vor mir her,
Gefrorenes Licht.
Nun atmet mein Dank so tief,
Und die Welt blüht im Zimmer. —
Daß alles so gnädig verlief,
Vergessen wir's nimmer!
Joachim Ringelnatz, wer hat nicht schon von den Turngeschichten oder von Kaddel Daddeldu gehört. er schrieb aber auch viele gedichte über die freundschaft und das verhältnis der menschen in ihren beziehungn zueinander.
ICH HABE GEBANGT UM DICH
Ich habe gebangt um dich.
Ich wäre so gern für dich gegangen. —
Du hättest im gleichen Bangen
Dann gewartet auf mich.
Ich hörte nicht mehr
Und ich sah auch nicht.
Ein Garnichts floh vor mir her,
Gefrorenes Licht.
Nun atmet mein Dank so tief,
Und die Welt blüht im Zimmer. —
Daß alles so gnädig verlief,
Vergessen wir's nimmer!
Liebe Tranquilla,
schön, dass du hier mitmachst beim unerschöpflichen Thema *Liebe*
Caya
schön, dass du hier mitmachst beim unerschöpflichen Thema *Liebe*
Caya