Plaudereien Ernste Themen erwünscht ?

Medea,
zuerst wünsche ich Dir ein gutes Neues Jahr,vor allem gute Gesundheit
und schicke Dir Grüße aus HB nach HB !

Zu Deiner Frage folgendes:

Die Prinz-Heinrich-Mütze ist nicht vergleichbar mit dieser E.Th.-Mütze,
denn sie hat eine andere Form.
Der sogenannte "Elbsegler" kommt dieser Mützenform schon näher.

Die Ernst-Thälmann-Mütze,war ein Markenzeichen von der sogenannten Ar-
beiter- und Bauerklasse und in der ehemaligen DDR gab es sogar die
"Jungen-Pioniere" die nach E.Th. benannt wurden.

Ich könnte mir schon vorstellen,dass Hugo diese Mütze getragen hat oder
auch noch trägt?

Deine Frage scheint mir durchaus berechtigt. Besonders unter dem Aspekt, das der PC unser Hobby ist. Wer bei seinem Hobby nicht Lachen kann, sollte damit aufhören, bevor es zu spät ist und die Welt nicht mehr versteht. Erst vor wenigen Tagen forderte ich ein aktives Mitglied unseres Forums auf, wenigstens mal etwas beim Hobby zu lächeln. Er war daraufhin sogar eingeschnappt.

Deine Frage scheint mir durchaus berechtigt. Besonders unter dem Aspekt, das der PC unser Hobby ist. Wer bei seinem Hobby nicht Lachen kann, sollte damit aufhören, bevor es zu spät ist und die Welt nicht mehr versteht. Erst vor wenigen Tagen forderte ich ein aktives Mitglied unseres Forums auf, wenigstens mal etwas beim Hobby zu lächeln. Er war daraufhin sogar eingeschnappt.

"ich fordere ... auf"

eine Formulierung, die mich bei Ausübung meines Hobbys zum gelassenen Ignorieren inspirieren würde.

Sorella

Erst einmal vorweg: Hanseatin grüßt Hanseatin und wünscht ihr ein rundum gutes und gesundes 2011.

(Erinnert so ein wenig an Grieche sucht Griechin)

Danke für die "Mützenaufklärung" -
jetzt habe ich eine Vorstellung - "unseren Hugo" würde ich gerne mal in der Ernst-Thälmann-Mütze sehen.
Das Ernst-Thälmann-Lied "Spaniens Himmel breitet seine
Sterne ..." kenne ich seit Jugendtagen und singe es stets lauthals am 1. Mai.

Grüße
Medea.

hm ana,, hugo mit Mütze ?

das ist ne interessante Frage,,,,ich konnte mich selber daran nicht erinnern und hab mal in alten Alben gewühlt und,,,tatsächlich ich hab 3 Stück gefunden
-einmal Anorak (selbstgenäht) mit Kaputze
-einmal Pudelmütze mit zwei Höckern -das war noch mitten im Krieg und hugo guckt aus dem weidenkorbgeflochtenem Kinderwagen
und das dritte siehe hier:



später gabs nur noch Helm,,auf dem Motorrad, bei der Fahne, im Kraftwerk,,,,und bei starkem Frost eine Pelzpudelmütze wie in Sibirien nur nicht echt,,

hugo

Sterbehilfe in Deutschland?????

Ich habe im November meinen Lebensgefährten verloren. Krebs! Im März wären wir 5 Jahre zusammen gewesen. Wir haben einen schöne Zeit gehabt. Im Januar begann sein Leiden, wir erfuhren, er hat Lungenkrebs und entschieden, wir nutzen die Zeit. Nichts mit Bestrahlung und Chemo.Bei seinem Gewicht , fast aussichtsslos. Bis 23. Oktober haben wir nicht an den Krebs gedacht und so gelebt, als wäre jeder Tag der letzte.Er ist nicht gestorben, nein, er ist verhungert, verdurstet und verwest, langsam. Dann kamen die letzten 5 langen Tage und Nächte. Ich stand dabei... unendlich hilflos, sowas von hilflos! Kein Morphium half mehr. Bis zuletzt sass ich an seinem Bett,ich habe ihn zu Hause gepflegt. Jede Katze, jeder Hund wird vom Leiden erlöst. Ist der Mensch weniger wert? Ist er das, wenn man sieht, dass es keinerlei Genesung geben wird?
Sollten wir nicht in Deutschland über die Sterbehilfe nachdenken, ernsthaft und bald??
Nicht nur er leidet. Ich werde wohl mein Lebtag dieses Bild nicht loswerden. Von Weihnachten will ich gar nicht reden.Seit 5 Jahren war ich nicht hier, aber hier habe ich Freunde, die mich wieder erkannten und die vielleicht helfen, alles irgendwann zu vergessen oder wenigstens zu verdrängen.

Liebe Matzel,

dein Beitrag hat mich tief berührt.
Und ich danke dir, dass du ihn geschrieben hast.

Ja, ich denke auch über die Sterbehilfe nach. aber meine Gedanken drehen sich dabei im Kreis. Ich komme nicht weiter.
Das ist immer das Empfinden : "Das darf man nicht tun. " - Dabei wäre es eine Gnade für die Kranken, wenn sie einschlafen dürften.

Dir, Matzel, wünsche ich von ganzem Herzen sehr viel Kraft, sehr viel Zuversicht.

Mit neujahrlichem Gruß
Marija

Mutzel,
ich weiß wovon du schreibst.
Jetzt am 6.1.2011 ist der 2. Sterbetag meiner Freundin Sabine, die ich 3 Jahre lang begleitete bis zu ihrem Tod, sie hatte auch Bestrahlungen und Chemo abgelehnt. Die letzten Wochen und Tage waren furchtbar, sie war zum Gerippe geworden, selbst der Schluck Wasser kam wieder in hohem Bogen heraus.
Sie bekam starke Morphiumpräparate, sagte mir, es wären so gut wie keine Schmerzen da. Die letzten 6 Tage verbrachte sie in einem Hospiz mit sehr liebevoller Behandlung und Aufmerksamkeit.

Seitdem frage ich mich, ob sich Krebskranke nicht doch lieber der Chemo- bzw. Bestrahlungsbehandlung unterziehen sollten? Ein mir sehr nahestehendes Familienmitglied hat sich für diesen Weg entschieden. Nach den mir geschilderten Auswirkungen ist auch das eine Höllenbehandlung, aber immerhin mit einigen Chancen.

Ich weiß keine Antwort, was der richtige Weg ist.

M.

Dieses Thema ist ernst genug.

Um über Sterbehilfe nachzudenken, müsste man Alternativen zur oftmals unfähigen Chemotherapie heranziehen. Ich weiß aus Berichten, dass es Alternativen gibt, die auch wirklich helfen.

http://www.mistel-therapie.de/auswahl.htm
http://www.hoffnung-bei-krebs.com/Hyperthermie_bei_Krebs.html

Lemuria

Nein,nicht Hanseatin grüßt Hanseatin, sondern Hanseatin grüßt gebürtige
Sächsin,die sich inzwischen aber als Bremerin fühlt!

Du singst dieses Kampflied seit Jugendtagen immer lauthals zum 1.Mai
und WO ?
Etwa bei der Mai-Kundgebung in HB auf dem Marktplatz und auch mit roter
Nelke im Knopfloch?

Hugo hat doch ein tolles Bild aus seiner Jugendzeit hier reingesetzt,
schätze einmal als begeisterter Jung-Pionier?

Sonntagsgruß von ana