Plaudereien erlebnisse mit lichtwesen bzw. deinem schutzengel

Ein Buch habe ich über Fantomschmerzen von meinem lieblings Autor Rupert Sheldrake.
Über meine "übersinnliche" Erlebnisse" sollte ich ein Buch schreiben. *gg* Es verfolgt mich von Kindheitalter an. Angst damit habe ich so wie nie, kann sein das diese Phänomnene werden langsam wissenchaftlich erklärt, wie der Autor der "Gedachtniss der Natur" versucht. Danach aber müssen alle naturwissenschaftliche Bücher in Mülleimer landen, was für heutige Wissenschaftler und deren fanatische Fans beduetet eine Fiasko.Sie dürfen nicht weichen von seiner schon altmodischen Theorien. Die Welt geht langsam aber sicher zum Spirituelle zurück, das ist die Tendenz.
Das verblüffende haben wir 2 Menschen erlebt von kurzem. Wir besichtetten einem Bekannten wie er vor unseren Augen ging durch Flur und verschwand bei der Türen. Wir rufen seine Name, keine Antwort. Der Mensch saß in obere Etage friedlich beim seinem PC, hat sich schon stundenlang nicht berührt---sagte er. Aber hatte so ein Gefühl das er beim PC kurz eingeschlafen . Die Person ist nicht krank, absolut versteht er nicht "was" wir gesichtet hatten.
Mit einem habe mich vor paar Jahren in meinem Traum getroffen, er hat mein Sohn damals nur ein Student finanziell betrogen, obwohl er sein Freund war. Ich ruf Ihn in Traum, ich sprachr über sein schwarzer Gewissen und schimpfte ich Ihn an. Der kam folgenden Tag zu mir und schilderte alle unsere gemeinsame Erlebnisse in Traum. Diese Person hatte sich seitdem grundlich verändert, er war ein Autohändler, nahm das teuere auto zurück und gab meinem Sohn eine gute Auto mit niedrigeren Preis, gleichzeitig suchte sich ein anderen Beruf, ist plötzlich ein glaubige geworden, bis jetzt ist zwischen Budhisten.
Solche Erlebnisse, wo der Geist einem noch lebendigen Menschen geht spazieren ist noch mehr verblüffend.

Nasti

Ein Video von 10 Minuten.

Phil.

Hallo Karl,

alle Hilfen, die für Menschen mit Defiziten entwickelt werden, finde ich großartig.

Das hat mich auch erinnert an das schwierige Leben von Stephen Hawking, der ohne speziell entwickelte Hilfsmittel wie seinen Sprachcomputer wahrscheinlich überhaupt nicht mehr kommunizieren könnte.

Enigma

das zweite erlebnis hatte ich letzte woche...ich sass im wohnzimmer und strickte an einem schal. da huschte ein schatten über den gang.
dörthe

kann es sein, dass du mal zum augenarzt gehen solltest???? schatten sehen kann auch eine ernsthafte erkrankung des sehnervs sein.

nur mal so als gut gemeinten rat, ohne häme.

ich denke, für jede Fertigkeit, die wir erlernen, verlieren wir eine andere.

In dieser Allgemeinheit stimmt das glücklicherweise nicht, weder in unserem persönlichen Leben, noch in der Evolution. Ohne Frage hat es eine Zunahme der Hirnleistungen im Laufe der Millionen gegeben.

Trotzdem hast Du teilweise recht. Schimpansen haben - und wahrscheinlich auch unsere gemeinsamen Vorfahren hatten - ein fotografisches Gedächtnis ( s. hier), das beim Überleben im Urwald sehr hilfreich ist. Beim Menschen verfügen nur noch die wenigsten über diese Fähigkeit, weil sie Gehirnresourcen bindet und wir andere Fähigkeiten entwickelt haben.

Innerhalb einer tierischen oder menschlichen Population kann es vorteilhaft sein, wenn sich gegenseitig im Gehirn negativ beeinflussende Fähigkeiten so vererbt werden, dass unterschiedliche Individuen in der Population die eine oder die andere Fähigkeit entwickeln. Heterogenität in einer Population ermöglicht dann die Ergänzung durch Kooperation der Individuen.

Karl

Danach aber müssen alle naturwissenschaftliche Bücher in Mülleimer landen, was für heutige Wissenschaftler und deren fanatische Fans beduetet eine Fiasko.Sie dürfen nicht weichen von seiner schon altmodischen Theorien.

nasti,

könnte es sein, dass Dir die wissenschaftliche Denkweise fremd ist und Du deshalb solchen Trugschlüssen erliegst? Es ist ein Grundprinzip der Naturwissenschaften, dass jede Theorie zu jeder Zeit hinterfragt werden darf. Wird sie falsifiziert, muss sie verfeinert oder vollständig verworfen werden. Das unterscheidet eben die Naturwissenschaften von reinen ideologischen und religiösen Kopfgeburten. Auch habe ich unter Wissenschaftlern wesentlich weniger "fanatische Fans" angetroffen als unter Esoterikern oder in Religionsgemeinschaften.

Karl

Danke für die Antwort Karl,

aber ich fürchte, wir reden aneinander vorbei, meinen aber vielleicht das Gleiche.

Als Frau kann ich z.B. ganz viele Dinge nicht mehr, die z.B. meine Großmutter noch konnte, also wirklich ausführen konnte.

Ich kann das alles nachlesen - das stimmt, das Wissen geht nicht verloren, seit wir archivieren bzw. schreiben können.
Wenn ich es dann nachgelesen habe, d.h. ein altes Wissen für mich neu entdeckt habe, dann kann ich sicherlich vieles von dem, aber für mich persönlich ist es neu - obwohl es altes Wissen ist.

Ich hoffe, mich so verständlicher ausgedrückt zu haben.

Meli

@ karl
Ist Psychologie eine Wissenschaft, so wie Du Wissenschaft an sich verstehst?

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Ich selbst bin außerstande an solche übersinnlichen Dinge zu glauben, auch wenn ich manchmal denke, Gläubige, egal was immer sie glauben, haben es leichter im Leben.
Ich habe also keine Antenne.
Und deshalb kann ich so etwas auch nicht sehen.
Trotzdem weiß ich doch nicht, ob es vielleicht bei MIR eine Fehlfunktion ist.
Aber die Thematik ist m.E. hochinteressant und ich wünschte mir, aus erster Hand Berichte zu lesen/hören, was alles möglich ist.

Wir können doch nicht über Spirituelles sprechen wie über ein Aktionspotential oder Ranvier-Noden in motorischen Nerven.
Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Es ist eine Frage des Glaubens
und nicht der Wissenschaft.

Wenn Menschen glauben, überirdische Wesen zu sehen oder zu spüren dann ist Frage doch:
Welche Funktion erfüllt dieser Glauben in ihrem Dasein.

1. Wir kommen doch nicht umhin zu sehen, dass jedwede Kultur mit einer jeweils passenden Spiritualität verbunden war bzw. ist. Mir ist zumindest keine Kultur bekannt, bei der dies nicht so war.
Inwieweit zum Beispiel Engelwesen außer in den christlichen Lehren oder auch anderen religiösen Glaubensrichtungen angeführt werden, möchte ich jetzt nicht extra heraussuchen. Fest steht aber doch, dass im Prinzip ein Großteil der Kinder noch heute mit “Engeln” aufwächst – und sei es nur zur Weihnachtszeit. So verankert sich möglicherweise in dem einen oder anderen Adolenzentengehirn eine vage Möglichkeit der wahrhaftigen Existenz solcher beschützenden Wesen. Vielleicht legt das einen Grundstein. Ich weiß es nicht. Ich habe in der Kindheit meines Wissens nach nichts von Engeln berichtet bekommen, kirchliche Dinge blieben meiner Kinderstube fern.

2. Eben jene viel zitierten Wissenschaften führen dazu, dass alles (im weitesten Sinne) Spirituelle in das Reich Sagen und des Aberglaubens gerückt wird. Wer modern ist, “der weißt, dass man solchen Mist nicht glauben darf”. Und wehe, er weicht ab. Dann ist er “anders”. Und was Säugetier mit Säugetier tut, welches “anders” ist, wissen wir ja.

3. Nach kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten scheint es so zu sein, dass sich in den meisten Menschen ein Wunsch nach Sicherheit, nach Sinngebung für sein Dasein, nach behütet-sein befindet. Das Maß dieses Wunsches entspringt vielleicht der Erziehung und andern Faktoren. Wenn nun möglicherweise in jedem Jahr mehr Menschen das (vielleicht kulturgeschichtlich über eine Art kollektives Gedächtnis) irgendwo in einem Gehirnteil vorhandene Band zu einer Spiritualität abgeschnitten bekommen, dann wundert es mich nicht, wenn sehr individuelle Formen von Glauben an “Übermenschliches” erblühen. Menschen, die einen festen Glauben an was auch immer haben, fühlen sich sicherer. Und sie haben eine Gewissheit in sich, die sie gewissermaßen mitleidig auf die “Ungläubigen” sehen lässt. Da wird kein noch so wissenschaftlich untermauertes Argument etwas daran ändern. Dann wären sie ja auch dumm, denn sie begäben sich aus ihrer Sicherheit ins fremde Ungewisse.

Ich komme also noch einmal auf meine bereits kurz angerissene Frage zurück:
--> welche Funktion erfüllt Spiritualität bei Menschen? Und wir wissen, der Mensch tut nur Dinge, die für ihn einen Nutzen haben.
--> was könnte also passieren, wenn man ihnen diese Spiritualität nimmt?

Insgesamt finde ich aber, dass man unterscheiden muss zwischen “Rattenfängern” die damit Geld machen wollen, Fanatikern, die die Welt bekehren wollen,
oder Damen und Herren, die ganz für sich und daheim im Wohnzimmer oder im Korridor mit solchen Sachen konfrontiert sind
und dann mal fragen, ob es anderen vielleicht auch noch so geht (zumal manche Menschen ja ganz und gar unfreiwillig in solche Situationen zu kommen scheinen).

erafina

Ich komme also noch einmal auf meine bereits kurz angerissene Frage zurück:
--> welche Funktion erfüllt Spiritualität bei Menschen?

Ich halte das für eine wichtige und nicht unbeantwortbare Frage. Du hast die Antwort ja bereits selbst gegeben. Sie verleiht "Sicherheit", weil sie "Antworten" auf Fragen bereit hält, die anderenfalls unbeantwortet bleiben würden.

Unsere Vorfahren (und auch wir) hatten (und haben) noch keine wissenschaftlichen Antworten auf sehr viele Fragen, aber sie lebten bereits (und wir noch immer zumindest teilweise) mit diesen Fragen, z. B. "Warum donnert und blitzt es?", "Warum muss ich sterben?", "Was geschieht mit mir nach dem Tod?", "Was ist der Sinn meines Lebens?"

Spiritualität füllt diese Lücke und ist deshalb eine wichtige Lebenshilfe. Ein Biologe oder auch Psychologe hat m. E. keine Schwierigkeit sich die Evolution unseres Sinns für Spiritualität zu erklären. Ohne Spiritualität wäre der Mensch wahrscheinlich an dem "Gift" der Erkenntnis ("Sündenfall"), dass er sterblich ist, verzweifelt

Karl

Meine Mutter erzählte mir, dass ich als kleines Mädchen vor Enttäuschung geweint hätte, als ich begriffen hatte,
dass der Weihnachtsmann nicht existiert.
Ich glaube nicht an die 'unbekannten höheren Wesen die wir ahnen (Goethe)',
fände aber schön, wenn es sie gäbe.
LG Val