Plaudereien erlebnisse mit lichtwesen bzw. deinem schutzengel
Re: erlebnisse mit lichtwesen bzw. deinem schutzengel
Könnte man es auch anders ausdrücken? Ich weiß nur das, was auch beweisbar ist.
Und dies ist mittlerweile so eine Menge geworden, dass ich mich persönlich nicht aufhalte, mit jenen Fakten die noch zu beweisen sein werden.
Schon die Antworten – also das bereits Bewiesene – setzen ein sehr großes Wissen voraus, um es tatsächlich zu verstehen.
Miriam
Und dies ist mittlerweile so eine Menge geworden, dass ich mich persönlich nicht aufhalte, mit jenen Fakten die noch zu beweisen sein werden.
Schon die Antworten – also das bereits Bewiesene – setzen ein sehr großes Wissen voraus, um es tatsächlich zu verstehen.
Miriam
Ich weiß, dass ich nichts weiß - und damit weiß ich vermutlich weitaus mehr, als viele Andere.
...
Es gehört heute schon Mut dazu, einen Griechen als Argumentationshilfe für sein vermeintlich hohes, eigenes und nicht nachprüfbares Wissen heranzuziehen! Sollte man nicht tun - aber zur Überschrift: war hier Alkohol (hoffentlich guter Wein) oder irgendwelche Drogen im Spiel? Wenn letzteres, wie ist der Name des Präparats? Olga
Vor etwa 2 Wochen verstarb ein Lokomotivführer (54), der im ganzen Dorf bekannt und beliebt war, innert wenigen Stunden an einer plötzlichen Lungenembolie. Unser Sohn wohnt gleich nebenan. Die beiden und ihre Familien hatten ein Super-Verhältnis zueinander; brauchte der eine Hilfe, war der andere sofort zur Stelle.
Am Abend des Todes besuchten meine Frau und ich (wir wohnen nur 5 Gehminuten voneinander entfernt) den Sohn. Dieser war in Tränen aufgelöst. Als wir beim Abschied noch die jungen Kaninchen in der Garage guckten, lag die Heckenschere (ein Geschenk von mir), welche an der Wand sicher befestigt war, über einen Meter weg von der Wand offen auf dem Boden. Mein erster Gedanke: Der Toni hat sich damit von uns verabschiedet!
Ein paar Tage später vernahmen wir von der Familie des Verstorbenen, dass es am Todesabend 3 mal heftig an die Wohnzimmerwand geklopft habe. Sie gingen nachsehen; es war niemand da.
Wieder ein paar Tage später: meine Frau und ich spielten Trigominos: Ich mischte die Steine auf dem Tischchen. Da machte ich plötzlich eine unkontrollierte Bewegung; einer der Steine flog auf den Boden; wir hörten ihn hüpfen. Aber trotzdem wir emsig nach ihm suchten, war er verschwunden - und ist es immer noch. Mein spontaner Gedanke: Der Toni hat uns wieder einen seiner geliebten Streiche gespielt!
Am Abend des Todes besuchten meine Frau und ich (wir wohnen nur 5 Gehminuten voneinander entfernt) den Sohn. Dieser war in Tränen aufgelöst. Als wir beim Abschied noch die jungen Kaninchen in der Garage guckten, lag die Heckenschere (ein Geschenk von mir), welche an der Wand sicher befestigt war, über einen Meter weg von der Wand offen auf dem Boden. Mein erster Gedanke: Der Toni hat sich damit von uns verabschiedet!
Ein paar Tage später vernahmen wir von der Familie des Verstorbenen, dass es am Todesabend 3 mal heftig an die Wohnzimmerwand geklopft habe. Sie gingen nachsehen; es war niemand da.
Wieder ein paar Tage später: meine Frau und ich spielten Trigominos: Ich mischte die Steine auf dem Tischchen. Da machte ich plötzlich eine unkontrollierte Bewegung; einer der Steine flog auf den Boden; wir hörten ihn hüpfen. Aber trotzdem wir emsig nach ihm suchten, war er verschwunden - und ist es immer noch. Mein spontaner Gedanke: Der Toni hat uns wieder einen seiner geliebten Streiche gespielt!
Und ich hätte nun geschworen, dass dutch vorhin vielleicht ein kleines bisschen gegrinst hat.
Ich habe nichts "gefordert", karl.
Ich habe versucht lachend darauf hinzuweisen, dass man es eben drehen kann, wie man mag. Ich kann nichts beweisen, er kann nichts beweisen. Niemand kann etwas beweisen.
Generationen von Denkern haben sich über diese Themen schon ihre Köpf zerbrochen. Meiner soll heil bleiben.
Beweislast - ein paar Gedanken dazu
Mir fiel da ein Zitat von Einstein ein. Ich hab einen Moment suchen müssen, aber ich konnte es sogar wiederfinden: "Je mehr der Mensch von der gesetzmäßigen Ordnung der Ereignisse durchdrungen ist, umso fester wird seine Überzeugung, dass neben dieser gesetzmäßigen Ordnung für andersartige Ursachen kein Platz mehr ist. Er erkennt weder einen menschlichen noch einen göttlichen Willen als unabhängige Ursache von Naturereignissen an. Die Naturwissenschaft kann freilich niemals die Lehre von einem in Naturereignisse eingreifenden persönlichen Gott widerlegen, denn diese Lehre kann stets in jenen Gebieten Zuflucht suchen, in denen wissenschaftliche Erkenntnis bis jetzt noch nicht Fuß zu fassen vermochte."
gefunden hier
Ich überlasse das Feld nun anderen Interessierten, bevor ich zwischen zwei fest befestigte Mühlsteine gerate.
Ich werde heute Abend (mit einem Glas Weißherbst) mal versuchen, ob mir auch mal etwas Unsichtbares auf die Schulter tippen wird , wenn ich mich nur gut genug konzentriere (Vielleicht kann ich ja einen Dialog vom Zaun brechen) - während ich überlege, ob ich mal ein Buch über irgendetwas Unbeweisbares schreiben sollte und wie ich hier viele gute Stichworte, Anekdoten und Meinungen dazu gewinnen kann.
erafina
Es hat mir richtig Spaß gemacht
Ich habe nichts "gefordert", karl.
Ich habe versucht lachend darauf hinzuweisen, dass man es eben drehen kann, wie man mag. Ich kann nichts beweisen, er kann nichts beweisen. Niemand kann etwas beweisen.
Generationen von Denkern haben sich über diese Themen schon ihre Köpf zerbrochen. Meiner soll heil bleiben.
Beweislast - ein paar Gedanken dazu
Mir fiel da ein Zitat von Einstein ein. Ich hab einen Moment suchen müssen, aber ich konnte es sogar wiederfinden: "Je mehr der Mensch von der gesetzmäßigen Ordnung der Ereignisse durchdrungen ist, umso fester wird seine Überzeugung, dass neben dieser gesetzmäßigen Ordnung für andersartige Ursachen kein Platz mehr ist. Er erkennt weder einen menschlichen noch einen göttlichen Willen als unabhängige Ursache von Naturereignissen an. Die Naturwissenschaft kann freilich niemals die Lehre von einem in Naturereignisse eingreifenden persönlichen Gott widerlegen, denn diese Lehre kann stets in jenen Gebieten Zuflucht suchen, in denen wissenschaftliche Erkenntnis bis jetzt noch nicht Fuß zu fassen vermochte."
gefunden hier
Ich überlasse das Feld nun anderen Interessierten, bevor ich zwischen zwei fest befestigte Mühlsteine gerate.
Ich werde heute Abend (mit einem Glas Weißherbst) mal versuchen, ob mir auch mal etwas Unsichtbares auf die Schulter tippen wird , wenn ich mich nur gut genug konzentriere (Vielleicht kann ich ja einen Dialog vom Zaun brechen) - während ich überlege, ob ich mal ein Buch über irgendetwas Unbeweisbares schreiben sollte und wie ich hier viele gute Stichworte, Anekdoten und Meinungen dazu gewinnen kann.
erafina
Es hat mir richtig Spaß gemacht
Die Naturwissenschaft kann freilich niemals die Lehre von einem in Naturereignisse eingreifenden persönlichen Gott widerlegen, denn diese Lehre kann stets in jenen Gebieten Zuflucht suchen, in denen wissenschaftliche Erkenntnis bis jetzt noch nicht Fuß zu fassen vermochte.
Das ist gerade der Punkt und auch der Grund, warum der Gottesglaube als Lückenstopfer sich immer weiter zurückzieht, denn die Naturwissenschaften erobern immer mehr der Rückzugsgebiete.
Karl
Das ist das alte Problem mit den Naturwissenschaften. Statt sich im Verbund mit emotionalen Empfindungen des Menschen zu belassen, versuchen sie die Ehrfurcht im Denken vieler Menschen zurück zu drängen. Das ist nicht nur der Versuch, den Glauben an eine höhere Macht durch Rationalität zu ersetzen, es ist in vielen Bereichen der Versuch, sich an dessen Stelle zu schwingen.
Das Ergebnis ist bekannt und läßt sich an Umwelt und Kriegen ablesen. Hochwissenschaftlich geht es in die Katastrophe, immer mit dem Versprechen, Probleme zu lösen. Etwas mehr Ehrfurcht wäre angebracht, denn auch die Naturwissenschaften gehören zum System und werden, aus seinem Inneren heraus, nie das Ganze überblicken und deshalb den Stein der Weisen nie finden können.
--
adam
Das Ergebnis ist bekannt und läßt sich an Umwelt und Kriegen ablesen. Hochwissenschaftlich geht es in die Katastrophe, immer mit dem Versprechen, Probleme zu lösen. Etwas mehr Ehrfurcht wäre angebracht, denn auch die Naturwissenschaften gehören zum System und werden, aus seinem Inneren heraus, nie das Ganze überblicken und deshalb den Stein der Weisen nie finden können.
--
adam
Gehen wir mal ein paar tausend Jahre zurück in unserer Entwicklung.
Die Menschen damals glaubten z. B. fest an das Weiterleben ihrer Lieben nach dem Tod. Es gab Kulturen in denen die Toten in den Häusern begraben wurden, bei den Lebenden, damit sie weiterhin am Gemeinschaftsleben teilhaben können. Ein anderes Beispiel wäre auch der Ägyptische Totenkult mit all seinen Göttern und Göttinnen.
Es gab und gibt, auch heute noch, Kulturen in denen fest an Götter und Geister geglaubt wird.
Es gab, gibt, Totengeister, Baumgeister, Tiergeister, Geister der Elemente, wohlwollenden Geister, negative Geister. Manche nennen die Geister auch 'Einflüsse' oder 'Energien'.
Selbst die Kirche arbeitet ja mit diesem Schwarz-weissbild. Jesus und der Teufel. Ist, meiner Meinung nach, aber recht primitiv gedacht.
Ich denke es gehört einfach zu unserem Menschwerden und -sein dazu, dass sich auch das Glauben an, oder die Erfahrung mit, Geistwesen aller möglichen Art, weiter 'vererbt' hat.
Wie arm wäre unsere Welt ohne Glauben an Etwas, das man weder greifen, sehen, riechen und schmecken kann?
Die Menschen damals glaubten z. B. fest an das Weiterleben ihrer Lieben nach dem Tod. Es gab Kulturen in denen die Toten in den Häusern begraben wurden, bei den Lebenden, damit sie weiterhin am Gemeinschaftsleben teilhaben können. Ein anderes Beispiel wäre auch der Ägyptische Totenkult mit all seinen Göttern und Göttinnen.
Es gab und gibt, auch heute noch, Kulturen in denen fest an Götter und Geister geglaubt wird.
Es gab, gibt, Totengeister, Baumgeister, Tiergeister, Geister der Elemente, wohlwollenden Geister, negative Geister. Manche nennen die Geister auch 'Einflüsse' oder 'Energien'.
Selbst die Kirche arbeitet ja mit diesem Schwarz-weissbild. Jesus und der Teufel. Ist, meiner Meinung nach, aber recht primitiv gedacht.
Ich denke es gehört einfach zu unserem Menschwerden und -sein dazu, dass sich auch das Glauben an, oder die Erfahrung mit, Geistwesen aller möglichen Art, weiter 'vererbt' hat.
Wie arm wäre unsere Welt ohne Glauben an Etwas, das man weder greifen, sehen, riechen und schmecken kann?
Das ist das alte Problem mit den Naturwissenschaften. Statt sich im Verbund mit emotionalen Empfindungen des Menschen zu belassen, versuchen sie die Ehrfurcht im Denken vieler Menschen zurück zu drängen. Das ist nicht nur der Versuch, den Glauben an eine höhere Macht durch Rationalität zu ersetzen, es ist in vielen Bereichen der Versuch, sich an dessen Stelle zu schwingen.
Das Ergebnis ist bekannt und läßt sich an Umwelt und Kriegen ablesen.
Bei allem Respekt, aber es wurden mehr Kriege aufgrund von irrationalen Weltanschauungen und Religionen geführt als im Namen der Wissenschaft.
DW
Re: erlebnisse mit lichtwesen bzw. deinem schutzengel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...Das ist gerade der Punkt und auch der Grund, warum der Gottesglaube als Lückenstopfer sich immer weiter zurückzieht, denn die Naturwissenschaften erobern immer mehr der Rückzugsgebiete. ...
Gesetzt demnach den Fall -mal rein theoretisch-:
Wir würden nie etwas von einem 'Gott' gehört haben,
mit was würden diese Lücken dann gestopft?
Würde der Begriff 'Gott' mit allem Brimbamborium ersetzt durch den Drang, für alles einen Grund zu finden, wäre damit nicht allen viel besser gedient.
So aber -dank Gottergebenheit- wird dieser Erkundungsdrang gar nicht erst aufkommen.
Was nicht erklärbar ist, wird so einfach beseite gewischt. Ein 'Gott' hat es so eingerichtet und es so gewollt. Hallo?
Da erhebt sich die Frage:
Warum hat Mensch denn ein Hirn, wenn er damit nicht auch überlegen, forschen sollte? Es wäre doch viel einfacher, glücklicher, in vorgegebenen Rahmen zu leben, Oder?
Wenn etwas 'Unerklärliches' passiert, dann passiert es ja auch (logisch), sonst würde es ja nie passieren.
Und dann muss es auch erklärbar sein, sonst könnte es ja nicht passieren.
Die Katze beißt sich also zwingend in den eigenen Schwanz, miAU.
Vielleicht nicht auf der Stelle erklärbar, nicht mit den jetzt vorhandenen Informationen. Aber irgendwann schon. Die Geschichte gibt mir da wohl Recht.
Und warum sollte etwas nicht erklärbar sein? Dafür gibt es keinen Grund außer (momentan) fehlender Information. Und eben dem Verdecken, Übtertünchen, Abtun durch das Ersetzen des Geschehens durch den 'großmütigen Willen eines Gottes'.
Nun möchte ich nicht auf 'die Kirche -speziell die katholische-' schimpfen.
Aber zwingend ergibt sich doch hiermit nun der logische Schluss, dass sie uns alle (vorsätzlich) verdummt, indem sie uns ein magisches Etwas einimpft bereits bei der Taufe, gegen die sich die meisten Klein-Menschen schon durch lautes Gebrüll wehren.
Das muß Mensch sich mal auf der Zunge zergehen lassen: durch Tradition. Durch Tradition verdummen lassen in vorauseilendem Gehorsam, noch ehe irgend ein Verstand sich einschalten kann. Da blüht doch geradezu das Magische auf. Mit dem man manches -aber nicht alles- zu erklären versuchen kann.
Und da müssen sich die Religionen schon mal die Frage gefallen lassen, warum sie so einen Humbug vehement unters Volk bringen. Ich erinnere wieder mal an Kepler, Galilei & Co. Beantworten werden sie diese Frage nicht stichhaltig können oder mögen; jedenfalls könnte die Antwort ziemlich peinlich werden.
Vorstellbar ist auch, dass gleiches Recht für alle gilt.
Nämlich Spökenkiekern mit gleichem Respekt zu begegnen als den anerkannten Religionen. Beide haben keine Beweise.
Gäben sie sich Mühe, Beweise zu finden, dann wäre es mit beiden wohl automatisch aus.
Und das wäre das Schlimmste was ihnen passieren könnte. Sollten sie deshalb so gebetsmühlenartig vehement auf ihrer Gewohnheit bestehen? Und jeder den anderen verdammen?
Nein, ich werde das nicht ändern können, aber wir können durchaus den Verstand einsetzen, um Zusammenhänge ganz klar zu erkennen. Und die Ursachen für manch (noch) Unerklärliches zu finden.
Ich denke, das bringt die Menschheit weiter als 'Gottvertrauen, Gottergebenheit'; gewissermaßen Aufgeben auf halber Strecke.
Ich fühle mich, auf so ein Gleis geschubst, jedenfalls für dumm verkauft. Für dumm verkauft von jemandem in roten Schuhen.
Aber vielleicht ist auch das 'gottgewollt', weil ich gerade dadurch angestachelt werde, den Sachen auf den Grund zu gehen. Und nichts geschieht ohne Grund. Alles eine Sache der Motivation.
Jetzt jedenfalls hoffe ich gründlich, daß sich die Nachtkälte verzieht, und daß die Sonne wieder wärmt. Damit ich das Fahrrad wieder rausholen darf.
Der Grund dafür wieder ist, daß ich das Testosteron wieder an die richtige Stelle ablagern möchte, und nicht im Rettungsring (sprich im Äquator-Feinkostgewölbe). Also noch vor dem Winter jegliche Art Speck entferne, um eben für das doch unvermeidliche Zunehmen erwähnter Körperregion im voraus Platz zu schaffen. Vorauseilendes Fasten und Entspecken nennt man das.
Und dafür muss ich nicht lange vielosofieren. Das sind anerkannte Lebensregeln.
Solong.
Gesetzt demnach den Fall -mal rein theoretisch-:
Wir würden nie etwas von einem 'Gott' gehört haben,
mit was würden diese Lücken dann gestopft?
Würde der Begriff 'Gott' mit allem Brimbamborium ersetzt durch den Drang, für alles einen Grund zu finden, wäre damit nicht allen viel besser gedient.
So aber -dank Gottergebenheit- wird dieser Erkundungsdrang gar nicht erst aufkommen.
Was nicht erklärbar ist, wird so einfach beseite gewischt. Ein 'Gott' hat es so eingerichtet und es so gewollt. Hallo?
Da erhebt sich die Frage:
Warum hat Mensch denn ein Hirn, wenn er damit nicht auch überlegen, forschen sollte? Es wäre doch viel einfacher, glücklicher, in vorgegebenen Rahmen zu leben, Oder?
Wenn etwas 'Unerklärliches' passiert, dann passiert es ja auch (logisch), sonst würde es ja nie passieren.
Und dann muss es auch erklärbar sein, sonst könnte es ja nicht passieren.
Die Katze beißt sich also zwingend in den eigenen Schwanz, miAU.
Vielleicht nicht auf der Stelle erklärbar, nicht mit den jetzt vorhandenen Informationen. Aber irgendwann schon. Die Geschichte gibt mir da wohl Recht.
Und warum sollte etwas nicht erklärbar sein? Dafür gibt es keinen Grund außer (momentan) fehlender Information. Und eben dem Verdecken, Übtertünchen, Abtun durch das Ersetzen des Geschehens durch den 'großmütigen Willen eines Gottes'.
Nun möchte ich nicht auf 'die Kirche -speziell die katholische-' schimpfen.
Aber zwingend ergibt sich doch hiermit nun der logische Schluss, dass sie uns alle (vorsätzlich) verdummt, indem sie uns ein magisches Etwas einimpft bereits bei der Taufe, gegen die sich die meisten Klein-Menschen schon durch lautes Gebrüll wehren.
Das muß Mensch sich mal auf der Zunge zergehen lassen: durch Tradition. Durch Tradition verdummen lassen in vorauseilendem Gehorsam, noch ehe irgend ein Verstand sich einschalten kann. Da blüht doch geradezu das Magische auf. Mit dem man manches -aber nicht alles- zu erklären versuchen kann.
Und da müssen sich die Religionen schon mal die Frage gefallen lassen, warum sie so einen Humbug vehement unters Volk bringen. Ich erinnere wieder mal an Kepler, Galilei & Co. Beantworten werden sie diese Frage nicht stichhaltig können oder mögen; jedenfalls könnte die Antwort ziemlich peinlich werden.
Vorstellbar ist auch, dass gleiches Recht für alle gilt.
Nämlich Spökenkiekern mit gleichem Respekt zu begegnen als den anerkannten Religionen. Beide haben keine Beweise.
Gäben sie sich Mühe, Beweise zu finden, dann wäre es mit beiden wohl automatisch aus.
Und das wäre das Schlimmste was ihnen passieren könnte. Sollten sie deshalb so gebetsmühlenartig vehement auf ihrer Gewohnheit bestehen? Und jeder den anderen verdammen?
Nein, ich werde das nicht ändern können, aber wir können durchaus den Verstand einsetzen, um Zusammenhänge ganz klar zu erkennen. Und die Ursachen für manch (noch) Unerklärliches zu finden.
Ich denke, das bringt die Menschheit weiter als 'Gottvertrauen, Gottergebenheit'; gewissermaßen Aufgeben auf halber Strecke.
Ich fühle mich, auf so ein Gleis geschubst, jedenfalls für dumm verkauft. Für dumm verkauft von jemandem in roten Schuhen.
Aber vielleicht ist auch das 'gottgewollt', weil ich gerade dadurch angestachelt werde, den Sachen auf den Grund zu gehen. Und nichts geschieht ohne Grund. Alles eine Sache der Motivation.
Jetzt jedenfalls hoffe ich gründlich, daß sich die Nachtkälte verzieht, und daß die Sonne wieder wärmt. Damit ich das Fahrrad wieder rausholen darf.
Der Grund dafür wieder ist, daß ich das Testosteron wieder an die richtige Stelle ablagern möchte, und nicht im Rettungsring (sprich im Äquator-Feinkostgewölbe). Also noch vor dem Winter jegliche Art Speck entferne, um eben für das doch unvermeidliche Zunehmen erwähnter Körperregion im voraus Platz zu schaffen. Vorauseilendes Fasten und Entspecken nennt man das.
Und dafür muss ich nicht lange vielosofieren. Das sind anerkannte Lebensregeln.
Solong.