Plaudereien erlebnisse mit lichtwesen bzw. deinem schutzengel

Karl, es verwundert mich nicht, dass du als Wissenschaftler so argumentierst. Deine Argumentation ist nach heutigem Wissenstand schlüssig und auch nicht zu widerlegen.

Dennoch frage ich dich: was wäre mir passiert, wenn ich im Mittelalter behauptet hätte, ich könne mit meiner Freundin in Amerika sprechen? Wahrscheinlich wäre ich wegen Zauberei oder wegen des Vorwurfs einer unverschämten Lüge als Hexe verbrannt worden. Heute sind Intercontinentalgespräche alltäglich und keiner Erwähnung mehr wert.

Wer behauptet hätte, eines Tages würden Menschen zum Mond fliegen, wäre mit Sicherheit ebenfalls auf dem Scheiterhaufen gelandet.

Das Weltwissen verdoppelt sich alle paar Jahre. Vielleicht ist die Möglichkeit, dass Menschen sich auch ohne technische Hilfsmittel über große Entfernungen bemerkbar machen können kein Hirngespinst, und wir haben diese Möglichkeit nur noch nicht für die Allgemeinheit entdeckt. Eventuell schmunzeln unsere Urgroßenkel eines Tages darüber, dass wir das jemals bezweifelt haben. Wer weiß?

Lalelu

Wer selber noch nie in den "Genuss" eines solchen Erlebnisses kam, der wird sich eben den Bauch halten vor Lachen und sich an den Kopf tippen.

Ich selber habe schon solche Erlebnisse gehabt, werde mich aber - anbetracht der Häme, die zu erwarten wäre - hüten, sie zu melden.

Nur noch so viel: Es gibt 1. mehr zwischen Himmel und Erde, als sich manche träumen lassen, und 2., diejenigen, die keine Antenne haben, können auch nichts empfangen.

fett von mir.C.


Ich scheue noch nicht mal die Häme, Schorsch,

aber manches ist mir einfach heilig, als dass ich es zum Zerreden *freigeben* würde.

Daher, hüte ich meine eigenen Erlebnisse einfach und tausche sie nur mit Menschen mit der gleichen Erfahrungsebene.

Ein kleiner Irrtum herrscht vor, es sind keine *besonderen Menschen* die mit den Antennen.
Die Antennen haben alle Menschen mitbekommen wenn sie auf die Welt kommen, doch manche lassen sie verkümmern, sie achten nicht auf die kleinen Zeichen..... sie pflegen ihre Wahrnehmung nicht.
Kleine Kinder sind noch *angeschlossen.....

Caya

Ein kleiner Irrtum herrscht vor, es sind keine *besonderen Menschen* die mit den Antennen.
Die Antennen haben alle Menschen mitbekommen wenn sie auf die Welt kommen, doch manche lassen sie verkümmern, sie achten nicht auf die kleinen Zeichen..... sie pflegen ihre Wahrnehmung nicht.
Kleine Kinder sind noch *angeschlossen.....

Caya

Woher hast Du dies Caya? Ist das erwiesen und von wem?

Jeder kann darüber denken wie er möchte. Es gibt Menschen, die brauchen solche "Stützen", weil sie sonst mit Unglück oder auch mit Glück nicht umgehen können.

Ich nicht. Ich allein bin für mich und mein Handeln verantwortlich und dem was daraus folgt, kein Engel, kein Lichtgestalt, keine Toten.

Myrja



Myrja

Stützen?????

Wie kommst du denn darauf????

Es ist die Sensibilität für die Dinge..... auch die kleinsten.

Mancher Mensch stolpert durch das Leben und begreift nichts, einfach weil seine Antennen nichts empfangen und er nichts umsetzen kann.

Es hat was mit Erkennen und mit Wahrnehmung zu tun!
Mit Stützen eher nicht!

Caya

Hey Dörte es gibt etwas zwischen himmel und erde I woran wir modernen menschen einfach nicht mehr glauben.Ich habe ähnliches erlebt als plötzlich mein vater in meiner wohnung stand ,zu dieser zeit war er schon 2jahre tot.Ich war nicht betrunken ich kam von der arbeit und war furchtbar erschrocken.
marieelena

Caya,

Du fragst, wie ich darauf komme, dass der Glaube an Engelswesen eine "Stütze" sein könnte. Ganz einfach, als meine Mutter schon weit über 80 Jahre war, kam die Angst, wie oft bei alten Menschen, dass nach dem Tod alles aus sein könnte.

In dieser Zeit fiel sie einem Heilpraktiker und seiner Assistentin in die Hände. Die Assistentin konnte angeblich an der Seite meiner Mutter einen Engel sehen, der sie ständig begleiten würde. Meine Mutter klammerte sich an diesen Glauben und überließ ihr und dem Heilpratiker gratis viele ihre Gemälde (meine Mutter war Kunstmalerin), die einen hohen Wert hatten.

Meine Mutter glaubte, in den Beiden gute Freunde gefunden zu haben. Als meine Mutter dann ihren schweren Schlaganfall hatte, bei dem der Engel wohl gerade in Urlaub war, kam keiner der Beiden sie je besuchen. Nach ihrem Tod, der auch denen bekannt war, sahen wir sie auch nicht bei der Trauerfeier.

Entschuldige, so ausführlich wollte ich eigentlich werden. Ich wollte Dir nur erklären, warum ich den Glauben an solche Wesen für eine "Stütze" halte.

Myrja

Hallo Val,

was Du da von Deiner Freundin erzählst, klingt für mich äußerst plausibel.

Bereits nach dem Lesen einiger Beiträge zu diesem Thema war ich der Auffassung, dass es sich bei Ereignissen der gerschilderten Art häufig um Autosuggestion handeln könnte.
Da war Deine Freundin noch sehr einsichtig in ihre Situation.

Ein ähnliches Vorkommnis habe ich erlebt bei meiner eigenen Mutter, die nach dem Tode meiner Großmutter, zu der ein sehr enges Verhältnis bestand, auch der festen Meinung war, dass ihre verstorbene Mutter nachts in der Wohnung war.
Nach kurzer Zeit ist sie aber von dieser Wahrnehmung wieder abgerückt.

Warum diese Vorstellungen bei Menschen auftreten können?`

Persönlich könnte ich mir vorstellen, dass das sozusagen ein Trick der eigenen Psyche ist, um einen schweren Verlust zu ertragen und den Übergang zum “normalen” Leben zu erleichtern.

Ein ganz anderes Thema ist für mich die Sensibiliät, die auch das Erfassen der Befindlichkeit anderer Menschen einschließt, die, wie es verschiedentlich hier formuliert wurde, sogenannte “Antenne”.

Das hat für mich aber mit übersinnlichen Erfahrungen überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit unserer eigenen Wahrnehmungsfähigkeit.

Und die ist nun mal, wie Karl es auch formuliert hat, sehr selektiv.

Gruß von Enigma

Entschuldige, so ausführlich wollte ich eigentlich werden.
Myrja

Berichtigung: Da ist mir ein Fehler unterlaufen. Es fehlt ein kleines Wörtchen zwischen eigentlich und werden, nämlich das "nicht".

Myrja

Vielleicht ist die Möglichkeit, dass Menschen sich auch ohne technische Hilfsmittel über große Entfernungen bemerkbar machen können kein Hirngespinst, und wir haben diese Möglichkeit nur noch nicht für die Allgemeinheit entdeckt. Eventuell schmunzeln unsere Urgroßenkel eines Tages darüber, dass wir das jemals bezweifelt haben.

Diese Fähigkeit wäre natürlich vor der Erfindung der technischen Hilfsmittel ein ungemein durchschlagender Selektionsvorteil gewesen. Würde diese Fähigkeit existieren, hätte sie sich in der Evolution ohne Frage durchgesetzt, so wie jetzt die Handies, die uns in wenigen Jahren kultureller Evolution mit der Fähigkeit der "Telepathie" ausgestattet haben. Jetzt - nach der Erfindung der Handies - steht uns höchsten noch deren Implantation als Chips ins Gehirn bevor, aber die biologische Evolution der Telepathie ohne technische Hilfsmittel käme jetzt zu spät

Noch ein Wort möchte ich schreiben dazu, warum der Glaube an Übernatürliches so weit verbreitet ist. Wir werden ja von Kindesbeinen an in diesem Glauben erzogen, wenn uns eingetrichtert wird, dass es Engel, Teufel und Götter gibt. Diese Gehirnwäsche, der ja kleine Kinder schon gezielt ausgesetzt werden, bereitet den Boden für die Wissenschaftsfeindlichkeit.

Es geht nicht darum zu leugnen, dass es viele Dinge gibt, die wir nicht wissen. Unsere 5 Sinne sind sehr selektiv und Radiowellen z. B. sehen und spüren wir erst, wenn wir uns technischer Prothesen bedienen. Übersinnliches gibt es also durchaus, aber deshalb ist das noch lange nicht Übernatürlich und der Ratio entzogen.

Karl

Hallo an Alle!

Immer noch auf der Suche nach einer Nische für mich und zwecks der Orientierung bin ich nun hier gelandet. Ich habe mich bemüht, alles zu lesen.
Interessant finde ich, dass bei so einem kontären Thema überwiegend fair miteinander umgegangen wird. Ausnahmen wird es immer geben.
Ich beneide alle wissenschaftlich fest verankerten Menschen, die überzeugt sind, so ist es uns anderes kann es nicht sein. Wie gern würde ich zu dieser Fraktion gehören!! Kein Quatsch! Es macht in meinen Augen das Leben viel einfacher.
Zum Einen möchte - nein muß!! ich aus persönlichen Gründen glauben, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Doch das ist nicht das Thema.

Vor unendlich vielen, bestimmt 35 Jahren, ich war noch eine junge Frau und in verschiedenen Kreisen aktiv, hatte ich folgendes Erlebnis:
Bei einem Treffen sagte ich zu einer älteren Frau, die ich gern mochte aber keine enge Beziehung hatte:" Ich habe diese Nacht von ihrem Mann geträumt. Ich saß mit Ihrer Tochter an seinem Krankenbett im Krankenhaus. So etwas Bescheuertes". Darauf schaute sie mch lange an wollte wissen, wann ich ihren Mann das letzte mal gesehen hätte. Das war Monate her. Ihre Antwort: " Das können sie nächste Woche machen, bei meinem Mann wurde Prostatakrebs festgestellt."
Das habe ich nie vergessen!!
Und seit 21 Jahren frage ich mich, warum ich keine Ahnung vom Unfalltod unseres einzigen Sohnes bekam. Es quält mich bis heute.
Das Hirn ist erforscht und trotzdem in meinen Augen ein unerforschtes Ding ( ich will jetzt nicht von Herz oder Seele schreiben ) Man kann den Phathomschmerz erklären und das Schmerzgedächtnis.
Kann man es wirklich?? Oder ist es nicht so, wie jemand schon schrieb, eine Erklärung unserer Zeit, über die man in vlt. 50 Jahren den Kopf schüttelt?!

Ich weiß es nicht. Wir wissen es alle nicht. Wir glauben nur zu wissen.
Sorry, wenn es jetzt ungeordet rüber kommt, aber ich muss mich beeilen und bin beim Tippen behindert, weil ich gestern eine Akt der Selbstverstümmelung unternommen und einer von meinen 2 Tippfingern getaped ist.

Gruß Malinda