Plaudereien Entbindung ....und auch Opa darf zugucken......und filmen !

Frau Klum ist nichts zu peinlich, was soll man von eine 42 jährige Frau halten, die in alle Öffentlichkeit ihre Brüste Hans und Franz nennt.
Hat Bild wenigstens gleich mit den neugeborenen gesprochen?

Kommt Papa Klums Video auf irgend bezahl-Sender demnächst?

1971 wurde mein Sohn in der Erlanger Uniklinik geboren, und dort war es noch nicht erlaubt, daß die Väter mit dabei sein konnten, ich hätte ihn dringend brauchen können, denn der 8 1/2 Pfd. schwere und 58 cm lange " Brocken " hat mich 15 Std. ganz schön in die Mangel genommen, hingegen wurde 1976 unsere Tochter in einem kirchlich geführten Krankenhaus in Schwäb.-Gmünd geboren und da durfte mein Mann dabei sein, aber ihm ging es gut dabei, und mir auch nicht ganz so schlecht, denn sie war fast, nicht ganz, um die Hälfte leichter und 7 cm kürzer, und trotzdem war es mir mit Mann sehr viel angenehmer als ohne!
Damals ging es auf den Entbindungsstationen nicht gerade sehr
" einfühlsam " zu, und wenn man dann so hilflos auf dem Schragen, wie ausgeliefert daliegt, und niemand hat Zeit wenn die Wehen zuschlagen, rundherum auch Gestöhne oder sogar Geschrei, da fühlt man sich schon sehr, sehr allein gelassen, für mich war es aber Ansporn nicht zu stöhnen und nicht zu schreien, ich wollte mich bei der " der natürlichsten Sache " der Welt tapfer und vernünftig " benehmen ", obwohl ich am liebsten wie ein kleines Kind gejammert oder auch geschrien hätte, aber die teilweise dummen Sprüche der Schwestern oder Hebammen, die man zwar sprechen hörte, aber nicht sehen konnte, man lag ja hinter einem Vorhang, ließen mich schon ganz kleinlaut werden, erst als ich wirklich nicht mehr konnte, und ich ihnen sagte, daß ich jetzt tot sei, machten sie irgendetwas, und auf einmal war der Kerle da........und alles war vergessen.........und ich wurde wieder lebendig........so lebendig wie nie zuvor in meinem Leben!
Mit meinem Mann wäre es sehr viel leichter gewesen, aber mit meinem Vater.....unvorstellbar!

Edita

Solange die Geburt normal verläuft müßten wir Männer das aushalten, mal von dem Geschrei abgesehen. Mein Sohn fragte mich letztes Jahr, wie war das damals ? .. ich antwortete ihm, stell dich darauf ein daß es nicht um Kaffee und Kuchen geht.
Bis heute hat er noch nicht darüber geredet, aber seine sehr große Vaterliebe zu seiner Tochter Lia sagt mir alles
Letzten Monat fragte ich humorvoll seine Frau und das Zweite ?? ....ein strenges Nein war die Antwort.
Die Geburt in einem Video festhalten,,niemals obschon Filmen ein Hobby von mir ist.
Aber ehrlich, die Gefahr einer Geburt besteht in unserem Alter nicht mehr.
Phil.

manchen menschen ist einfach nichts peinlich.

hauptsache, man ist im gerede.

Ja so ist es, die Schamgrenze existiert wohl nicht mehr.

Zu Auswirkungen vom Beisein bei der Geburt fand ich eine Bemerkung in einer Kurzgeschichte von Ferdinand von Schirach. Im Spiegel Nr.15 vom 4.4.15.
lupus

So lange sie nicht das Video ins Internet stellen und/oder den Medien für Geld verkaufen, sollen sie damit ihre Freude haben.

Allerdings frage ich mich, ob Oma damals, als sie ihre Heidi gebar, es auch gerne gesehen hätte, wenn ihre Mutter die Geburt gefilmt hätte!

Ich werde es nie verstehen - Heidi Klum ist gigantisch erfolgreich - in den USA und Deutschland. Warum müssen jetzt alle wissen, dass seltsamerweise der Opa bei der Geburt dabei war? Kann sich das irgendeine Frau vorstellen,die selbst geboren hat, dass der Vater anwesend war?
Und dann noch ein Video, wie Frau Klum mit ihrer schrillen Stimme erklärt, damit die Kinder später mal ein Andenken haben. Wie absurd diese auch zukünftige Vermarktung dieser Kinder.
Bin gespannt, ob Frau Klum noch einmal in den Kreisssaal steigt - mit ihrem aktuellen jugendlichen Liebhaber als weiteren Vater für ein weiteres Kind und ob dann Opa wieder dabei sein darf? Olga

Vielleicht macht sie eine Doku-Soap daraus.

w.

Ja auf RTL 2 - in USA dürfte sie damit Probleme haben, da man m.W. bei der Geburt partiell unbekleidet ist, oder?
Und die Hauptdarstellerin ist dann eine der Hupfdohlen, die sich sowieso für alles hergeben, wenn es bezahlt wird und die Bildzeitung darüber schreibt. Sie selbst, La Klum, kann es ja nicht mehr machen - es ist zu lange her seit den ersten Geburten. Olga

Sie könnte die Filme auch in eine Dokumentation ihres Lebensweges in Spielfilmlänge einarbeiten. Genügend anderes Filmmaterial dürfte es von ihr geben. So hätte die Nachwelt auch noch etwas von ihr.

LG,
woelfin