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Plaudereien Eisbär Knut ist tot

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mannoman, bei so einer Massenhysterie und Massentrauern, verbunden mit wilden Verschwörungstheorien noch nach seinem Tod, blieb dem armen Knut ja gar nichts anderes übrig, als zu sterben, um endlich seine Ruhe zu haben. Der ist bestimmt heilfroh, dass er die Menschen und deren Affenliebe, ach so, natürlich Bärenliebe, los ist

Gut, dass ich nur ein Mensch und kein Tier bin. Dann weiß ich wenigstens, dass mir so ein Hype erpart bleibt. Und gut, dass die virtuelle Welt nicht die reale ist. Virtuell hält man das gerade noch aus.
loretta
loretta
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von loretta
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.03.2011, 09:21:08

Gutes Schlusswort - wäre schön, wenn's dabei bliebe.

loretta
hafel
hafel
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.03.2011, 09:21:08
@ Marine: "Dann weiß ich wenigstens, dass mir so ein Hype erpart bleibt"


Weißt Du das wirklich? Das kannst Du doch erst auf Wolke 7 nach Deinem Tod feststellen.

Hafel

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heijes
heijes
Mitglied

Re: Eisbär Knut starb an Gehirnerkrankung
geschrieben von heijes
als Antwort auf Marija vom 24.03.2011, 04:20:03
Knuts Vater starb an Inzuchtschäden .


Marija ich weiß ja nicht, wo du dies her hast.

Aber ich habe mal kurz zuerst beim Berliner Zoo nachgelesen und da war zu lesen, der Eisbär Lars ist wieder im Wuppertaler Zoo. Hier der Link zum Wuppertaler Zoo

Gruß heijes
longtime
longtime
Mitglied

Re: Eisbär Knut starb an Gehirnerkrankung
geschrieben von longtime
als Antwort auf heijes vom 24.03.2011, 10:20:42
Der STammbaum von Knut (nach dem Zoo-Kritiker Fank Albrecht)


PS.:

Knuts Vater Lars lebt tatsächlich noch im Wuppertaler Zoo.


Im Übrigen:

Die besten Bären sterben jung. Mit Knut starb der Sehnsuchtsbär der Deutschen. Als Bärenbaby verzückte er die Nation, nun trauern seine Fans wie um einen alten Freund. Eine Hirnerkrankung soll seinen frühen Tod verursacht haben. Von Gernot Kramper und Lea Wolz - [Diese ihrer natürlichen Umwelt beraubten Tiere, die im Polargebiet als Singles leben, vegetieren und sterben für "uns" ... in Zoos!]
hafel
hafel
Mitglied

Re: Eisbär Knut starb an Gehirnerkrankung
geschrieben von hafel
als Antwort auf longtime vom 24.03.2011, 10:39:42
Richtig, der Vater von Knut, namens Lars, wurde vom Tierpark Neumünster nach Wuppertal ausgeliehen und lebt noch. Der Tierpark Neumünster ist hier ganz in meiner Nähe und habe ich viele Aufnahmen vom "Vater Lars". Er freut sich bester gesndheit.

Hafel

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sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von sonja47
als Antwort auf loretta vom 24.03.2011, 09:06:16
Ach loretta

Du hast meine Post absolut nicht begriffen, auch kennst Du meine Gefühle absolut nicht!
Meine Naturverbundenheit kannst Du nicht mal aus der Post lesen!

Seit wann hast denn Du die Aufsicht über diesen Thread, es war @woelfin die ihn eröffnet hatte, zu Recht stieg sie aus!

Für mich ist Knut nun im Tierhimmel und hat sicher seine Ruhe, Anderes ist mir momentan nicht wichtig!

Aber Eines ist nun sehr gut: Ich kenne Dich nun wirklich!

Sonja
olga64
olga64
Mitglied

Re: Eisbär Knut starb an Gehirnerkrankung
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 24.03.2011, 11:03:35
Im Nürnberger Zoo durften heute erstmals ein Eisbär-Zwillingspärchen raus an die Frühlingsluft. Die sind genau so drollig wie es Knut als kleiner Bär war. Empfehle allen trauernden Berlinern eine Stippvisite nach Nürnberg. Dem Zoo käme es auch zugute, wenn man an die Einnahmemöglichkeit denkt. Olga
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf sonja47 vom 24.03.2011, 15:38:23
zitat sonja47 "Für mich ist Knut nun im Tierhimmel und hat sicher seine Ruhe, Anderes ist mir momentan nicht wichtig!"

Kommen in den "Tierhimmel" auch Mücken, Wasserflöhe und vor allem auch Robben? Letzteres wäre sicherlich für Knut besonders wichtig, dass er ab und zu auch ein Robben-Leckerlie futtern kann.
Was muss man eigentlich für´n Zeug rauchen, um ernsthaft mit Ideen wie dem Tierhimmel leben zu können?

p.s.: Kommen ungetaufte Hunde in den selben Himmel wie katholische Ziegen? Und was passiert mit muslimischen Eseln und evangelischen Schweinen? Werden die im selben himmlischen Gatter gehalten und vor allem: WER RÄUMT DEN DUNG WEG? Da läppert sich doch im Laufe der Jahrmillionen was zusammen! Zumindest können jüdische Ochsen nicht in die Hölle kommen, weil die im Judentum nicht vorgesehen ist.
longtime
longtime
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von longtime
als Antwort auf dutchweepee vom 25.03.2011, 00:09:08
zitat sonja47
(...)
Kommen in den "Tierhimmel" auch Mücken, Wasserflöhe und vor allem auch Robben? Letzteres wäre sicherlich für Knut besonders wichtig, dass er ab und zu auch ein Robben-Leckerlie futtern kann.
Was muss man eigentlich für´n Zeug rauchen, um ernsthaft mit Ideen wie dem Tierhimmel leben zu können?

p.s.: Kommen ungetaufte Hunde in den selben Himmel wie katholische Ziegen? Und was passiert mit muslimischen Eseln und evangelischen Schweinen? Werden die im selben himmlischen Gatter gehalten und vor allem: WER RÄUMT DEN DUNG WEG? Da läppert sich doch im Laufe der Jahrmillionen was zusammen! Zumindest können jüdische Ochsen nicht in die Hölle kommen, weil die im Judentum nicht vorgesehen ist.


Prima! Von dem Himmelreich der nicht nur putzig-pelzigen Tiere zu berichten, ist eine große Gnade des Wissens und der Phantasie, für deren irdische Ausleuchtung ich dutchweepee danke.

Nur eine Ergänzung möchte ich anbringen, dass das Bild des Ochsen durchaus anders sich präsentiert, schon im alltäglichen Leben der jüdischen Stämme:
"Ochse und Löwe stehen symbolisch für die inneren Kräfte des jüdischen Volkes, die unaufhörlich miteinander hadern. Und es gibt an inneren Auseinandersetzungen in der jüdischen Geschichte keinen Mangel." So in: "Gottes Tiergarten. Warum in der Tora Juda mit einem Löwen und Joseph mit einem Stier verglichen wird"; von Isarel Rosenson.
S. den Linktipp!



Die Überlegungen von dutch... sind aber genial, generell geradezu prophetisch und allgemein irdisch hellsichtig.

Seien wir trotzdem tolerant und beobachten alle weiteren Bemühungen, für lebende oder verstorbene oder taxidermierte Pelztiere Kultstätten und Wallfahrtsorte zu errichten. Die Zukunft der mental Gesegneten hat da viele Erwartungen und Erfüllungen zu leisten.

Hier haben natürlich verhaltensbiologische Einsichten über in ihrer freien Umwelt lebende und in menschlicher Gefangenschaft gehaltene Eisbären ihre terristrischen Grenzen.

Wer hier noch Einsichten zu nehmen vermag - und nicht bei kritischer Wahrnehmung nach pathologischen Prädikaten ("krank"; "gestört"...) schreit und den Webmaster anruft, kann an diesem Beitrag seine mentale Wahrnehmung erweitern (oder emotional implodieren; bitte in fürsorglicher Obacht verharren und die Körpertemperatur kontrollieren):

Eisbär auf Halbmast - Tod eines Stars: Erschütternde Szenen auf der Beerdigung von Knut. VON ULI HANNEMANN (von der WAHRHEITSseite der taz)


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