Forum Allgemeine Themen Plaudereien Eisbär Knut ist tot

Plaudereien Eisbär Knut ist tot

yuna
yuna
Mitglied

Re: Alles sehr komisch
geschrieben von yuna
als Antwort auf nasti vom 20.03.2011, 12:52:35
Hallo Nasti :)

Ich schreibe das alles ohne Wertung, also nicht böse verstehen, ich möchte dir nichts.
Mich interessieren nur deine Gedankengänge.

Hi Yuna,

was führt mich zum diese Gedanken das die Menschen sind wichtiger als die Tiere?
Ich liebe die Menschen, natürlich auch die Tiere, aber!!
Wenn wir Menschen sind ausgewählt worden von Gott, Fremde Intelligenz oder wer weiß von wem, wir verlassen das Tierreich und unsere Bewusstsein war erweitert......[...]


Ich verstehe dich jetzt so, dass du meinst, der Mensch sei im Moment das Ziel. Alles, was evolutionär geschah, geschah, damit der Mensch sich daraus erheben konnte.

Wie sieht es mit der Annahme aus, dass der Mensch vllt. nur eine Fehlentwicklung war - eine spontane Mutation, die es ihm ermöglichte, sich an fast alle Umstände anzupassen und nur deshalb überlebte?
Im Endeffekt zeigt er ein parasitäres Verhalten. Rein biologisch betrachtet ist das, wenn man sich seine Verbreitung betrachtet und dabei bedenkt, dass sein Lebensraum stark begrenzt ist, eine Sackgasse.
Der Mensch hat keine natürlichen Feinde mehr (mal abgesehen von Naturkatastrophen und Viren etc), es gibt nichts, was seinen Bestand regelmäßig regulieren könnte, es sei denn er entscheidet sich selbst dazu.

Der Mensch trägt also nicht nur nichts zum natürlichen Kreislauf bei, er stört ihn sogar massiv.

Aber mal angenommen er ist erwählt. Wozu? Wohin wird er sich entwickeln? Kennst du das Ziel? Vllt. ist er selbst auch nur ein "Tier" für ein noch höheres Wesen? Vielleicht ist er auch nur eine Übergangslösung. Füllmaterial, oder was weiß ich.

Wenn er kein Parasit ist, ist er Teil des Systems.
Wie entscheidest du bei einer Kette, welches Glied wichtiger für den Zusammenhalt ist und welches nicht? Die Kette wird immer zerrissen sein und zwar immer gleich. Jedes Teil ist wichtig, oder?

omabea2000
omabea2000
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von omabea2000
als Antwort auf myrja vom 19.03.2011, 18:14:31
bin durchaus tierlieb- habe selbst zwie katzen (eine von der straße aufgelesen, war wohl ausgesetzt worden), aber der arme knut wurde erst verhäschelt, dann sollte er ein selbstbestimmtes eisbärenleben führen- der wußte doch garnicht wie das geht.wenn alte komisch werden, dann bin ich es gerne. omabea
eko
eko
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von eko
als Antwort auf albaraq vom 20.03.2011, 14:16:56
Das Jungtier war ok, nur die Mutter nicht, wie ich sehe Herr Eko, diese Variante
ist für Dich und einige Andere scheinbar gar nicht vorstellbar.


Warum diese Aggressivität?


e k o

Anzeige

albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von albaraq
als Antwort auf eko vom 20.03.2011, 15:32:18
Werter Herr Eko,
ich bin niemals nicht aggressiv, ich bot nur eine andere Sicht der Dinge (in diesem Fall das Tier - Knut betreffend) an.
albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Alles sehr komisch
geschrieben von albaraq
als Antwort auf yuna vom 20.03.2011, 15:08:21

"..."
Der Mensch hat keine natürlichen Feinde mehr
"..."
geschrieben von yuna


Die braucht er auch nicht, er hat ja seinesgleichen.
Er läßt, wenn er die Schaltheben der Macht erreicht hat
(die Mittel dazu sind ihm dabei total egal koste es auch was es wolle)
seinesgleichen verhungern, verarmen, hält sie in Armut und Elend siehe Harz IV, oder überzieht mal nur so im Vorbeigehen andere Völker mit Krieg, Leid und Elend nur um an dortige Bodenschätze zu kommen, oder läßt friedlich demonstrierende wie z.B. Stuttgart21, mit Wasserwerfern und Polizei in Schach halten. Man muß ja froh sein, dass man nicht schon erschossen werden darf, nur weil man nicht der Meinung selbstsüchtiger/selbstgefälliger Politiker ist. Die Liste ließe sich also beliebig fortführen, man muß sich nur informieren oder ganz einfach nur die Augen aufmachen.
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Meine Meinung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf albaraq vom 20.03.2011, 15:45:24
Warum kann die Nachricht vom Tiod eines Tieres,
dessen liebevolle und doch wohl auch gelungene Handaufzucht von Thomas Dörflein sehr viele Menschen verfolgten und auch begeisterte,
nicht einfach ohne unangebrachte Kritik und dem Hinweis auf schreckliche Geschehnisse in aller Welt,nicht zuletzt Japan,
hingenommen werden?

Hier wurde traurig mitgeteilt,dass ein Jungier gestorben ist.

Mich stimmt das auch traurig!

Das hat aber doch gar keinen Zusammenhang mit Unglücken,Kriegen,Erdbeben usw. auf aller Welt!

Gudrun

Anzeige

myrja
myrja
Mitglied

Re: Eisbär Knut ist tot
geschrieben von myrja
als Antwort auf omabea2000 vom 20.03.2011, 15:12:35
Hallo Omabea,

hast Du mein Augenzwinkern nicht bemerkt?

Ich habe auch eine Katze, die ich mir vor langer Zeit aus dem Tierheim geholt habe.

Gruß von Katzenliebhaberin zu Katzenliebhaberin.

Myrja
yuna
yuna
Mitglied

Re: Alles sehr komisch
geschrieben von yuna
als Antwort auf albaraq vom 20.03.2011, 15:45:24
albaraq, da bin ich bei dir.
Und ist das nicht arm? Ich schäme mich ganz ehrlich für viele, sehr viele Menschen. Sie rühmen sich mit ihrem Gehirn, ihrem Verstand und kapieren dabei so viel weniger als so manches Tier, dem sie sich ach so überlegen fühlen :(
Im Grunde kann der Mensch zwar viel, aber nichts so richtig. Und ausgerechnet diese Unvollständigkeit, dieses nichts, halbes nichts ganzes, sichert ihm das Überleben. Weil er auf nichts spezialisiert ist.
So lebt er mehr schlecht als recht vor sich hin und eifert den Fähigkeiten von Tieren nach, weil er sonst zu fast nichts käme, um sie anschließend gegen sie einzusetzen.

@gudrun_d: Wir kamen durch Nasti auf diesen Zweig der Diskussion. Wir nehmen den Tod von Knut hin, wie er ist und bedauern ihn auch. Aber zumindest ich finde die Denkweise von Nasti zu diesem Fall ganz interessant, und wollte genaueres dazu wissen.
Entschuldige.
Re: Alles sehr komisch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf albaraq vom 20.03.2011, 15:45:24

deine meinung ist ja kraut & rüben.

das thema war knut - und du kommst jetzt mit hartz IV,

wasserwerfern und polizei.

also nun mal langsam. bleibe doch lieber sachlich

nicht alles in einen topf werfen.
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Er war ja NUR ein Eisbär...
geschrieben von sonja47
als Antwort auf miriam vom 20.03.2011, 07:51:01
Zitat von Miriam

Es dauerte bis 2004 - da stimmte endlich der Stadtrat für die Abschaffung des Bärengrabens, bzw. für den Bau eines Bärenparks
*******************************************************************

Miriam

Als Schweizerin schäme ich mich für den neu errichteten Bärengraben
(kleines Pärkchen)
Wirklich diese Bären in Bern tun mir so leid!
Während einer Stadtführung im 2010, kamen wir auch zum "Pärkli"
es war noch im Umbau, ich musste mich umkehren.

In meiner Wohnnähe erhielten die Bären vor einigen Jahren einen grossen Teil, naturbelassenen Wald, nur wenn es ihnen passt kommen
sie aus dem Dickicht und gehen baden, vor uns Menschen "Zuschauer"
Langenberg Park.

Sonja

Anzeige