Plaudereien Einfach so!
Ist ja interessant - ich habe das noch nie erlebt, aber schon oft dran gedacht, wie das wohl real vor sich geht.
Wenn die Sonne nicht mehr lacht
Wird die Heizung angemacht
Und bei einem Gläschen Wein
Kann es recht gemütlich sein.
RP.
geschrieben von ladybird
Aber auch ein Gläschen Bier,
kann im Herbst mal schmecken mir.
Sogar Kölsch ich trink ganz gern,
doch mein Alt ist nicht so fern. 🍺
Viele Grüße aus Düsseldorf und der Altbier-Szene in die Kölsch-Stadt.😉
Wenn man einen Garten hat, fällt immer etwas an, man ist sozusagen nie fertig. Neue Ideen sprießen öfter in mir und mein Partner setzt sie dann entspr. um.
Diesmal haben wir Pergolateile abgebaut..., sie waren eh schon etwas morsch , dienten vorher als Sichtschutz und somit hatte ich gleich mehrere Ideen - wir buddelten an anderer Stelle Pflanzen aus und setzten sie anstelle der Teile. Es sieht anders aus aber schön, alles ist offen und der Blick gleich etwas erweitert.
Nun wurde mehrfach angegossen, auch heute noch und dann kann alles schön angehen. Im Frühling dann sind die Pflanzen gleich stark genug, dass sie entspr. schön anzusehen sind und dann einen natürlichen Sichtschutz bilden.
Ja, Garten ist schön aber eben auch Arbeit !
Kristine
Wir haben jetzt die letzten Töpfe mit Pflanzen, die im Keller überwintern, in den selben geschafft, und die drei Kästen mit einjährigen Blühpflanzen, die noch auf dem Balkon stehen, dürfen dort stehen bleiben.
In den nächsten Tagen installieren wir Vogelhäuschen und Vogelfutterspender auf den Balkon, und dann geht auch bald die Fütterung von diversen Meisenarten, Haus- und Gartensperlingen, Gartenrotschwanz, Rotkehlchen, Grünfinken (meine Lieblinge), Amseln, Staren und manchmal auch einem Habicht oder einem Schwarzspecht (und vielen anderen) wieder los. Ich bin immer ganz gerührt, wenn so ab der zweiten Oktoberhälfte die ersten Vögel kommen und nach Futter suchen. Sie erinnern sich wohl an das letzte Jahr oder die letzten Jahre, wo wir fleissige Fütterer waren. Und in der ersten Novemberhälfte geht es dann auch wieder los.
LG
DW
So ähnlich kenne ich es auch, Globetrotter. Bei uns war es zwar nur jeweils der 2.Stock, aber IMMER über den Hausbesitzern. Und immer wurde man angemahnt, leise zu sein, nicht laut zu springen und auch im Treppenhaus immer still zu sein. Allerdings konnten wir noch auf der Straße spielen, da kaum Autos unterwegs waren und auch die Straßenränder frei von geparkten Wagen waren.
Um die benachbarte Kirche konnte man mit Rollschuhen oder dem Roller herumkurven, Fahrräder gabs für uns Kinder damals nicht.
Oh ja, wir mussten auch immer leise sein, unser Hausmeister wohnte Parterre und war als Kinderschreck bekannt. Mir ging es wie dir, ein Fahrrad konnten wir uns nicht leisten aber Rollschuhe hatte ich, und auf dem Friedhof der Kirche habe ich auch gespielt, immer schön um den Grabstein des Dichters Klopstock herum sehr zum Leidwesen unserer Pastoren.
Zu meiner Zeit hatte die Holsten Brauerei auch noch als (meines Wissens) letzte Brauerei ihr Bier mit Pferd und Kutsche ausgefahren. Die hörte man auf dem Kopfsteinpflaster schon von weitem. Wow welche Aufregung für uns Stadtkinder, echte Pferde!!
Sieht aus, als wär's eine Buche, liebe Birdy - deren Blätter haben dieses leuchtende Gelb!
Ein wunderschönes Bild !
Brüsse an Alle - hier Sauwetter!
Val
Da weckst du Erinnerungen, Globetrotter! Auf unserem Schulweg sahen wir auch manchmal die Kaltblüter, als Paar vorgespannt, die die Bierwagen zogen. Und manchmal brachten sie Eissstangen für die Keller, in denen die Bierfässer lagerten.
Zu meiner Zeit hatte die Holsten Brauerei auch noch als (meines Wissens) letzte Brauerei ihr Bier mit Pferd und Kutsche ausgefahren. Die hörte man auf dem Kopfsteinpflaster schon von weitem. Wow welche Aufregung für uns Stadtkinder, echte Pferde!!
In der Straße wohnte auch meine Oma und manchmal durften wir uns in der Wirtschaft im Straßenverkauf Limonade kaufen, quitschgrün mit Waldmeistergeschmack.
Ich weiß nicht, lieber @nagimaut, ob ich schon je mal so eine prächtige Petersilie gesehen habe 😉. Ich komme nicht umhin zu sagen, dass du einen grünen Daumen haben musst.
Auch die Kaiserstühler, lieber @Der-Waldler haben in Wyhl mit ihrem vehementen Widerstand 1975 den Bau eines Kernkraftwerkes verhindert. Klick hier Ihr Schlagwort war „Nai hämmer gsait“. Da war was los in der Zeit.
Wie schön, liebe @ladybird, dass du mal wieder Zeit fürs Bänkle hattest und uns ein schönes Abschiedsgedicht für den Oktober mit einem wunderschönen Herbstbild mitgebracht hast.
Was deine große Wohnung angeht und da denke ich auch an die Freundin von Der-Waldler, die in 5 Zimmern allein lebt, hatte ich schon früher auch mal die Idee, dass es doch eine Überlegung wert wäre, eine Alters-WG zu gründen. Ich weiß, das ist alles andere als einfach und man müsste sich wirklich schon lange kennen und wissen, dass man zusammen harmonieren und Konflikte gut bewältigen könnte, die ja auch immer mal wieder auftreten. Man könnte sich gegenseitig behilflich sein. Einfach so geht es natürlich nicht, weil ja jeder im fortgeschrittenen Alter seine Gewohnheiten hat, aber eine Alternative zum Alleinsein in einer großen Wohnung wäre es vielleicht. Träumen kann man ja mal 😁.
Dein Garten, lieber Der-Waldler scheint mir ein Vogelparadies zu sein. So viele Vogelarten tummeln sich bei dir, die ich noch nie zu Gesicht bekommen habe. Und du, liebe @werderanerin bist auch dabei, deinen Garten zu verschönern.
Ich, liebe @gitti66 wäre für die normale Zeit, die jetzt als Winterzeit bezeichnet wird. Aber mich fragt ja keiner 😁.
Vom Gefühl her ist es für mich schon viel später und schaue ich auf die Uhr, sehe ich, ach es ist ja erst …
Wünsche euch allen, etwas zu früh, einen schönen Abend
Roxanna
Bis vor gar nicht so langer Zeit, liebe @globetrotter und @Syka wurde von der hiesigen Brauerei auch noch mit einem Wagen und Pferden in der Innenstadt manchmal das Bier ausgefahren. Leider haben sie das aufgegeben. ich erinnere mich, dass @Komet hier oder war es im Freiburg-Thread sogar mal ein Foto davon eingestellt hat. Schön eure Erinnerungen zu lesen.
Da sein, wenn man gebraucht wird....
....und nicht da sein, wenn man nur im Weg stehen oder die Zeit stehlen würde....,
.....das ist die Kunst, die echte Nachbarschaft ausmacht!
Das nenne ich "echt gereimt"!