Plaudereien Einfach so!
Lieber @Der-Waldler , nein ich bin noch nicht in Süd Korea gewesen, das hätte dann mit einem Visum für den Norden wahrscheinlich nicht geklappt oder nur mit größeren Schwierigkeiten.
Den Dichter Ko Un kenne ich nicht, ich habe eben mal Wiki gefragt, er wurde lange nicht mehr als Anwärter für den Literaturnobelpreis gehandelt, da musst du dann wohl weiter die Daumen drücken.
Lieber @Der-Waldler , nein ich bin noch nicht in Süd Korea gewesen, das hätte dann mit einem Visum für den Norden wahrscheinlich nicht geklappt oder nur mit größeren Schwierigkeiten.
Den Dichter Ko Un kenne ich nicht, ich habe eben mal Wiki gefragt, er wurde lange nicht mehr als Anwärter für den Literaturnobelpreis gehandelt, da musst du dann wohl weiter die Daumen drücken.
Werde ich machen... :-)
Ja, liebe Brigitte, das kann ich sogar nachvollziehen...wenn man allein ins "Ländliche" zieht und dort eigentlich niemanden kennt, scheint dies zumindest schwer zu sein, einen neuen Lebensmittelpunkt zu finden. Das stelle ich mir auch schwierig vor aber ich könnte so etwas probieren.Ich hänge mich jetzt mal rein. Wir sind vor Jahren ins ländliche gezogen. Meine Frau stammt von hier, hat in der Nähe gearbeitet und die Tochter in der Nähe studiert. Ich war in Rente.
Im Gegensatz zu meiner Frau kannte ich hier niemand. Was mir aber auffällt ist, dass ich bei meinen Spaziergänge gegrüßt werde. Sogar Jugendliche grüssen vom Pferd herunter. Das bin ich nicht gewohnt und macht das eingewöhnen einfacher.
Allein aber etwas neues finden, tun, machen, sich aufraffen..., ist auch eine Charaktersache, finde ich zumindest...Probieren hilft ungemein aber manch einer kann, will, möchte dies alles nicht - auch okay.
Die Zukunft ist eben niemals glatt...wie auch der Weg genau dorthin...niemals ist etwas glatt.
Oder...?
Kristine
Wenn du nur die glatten Wege suchst wirst du selten zufrieden sein.
Ja, die Höflichkeit hier auf dem Land hat uns auch verblüfft. Als wir hier jahrelang "nur" Urlaub machten (2002-2010; 2011 sind wir dann hierher gezogen) und wieder nach Düsseldorf/Neuss zurückkamen und dort auch die Menschen grüßten, die uns begegneten, wurden wir manchmal angesehen, als seien wir von einem anderen Stern. Wir haben es dann schnell wieder sein gelassen.
Die enorme Hilfsbereitschaft haben wir während der Pandemie erfahren. Mehrmals in dieser Zeit stand die junge Frau von nebenan vor der Tür und fragte, ob wir etwas aus der Stadt bräuchten, oder ob sie ganze Einkäufe für uns tätigen soll. Mehrmals stand eine Schüssel mit Pflaumen oder Birnen aus ihrem Garten vor der Haustür, und erst letztens ein Körbchen voll Wallnüssen von ihrem Baum. Auch andere Nachbarn riefen an, und fragten, ob wir uns andere ältere Menschen hier in der Umgebung, Hilfe bräuchten. Das hat uns schon tief berührt.
LG
DW
Glatte Wege gibt es nicht (zum Glück)...aber Zufriedenheit hängt von vielen Gegebenheiten ab und das wissen wir alle.
Da kommt nämlich immer "das Leben dazwischen" !
Kristine
Ich denke immer, alles hat seine Lebenszeit und damit meine ich die Zeit, WO man am liebsten lebt. Da spielt das "Alter" eine sehr beträchtliche Rolle...
Oder...?
Kristine
und lasse einen lieben Gruß da
Roxanna
Liebe Christine, ich möchte nur ganz kurz antworten. Da muß man sich nichts schönreden.
Stadt- und "Land"-Menschen sind wirklich unterschiedlich, das ergibt sich einfach so.
Man spricht nicht umsonst von der "Anonymität der Großstadt". Ich kenne es von Leipzig.
Ein Hochhaus, 10 Stockwerke - und wenn man fragt, wer sind denn die Nachbarn : keine Ahnung,
kaum daß man sich mal im Fahrstuhl begegnet.
Es ist auch hier auf dem Dorf nicht so, daß man sich ständig besucht, aber meine Nachbarin ( mit
den Pferden, von denen ich schon Fotos eingestellt habe ) hat mich voriges Jahr, als mein Mann
im KH war, jeden Tag angerufen, ob sie mich ins KH fahren soll, wie es mir geht, ob ich was brauche.......,
wie es meinem Mann geht........
Man kriegt hier mit - ohne neugierig am Fenster zu stehen - wenn in der Nachbarschaft ein
Krankenauto steht, fragt nach und bietet Hilfe an.
Man sieht sich bei der Gartenarbeit und kann zu einem kleinen Plausch mal eine Arbeitspause
machen 😄 usw.usf.
Während es für Postboten in der Stadt oft schwierig wird, daß Nachbarn mal eine Paketsendung
annehmen. "Wieso sollen wir das annehmen, wir kennen die doch überhaupt nicht".........
Aber ich denke, Du kennst doch auch beide Seiten......
Allen ein schönes Wochenende wünscht
Charlie