Plaudereien Einfach so!

"Einfach so"...habe ich mich heute über meine erste Physiotherapie gefreut. Eine Schleimbeutelentzündung im rechten Oberarm machte mir unregelmäßig zu schaffen, bis der Orthopäde mir eine Spritze setzte. 
Das half schon mal wunderbar..., nun folgt Physio bei einer Therapeutin, die ich schon kenne.

Das gute ist, sie macht ihr Handwerk, heute war es eine Halsnackenmassage incl. Oberarm + Ultraschall richtig gut. Zusätzlich tauschen wir uns natürlich über dieses und jenes aus. Es ist immer auch intensiv aber auch lustig !

Freue mich auf die kommenden fünf !

Kristine

Einfach so möchte ich euch allen mitteilen, dass heute vor 50 Jahren das „Fräulein“ aus der Amtssprache verschwand.
War sowieso überflüssig und daher wenig beachtet.

Jetzt jedoch streitet man sich über die Gerechtigkeit in der Sprache und möchte diese mit einem Sternchen oder einem großen I bereichern.

Wenn es tatsächlich um die Gerechtigkeit der Sprache zwischen den Geschlechtern ginge, dann wäre es doch wohl zunächst angebracht, die Anrede „Herr - Frau“ dahingehend zu ändern, dass man entweder „Frau - Mann“ sagt, oder „Herr - Dame“.

Schließlich gibt es Männer und Frauen und Herren und Damen.

Sollten die Männer auf "Herr" in der Anrede bestehen, dann sollten Frauen gerechterweise mit "Dame" angeredet werden.   O D E R  ?

Lachende Grüße für euch alle
von Pippa

 

Tolles Video 👍👍

LG
Virginia

Wirklich ein schöner Zauberhut, liebe @omaria, den die Kinder hatten und amüsantes Video. Danke fürs mitgrübeln 😉. Die Kristallkugel, liebe @Virginia kannte ich noch nicht. Ist ein schönes Märchen, aber das meinte ich nicht. Auch die aufregende Geschichte von Fortunatus kannte ich noch nicht. Mein Güte, da ging es ja zu 😉. So etwas nennt man eine bewegte Lebensgeschichte.

Mir fiel es inzwischen ein, aber ich habe mich geirrt. Bei diesem Hütchen konnte man sich nichts wünschen, es hatte etwas anderes damit auf sich.
  
Es ist "Die Gänsemagd", ein Märchen, das ich als Kind tieftraurig fand mit diesem sprechenden Pferdekopf.
 
In den Genuss von Physiotherapie, liebe @werderanerin komme ich auch gerade. Wie gut, dass man wenigstens mit seinen Schmerzen nicht alleine bleibt.

Du, liebe @pippa bringst ein ganz wichtiges Thema und in allem, was du ausführst, kann dir nur zugestimmt werden. Das müsste doch in erster Linie mal „gleichberechtigt“ sein. Ab jetzt lasse ich mich mit Dame ansprechen 😂. Gut, dass du an diesen wichtigen Tag gedacht hast.

LG
Roxanna


 

Herr und Frau als Anrede ist für mich in Ordnung.

Wenn die Frauen endlich bezahlt (werden) würden wie die Männer,
würde die ganze Prozedur der Fifty-Fifty und der *innen aufhören.

Mir kommt es vor wie ein Ersatzangebot, da - schaut Ihr Weiblein,
wir bemühen uns doch, Euch neben uns zu stellen.

zum Schmunzeln:
Ende der 60er war ich "noch ledig" und bat im Großraumbüro,
mit Frau angesprochen zu werden.
Mit den Männern hats toll geklappt. Und wisst Ihr, wen es wohl am
meisten gestört hat? Klar. Die Verheirateten.

Aber gell, manches Geschichtle fällt
einem halt mal wieder ein.

Clematis


 

Ja, Pippa, ich musste schon in jungen Jahren über den Begriff "Fräulein" schmunzeln und nicht nur ich...es hatte ja Tatsache etwas mit "unverheiratet" zu tun, wohl aber nicht mit "Jungfräulichkeit". Im Arbeitsleben war das ja durchaus noch zu erleben aber nur sehr selten!

Ich persönlich habe fast noch nie "mein lieber Herr" gesagt..., wenn ich fremden Männern begegne, benutze ich immer die "Anrede : "junger Mann". Es ist höflich und die Brust eines, auch etwas älteren Mannes schwillt parallel an...was will ich mehr.
Das mache ich auch im übrigen bei fremden Frauen... und sage: "junge Frau".

Meistens sage ich aber wirklich nur Hallo und das sehr freundlich !

Kristine

Ich fand den Ausdruck Fräulein, auch wenn er markierte, überhaupt nicht falsch, eher nett, aber das ist Geschmackssache.
Aber bei weitem unpassender finde ich dieses *Innen, das mit kurzem Innehalten vor dem Stern gesprochen wird. Wenn man mal einen Überbegriff als mau findet, kann man doch kurz hintereinander ...innen und die männliche Form danach sagen.
Aber diese Veränderungen werden wohl alle über mich hinweggehen, die Gnade der frühen Geburt.

Ich grüße alle Mitgliederinnen und Mitglieder,  Fräuleins, Frauen, Männer, Damen, Herren, Administratorinnen und Administratoren.
Übrigens nicht nur meine Landmänner, sondern auch die Landmänninnen. letzteres Wort hat übrigens das Rechtschreibprogramm hier als einziges meines ganzen Textes moniert, also unterstrichen.😐

Aber bei weitem unpassender finde ich dieses *Innen, das mit kurzem Innehalten vor dem Stern gesprochen wird.
 

Seitdem das in "heute" beim ZDF von Petra Gerster gemacht wird, schalte ich weg. Ich ertrage diese Verhunzung der deutschen Sprache nicht. Ich fände es gut, fair und richtig, z.B. "Schüler und Schülerinnen" zu sagen, aber "Schüler (Pause) innen", da fällt mir immer ein "Ja, und die Schüler außen???".

Wer denkt sich so etwas aus? Und warum? Mit sprachlicher Gerechtigkeit hat das meiner Meinung nach nichts zu tun, eher mit sprachlicher Lächerlichkeit. Als Mensch, der viele Jahre lang auch mit Sprache gearbeitet hat (u.a. Buchhändler), ist das alles für mich ein Graus.


DW

Persönlich habe ich kein Verständnis für die unsinnigen
Verrenkungen, die mit der Sichtweise der Sprach-
ungerechtigkeit einhergehen.
 
Wer sich durch unsere Sprache, wie sie nun einmal
ist, benachteilgt fühlt, bleibt schon auf Grund seiner
Bemühungen um „gendergerechte“ Ausdrucksweise
weiterhin in der Opferrolle.
 
Allegra
 
 

Gott sei Dank, ich dachte schon, ich wär der einzige, der so denkt, aber inzwischen ist es ja nicht mehr nur die Frau Gerster, die ja bei Monalisa am Anfang dabei war.
Es wird wohl ein Durcheinander bleiben in Zukunft, mal schon mal nicht, mal weglassen einer Form, mal verheddern, es ist eher lächerlich, schönen Gruß an den Waidlla und seine Waiddlerin, Waiddler*Innen, brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr😏


Übrigens wusste ich gar nicht exakt, was gender heisst, google translator klärte mich auf, warum benutzt man im deutschsprachigen Raum nicht das deutsche Wort?