Plaudereien Einfach so!

val
val
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von val
als Antwort auf Globetrotter vom 25.11.2021, 10:28:00
Guten Tag einfach so

hier gibt es ja dank @Songeur schicke Schuhe zum Aussuchen, einige Nummern zu groß sich sie mir schon, aber man kann sich ja vorne in die Schuhspitze auch alte Zeitung reinstopfen

Bis später euch allen wünsche ich einen schönen Tag🙋
Erinnert mich an die Nachkriegszeit, wo wir die Schuhe der Cousins 'erbten' - da wurde tatsächlich Zeitungspapier reingestopft - isolierte dann auch gleich gegen die Kälte.
Im Sommer wurden die zu klein gewordenen Schuhevorn aufgeschnitten, damit die Zehen mehr Platz hatten.
Wenn ich heute meine Schuh-Armarda betrachte....

Danke für die Erinnerung, @Globetrotter

Liebe Grüsse an alle
Val
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf JuergenS vom 25.11.2021, 11:04:52

Dich wegzuklicken
läg` mir fern;
tu`s sogar 3 mal blicken;
und erst noch gern!

Es lass der Herr -
oder sonstwer -
walten,
du bleibest lang
noch
uns erhalten!
 

rose42
rose42
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von rose42
als Antwort auf JuergenS vom 25.11.2021, 11:04:52

Auf den Leim geh ich dir sicher nicht -
geh mit mir selber ins Gericht:
Versuche, ob ich Ähnliches kann
doch: weit gefehlt, mein lieber Mann.
Denn leider fehlt mir Fantasie -
ein Reimer wird aus mir doch nie!


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Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von Roxanna

Guten Abend Ihr Lieben alle,

es sind doch ein paar Kilometer mehr geworden als geplant und nun bin ich ziemlich müde. Aber es hat richtig gut getan, dort oben mal so richtig Sauerstoff zu tanken. Allerdings war es ein wenig diesig und meine Fotos sind nicht so zufriedenstellend geworden. Aber ein Bänkle habe ich euch mitgebracht

DSC06395.JPG
und einen Ausblick.
DSC06402 (2).JPG
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend

Roxanna

Roxanna
Roxanna
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RE: Einfach so!
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf Songeur vom 25.11.2021, 09:20:14
Welche Größe haben die denn, lieber @Songeur 😂?
 
Das dürfte in der Tat ein Problem sein. Obwohl ich nicht auf allzu großem Fuss lebe, es ist doch 43. 😁

Da bin ich nochmal 😁. 43 wäre mir in der Tat zu groß gewesen, lieber @Songeur . Und, wie hier noch vorgeschlagen wurde, vorne mit Zeitung ausstopfen halte ich für nicht wirklich zweckmäßig bei längere Strecken 😁.  In meine Wanderschuhe bin ich heute nach langer Zeit mal wieder reingeschlüpft, für Spaziergänge, die ich in letzter Zeit überwiegend gemacht habe, braucht man sie ja nicht unbedingt. Aber heute habe ich wieder festgestellt, sobald die Füße merken, weil sie ja in Wanderschuhen stecken, wandern ist angesagt, laufen sie fast von alleine 😉 und weiter als vorher gedacht. Geht dir das zufällig auch so?

Einen Anhalter habe ich unterwegs auch getroffen, aber er war mir doch etwas suspekt

DSC06410.JPG
LG
Roxanna
Songeur
Songeur
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von Songeur
als Antwort auf Roxanna vom 25.11.2021, 19:16:52
Aber heute habe ich wieder festgestellt, sobald die Füße merken, weil sie ja in Wanderschuhen stecken, wandern ist angesagt, laufen sie fast von alleine 😉 und weiter als vorher gedacht. Geht dir das zufällig auch so?

 
Das ist unterschiedlich bei meinen Wanderschuhen. Bei schon bekannten Wanderwegen passiert das nicht oft, aber bei neuen Wanderungen treibt der "Entdeckungsdrang" mich schon mal weiter als geplant. Aber immer vorausgesetzt, daß es dort tatsächlich so richtig interessant ist. 😇

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Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf Songeur vom 25.11.2021, 19:24:57
Deine Wanderbeschreibungen, lieber @Songeur, die du in den Blogs einstellst, - ich mache hier jetzt mal ein wenig Werbung dafür, ihr Bänklesitzer schaut mal in die Blogs!, das lohnt sich, -  sind doch immer interessant 😉.

LG
Roxanna

 
felix772
felix772
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von felix772
als Antwort auf Roxanna vom 20.11.2021, 15:56:07
Es freut mich, lieber @felix772, dass dir deine strengen Großvaterpflichten wieder einmal Zeit gelassen haben, dich einen Moment zu uns zu setzen. Deinen Spruch will ich noch einmal zitieren:

„Du nimmst dich selber mit, wohin du auch immer gehst. Wie es im Zen heißt: Wenn du es dort nicht finden kannst, wo du bist, wo willst du hingehen, um es zu suchen?“

Ja, vor sich selber weglaufen kann man nicht, überall, wohin man auch geht, wird man sich selber finden. Und was man nicht in sich findet, kann man nirgends finden. Ich frage mich immer wieder, warum der Mensch, und da bin ich keine Ausnahme, immer wieder im Außen sucht und sich wünscht, das, was ihm fehlt, käme von dort, obwohl man es doch in fortgeschrittenem Alter wissen müsste, dass es nicht so ist. Ich kann da nun nicht für alle sprechen, sicher gibt es auch diejenigen, die es schon verinnerlicht haben 😉.
 
Liebe Roxanna, da du sagst, dass du dich das immer wieder fragst, wage ich mich einmal an den Versuch einer Antwort.

Es gibt den Witz von dem Betrunkenen, der seine Schlüssel nicht dort sucht, wo er sie verloren hat, sondern unter der Laterne, "weil man dort besser suchen kann". Ich glaube, in einer Phase in unserer Entwicklung erscheint es uns bequemer und harmloser und ungefährlicher, im Außen zu suchen, auch wenn (oder gerade weil?) wir ahnen, dass wir das Eigentliche dort nicht finden werden. Ich glaube, das Eigentliche möchten wir eine Zeitlang gar nicht unbedingt so schnell finden, weil unser Ego es als bedrohlich empfindet. Unser Ego möchte der Welt unsere strahlende Überlegenheit zeigen, unsere Einzigartigkeit; Einsichten wie die, dass auch wir nicht nur strahlend sind, dass alle anderen ebenfalls einzigartig sind, dass alles, was wir bei anderen ablehnen, auch in uns selbst ist, passen da vielleicht nicht so recht ins Konzept. Solche Einsichten passen vielleicht eher zu einsamen Stunden als zu einem strahlenden Ego.

So weit mein Versuch einer Antwort.

Liebe Grüße und gute Nacht
Wolfgang
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von JuergenS

guten morgen,
gestern abends, wie unten angedeutet, war vor der Oper in München eine Gedächtnis-Veranstaltung 80 Jahre Mord in Kaunas an vielen deportierten Juden.
Ich hab mir, war aber selber schuld, sowas, den ganzen Körper dort abgefroren, wie mild jedoch im Vergleich zum Anlass, dem 25. 11. 1941. Damals war es ebenfalls saukalt, aber eben nicht nur.
Ich war damals gut 1 Jahr alt und bestimmt in Marienbad in einem kuschligen Bett gewesen.

Servus, schönen Tag, es hat leicht geschneit.⭐️

Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von Roxanna

Guten Morgen, Ihr Lieben alle,

grauer Himmel, wie gehabt und als ich heute morgen mal kurz die Nase rausgestreckt habe, musste ich feststellen, dass die Temperatur ziemlich eisig ist. Würde es regnen, käme der wahrscheinlich als Schnee herunter. Wetter muss man nehmen, wie es kommt. Eigentlich bin ich gar nicht kälteempfindlich, aber in diesem Jahr macht es mir doch etwas aus. Wird man, wenn man älter wird, kälteempfindlicher 😉? Du, lieber @JuergenS hast gestern Abend bei der Veranstaltung auch sehr gefroren, wie ich gerade gelesen habe. Eine solche Veranstaltung geht einem ja auch nahe.

Dir, lieber @felix772 danke ich für deine Antwort, die ich gestern Abend noch gelesen habe. Sie hätte mich beinahe eine schlaflose Nacht gekostet, so sehr hat mich das, was du geschrieben hast, beschäftigt 😉. Vielleicht ist dieses Suchen im Außen nach dem, was fehlt, auch etwas, wo der Mensch ein wenig in den Kinderschuhen steckenbleibt. Bei Kindern muss ja z.B. die liebevolle Zuwendung von außen kommen, denn sie können sie sich noch nicht selbst geben. Man muss erst hineinwachsen in dieses gut für sich selber sorgen können. Die schonungslose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist etwas, wo, so glaube ich, unser Ego ständig dagegenhält, wie du es ja auch ähnlich formulierst, deshalb ist das auch, wenn man ihn mal eingeschlagen hat, ein sehr anstrengender Weg. Ich glaube aber auch, dass das die Aufgabe des Menschen ist. „Mensch, erkenne dich selbst“. Ja, und wenn man sich selbst immer mehr erkennt, müsste auch folgen, sein Verhalten an der einen oder anderen Stelle zu ändern. Das geht auch nicht von heute auf morgen und kann wirklich Schwerarbeit sein. Man unterschätze nicht, was solche Veränderungen für seelische Kraft kosten. Das alles, lieber Felix ist mit viel Arbeit an sich selbst verbunden und nicht jede(r) ist dazu bereit. Das nun ist der Versuch einer Antwort auf deine Ausführungen. Dank noch einmal für diesen Gedankenanstoss.

Heute Morgen habe ich auf meiner Sprücheseite diesen Spruch gefunden von Franz von Sales

"Es gibt nichts auf der ganzen Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden ."

Den kann man eigentlich auch erst finden, wenn man sich selber mit allem, was das Wesen ausmacht, Licht und Schatten, lieben kann.

In und um so einen Ort wie St. Peter herum, in dem viele Leute Urlaub machen und viel gewandert wird, gibt es natürlich jede Menge Bänke. Nach der von gestern, bringe ich heute morgen noch einmal eine mit, aber es ist nun wirklich zu kalt zum Bänklesitzen draußen. Da ist doch eher die Couch angesagt. So sonnig, wie vorhergesagt, war es übrigens gestern dort oben auch nicht. Später ist der Nebel vom Tal hochgezogen. Um wirklich Sonne zu haben, hätte es dann schon der Schauinsland oder der Feldberg sein müssen.

DSC06408.JPG

Herzliche Grüße in die Runde und habt einen guten Tag
Roxanna
 


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