Plaudereien Einfach so!
Ich wünsche allen einen guten Morgen und einen schönen Tag, allen Schreibenden, allen Zurückkehrenden, allen Dichtenden, allen Hörenden, allen Sehenden und allen Schweigenden.
Herzliche Grüße
vom Waldler
Dieser Blick zeigte sich mir und meiner Kamera, als ich heute morgen den Wintergarten in der Wohnung meines Schwagers im ersten Stock lüftete...
Guten Morgen, lieber @Der-Waldler,
nun verstehe ich, warum du dir gar keinen anderen Nicknamen geben konntest, als Der-Waldler 😊, bei dem Blick aus dem Fenster!
Mein Blick aus dem Fenster hat mir das gerade gezeigt: Zwerge im Laub
Macht ja auch Spaß, durchs raschelnde Laub zu stromern.
LG
Roxanna
wo Ihr auch grade schön warm sitzen möget.........
Danke für Eure frischen Foto-Impressionen, und was mir dabei bewußt
geworden ist : Mir fehlt meine Digi 😂 !!!!!!
Kann man denn noch ohne Handy-Kamera oder Digitalkamera leben ?
LEBT MAN DA ÜBERHAUPT NOCH 😁 ?????
Am Montag vor einer Woche habe ich meine Kamera bei der Geburtstagsfeier
unserer Enkelin vergessen, und es hat sich noch keine Gelegenheit ergeben,
extra hinzufahren und sie zu holen. Sie zu bringen, war auch noch keine Zeit,
denn am Sonntag war noch mal Kinder-Geburtstagsfeier mit 7 eingeladenen
Kindern, die auch alle kommen konnten..................
Ich zeig`Euch nur mal schnell, was meine Tochter für den Sonntag gebacken
hatte :
Alles für die Kinder..........................😁
Euch allen einen schönen Tag wünscht
Charlie
ein schönes, stimmiges Bild, lieber Waldner !
Guten Morgen an alle in der friedlichen Runde!
Ich gehöre zu denen, die den Nebel lieben - er umhüllt alles so sanft und manchmal geradezu gnädig, wie ein Weichzeichner. Alter, zerfallene Häuser und Ruinen haben plötzlich nichts bedrohliches mehr - ich weiss, viele empfinden das anders.
Neulich habt Ihr über "Den Knaben im Moor " geschrieben - das Gedicht kann ich auch noch auswendig. Immer wieder schön, es zu lesen. wie reich doch die deutsche Sprache an Ausdrucksmöglichkeiten ist - und wie schade, dass die Kinder in der Schule immer weniger davon lernen.
Ich wusste übrigens gar nicht, wie viele Nebelgedichte es gibt, bis ich auf diese Sammlung in der Deutschen Gedichte-Bibliothek gefunden habe. Sicher eine Fundgrube für alle, die Gedichte lieben
Nebelgedichte
So und jetzt zum richtigen Frühstück, der Bäckerwagen war da und hat uns das bestellte herrliche Bauernbrot und noch so ein paar Köstlichkeiten geliefert. So ein richtiger großer Laib Brot, da ist die größte Scheibe in der Mitte so groß wie eine 33er LP -- und die Kruste knackt so herrlich. Einfach nur Butter auf den Knus* und etwas Salz - da braucht man weder Wurst noch Käs, oder?
Ich mag geschnittenes Brot nicht kaufen. So ist es doch viel uriger und es gibt ja auch . Also wir benutzen unsere fast täglich! Aber so war es auch schön
*wie nennt Ihr das Anschnittstück vom Brot und esst Ihr es auch so gerne?
Erstaunlich, dass dieser Beitrag drei mal gefällt ...😉
mit Dir im alten Garten,
der schräg vor blinder Sonne lag
des ersten Frosts zu warten
Von rotem Baum zum goldenem Baum
gab ich Dir das Geleite;
als Dritter ging ein Kindertraum
Dir heimlich an der Seite.
Der malte Dir das Falbe grün
und liess - Dich nahm's nicht wunder -
am Teich die Juni-Rosen blühn
und hinterm Wald Holunder
Und während langsam, langsam wir
durchs ranke Dickicht schreiten
sprachs Du mit ihm und nicht mit mir
von längst vergangnen Zeiten
Zuletzt, als ich den Arm Dir bot
stumm deutend auf das Steigen
des Wiesenrauchs im Abendrot
begannst auch Du zu schweigen
So standen wir im Niederschlag
des Blätterfalls, des zarten
November war's und Nachmittag
mit Dir im alten Garten
(Rudolf Alexander Schröder)
Dieses Gedicht "überkommt" mich jedes Jahr im November.
(Rehe kommen vom Wald hinterm Haus um diese Jahreszeit, anfangs bei einfallender Dämmerung - neuerdings zu jeder Tageszeit).
Gruss an Bänkler
Val
Liebe @Corgy,
so hat meine Mutter das Brot auch noch geschnitten... ;-) Frisches Brot ist etwas Herrliches. Bis Mitte 2019 hatten wir auch einen Brotwagen (Biobäcker), leider ist diese wunderbare Bäckerei in die Insolvenz gegangen...😞
Ich kann dem Nebel auch sehr viel abgewinnen, vermutlich liegt es daran, dass ich eigentlich Melancholiker bin, oder an meiner " russischen Seele"... 😉
Liebe @CharlotteSusanne,
was für herrliche Kuchen!!! Da lässt es sich gut feiern, wie schön für Deinen Enkel (dem ich nachträglich gratuliere). Ich habe beim Anschauen der schönen Bilder gleich ein Kilo zugenommen 😅
Liebe @Roxanna,
Zwerge im Laub sind etwas herrliches. Wenn unsere Nichte mit ihren drei Töchtern (alle unter 8 Jahre) in den Herbstferien hier sind, dann geht es hier im Garten auch rund. Sie kommen Anfang Januar wieder, da liegt hier mit großer Wahrscheinlichkeit Schnee, da füllt sich unser Garten dann von tag zu Tag mit Schneemännern UND (!) -frauen, darauf legt unsere Großnichte (7) wert!!!
Liebe Grüße
Ich sehe, auch du wohnst so idyllisch, dass dir die Rehe sogar fast bis ans Haus kommen. So naturverbunden zu leben, das hat schon was.
Von Rudolf Alexander Schröder hatte ich noch nichts gelesen. Das Gedicht kommt auf jeden Fall in meine Sammlung.
Herzlichen Dank dir für das Teilen dieses schönen Gedichtes. Ich bin wirklich sehr angetan.
Lieben Grüß
Roxanna
Wie du, lieber @Der-Waldler habe ich auch bei @CharlotteSusanne s soooo leckeren Kuchen gedacht, da möchte man doch nochmal Kind sein und richtig feiern. Ich bin ja, was das Geburtstag feiern angeht, schon immer zu kurz gekommen, weil ich an einem der Weihnachsfeiertage habe. Im Weihnachtstrubel will niemand so recht Geburtstag feiern. Wenn sich dein Garten mit Schneemännern und -frauen füllt, bekommen wir sie vielleicht auch mal zu Gesicht 😉.
Das Endstück vom Brot, liebe@Corgy wurde bei mir zuhause "Renftel" genannt. So sagte man in Schlesien dazu. Wenn man bedenkt, wie viele Brotsorten es heute gibt, da hat man die Qual der Wahl. Das gab es früher nicht. Ich kann mich nur an eine Sorte Graubrot erinnern und an Körnerbrot, wie es sie heute in allen möglichen Varianten gibt, schon gar nicht.
Mein eindrucksvollstes Nebelgedicht ist von Hermann Hesse
LG
Roxanna
Liebe @Corgy,
noch ein Nachtrag: Das Brotendstück hieß bei uns von Seiten meines Vaters "Knäppchen", meine Mutter nannte es "Knüppchen" oder "Kleppchen". Und ich liebte es und liebe es bis heute...
So, ich gehe jetzt in die Küche, um Mittagsbrote zu essen, "natürlich" bekomme ich das Knäppchen... ;-)
Liebe Grüße
DW