Plaudereien Einfach so!
Ich wünsche Euch allen einen guten Morgen, und hab einen angenehmen Tag.
Liebe @Roxanna,
meine geliebte russische Oma soll mir Geschichten erzählt haben. Ich kann mich nicht erinnern, ich war zwei als sie starb. Aber wenn ich die alten Fotos sehe, muss unsere Beziehung sehr innig gewesen sein, und mir wird's warm ums Herz. Meine Mutter sagte mir oft, dass Oma mir gern alte Geschichten aus ihrem Dorf erzählt habe, obwohl ich vermutlich zu klein war, um sie zu verstehen. Aber wie gesagt, eigene Erinnerungen habe ich nicht (mehr).
LG
Der Waldler
wenn auch die bewusste Erinnerung nicht da ist, so glaube ich doch, dass die Seele eines Kindes so etwas bewahren kann. Wir haben nur nicht mehr so recht den Zugang dazu. Mir wurden keine Geschichten erzählt und auch nicht vorgelesen, weil meine Familie, die Großeltern mütterlicherseits, die väterlicherseits sind schon vor meiner Geburt verstorben, durch den Krieg so traumatisiert war und alle mit sich selbst beschäftigt waren. An Geschichten bin ich erst gekommen, als ich selber lesen konnte.
LG
Roxanna
Eigentlich logisch, dass an einem Baum, von dem die Beiden sich die ersten Bikinis in Form von Feigenblätern nahmen, keine Äpfel wuchsen..... 😊
Guten Morgen, endlich hatte ich einige Minuten freigeschaufelt, um in den Social Media ein wenig zu stöbern und vor allem hier viel nachzulesen. Nun seit Ihr also schon bei Adam und Eva angekommen und bei den kleinen Geschichten gelandet. Gerade habe ich bei Empathie eine gepostet, Vielleicht gefällt sie Euch. Ich habe schon fleißig gepackt , bald geht es auf die Reise, Mein Sohn wird morgen kommen , er hütet das Haus und vor allem die Hundchen, so lange wir unterwegs sind. Der Garten wird jetzt immer bunter - wir haben so einen schönen Ahornbaum, eine Trauerbirke und zwei Ginkgos und die übertreffen sich gerade in den Farben des Laubs, wunderschön.
Ein paar musikalische Herbstblätter lasse ich Euch gerne hier - gesingen von Eric Clapton
Du, liebe @Michiko hattest vor ein paar Tagen auch so ein schönes Foto von Venedig eingestellt. Ich habe von meinem Besuch damals nur wenige Papierfotos, die ich mit einem von meinem Vater geerbten Fotoapparat machte. Man musste alles von Hand einstellen, Schnappschüsse waren nicht möglich. Und stimmte die Einstellung nicht, dann wurde das Foto halt nichts. Mein Besuch Venedigs ist schon viele Jahre her.
Dass da noch niemand drauf gekommen ist, @schorsch, muss einen schon ein wenig verwundern 😉.
LG
Roxanna
vor kurzem im Kurpark von Murnau fotografiert, 6 Finger zeigen zurück.
Vielleicht ist das auch deshalb bei mir so geblieben - habe meinem Sohn auch immer vorgelesen und all meinen Enkeln ebenfalls - was war das oft für ein Spaß und das schönste..., es waren oft dieselben Bücher, alles konnten sie schon auswendig...egal, nochmal und immer wieder.
Ja, Vorlesen ist sehr wichtig, denke ich, weil man sich erstmal mit den Kids beschäftigt, sie aber auch lernen. Heute ist vieles leider sehr anders, wer liest noch vor...da wird dann oft das Tab oder anderes gereicht und somit zocken die Kids allein vor sich hin.
Kristine
alles gut ins Deutsche übersetzt, die ich als Kind gern gelesen habe.
Vielleicht hat Dir Deine russische Oma auch davon erzählt, von der
schönen Wassilissa, dem Zarewitsch und der bösen Baba Jaga..................
Mit Gruß
Charlie
Warum heißt unser liebstes Plüschtier "Teddybär" ?
Foto: pixabay
Der Name geht auf Theodore Roosevelt zurück, der von 1901 bis 1909
US-Präsident war und am 27.10.1858 geboren wurde.
Roosevelt wollte einen Bären schießen und war mit Gefolge tagelang auf der
Jagd. Aber kein Bär wurde gesichtet. Dann gelang es den Jagdhelfern, doch noch
einen "kleinen" von ca. 100kg zu fangen und an einen Baum zu binden, sodaß
ihn der Präsident "bequem" erlegen konnte. Das tat aber Roosevelt nicht, denn
das ging gegen seine Ehre als Jäger.
Ein Karikaturist stellte diesen Bären rund und niedlich dar auf der Titelseite
einer Zeitung, und das gefiel den Lesern. Die nachfolgenden Karikaturen davon
wurden immer niedlicher , und das Bärchen kam schließlich auf jede Abbildung
des Präsidenten mit drauf. Bei den Lesern hieß es schnell "Teddy`s Bear",
abgeleitet von der Kurzform von Theodore.
Und "Teddy Bear" bürgerte sich ein.
Zufällig hatte Margarethe Steiff ( siehe Film über sie mit Heike Makatsch )
in dieser Zeit in Deutschland einen Stoff-Bären als Spielzeug hergestellt, und sie
bekam einen großen Auftrag einer New Yorker Firma.
So begann der weltweite Erfolg des "Teddybären".
Diese Geschichte steht in ähnlicher Form unter Wikipedia in der Biografie von Roosevelt.
(Ich muß doch mal demnächst meine Teddys fotografieren 😁 !)
Einen schönen Abend wünscht Euch
Charlie
Foto : Pixabay
Liebe Charlie,
das kann durchaus sein. Mutter erzählte immer, dass ihre Mutter eine großartige Erzählerin gewesen sei.
Ich habe mehrere Bücher mit russischen Märchen, da werde ich mal schauen, ob die von Dir genannten da drin sind...
Liebe Grüße
Der Waldler