Plaudereien Einfach so!
Dem Roth , dem Eugen, dem tun sie gelingen,
seine Reime, schön tun sie klingen.
Mein Reimen, das klappt nicht, trotz allem Versuchen,
drum hör ich auf, sonst fang ich noch an, mein Müh'n zu verfluchen ...
Ein echter Roth hingegen, folget hier,
wohl auch für Foren geschrieben, denk ich mir :
Ein Mensch möcht erste Geige spielen -
Jedoch ,das ist der Wunsch von so vielen,
So, daß sie gar nicht jedermann,
Selbst wenn ers könnte, spielen kann,
Auch Bratsche ist für den, ders kennt,
Ein wunderschönes Instrument...
aixois (seine Bratsche suchend ... 🎻 😉)
Kein Meister je vom Himmel fiel,
die Perfektion ist nicht das Ziel,
gilt's doch die Grauen zu trainieren,
dabei kann auch nicht viel passieren.
Die Übung macht den Meister gar,
hat er geübt so manches Jahr 😁.
Ein Reimchen bringe ich vorbei,
mit dem ich übte mal die Reimerei.
Es scheint so passend gerade mir,
drum komm ich nochmal durch die Tür.
Humor ist eine schöne Sache,
bei der ich öfter schon mal lache.
Doch ist er nicht für alle gleich,
daneben geht so mancher „Streich“.
Zuweilen kommt es auch mal vor,
dass ziemlich schräg ist der Humor.
Im Halse stecken bleibt das Lachen,
da kann man wenig nur dran machen.
Was lustig, fröhlich, gut gemeint,
dem andern provozierend scheint.
Schon geht er los, der große Streit,
vorbei ist’s mit der Heiterkeit.
Trotzdem schlag' ich hier vor,
lasst einfach walten viel Humor.
Zusammen lachen das befreit,
so kommt zurück – die Heiterkeit -.
Nun aber sage ich gut Nacht,
jetzt wird die Lampe ausgemacht.
Schlaft alle gut und träumt auch schön,
bis wir uns morgen wiedersehn.
Roxanna, die gerade wieder an Luchs denkt, der sie eigentlich die Reimerei verdankt. Im PH war mein Übungsfeld. Sie war richtig gut im Reimen. Immer noch schaue ich ungläubig auf das Kreuz hinter ihrem Namen.
Ein Mensch, der sich vergleicht mit Roth,
dem großen Dichter leider tot,
dem möchte ich doch schnell mal sagen,
dass diesen schmerzte jetzt der Magen,
wenn er es hört’ in seinem Sarg,
denn der Vergleich ist reichlich stark.
Der Arme kann sich nicht mehr wehren,
wenn man die Dichtkunst tut versehren
mit solch Vergleich von Dilettanten,
die um ihn kreisen wie Trabanten
und wähnen sich auf seiner Spur,
obwohl sie Amateure nur.
Zu etwas mehr Bescheidenheit
sei jeder Reimer hier bereit!
Das mahnt ein Mensch in dunkler Nacht,
die ihm noch keinen Schlaf gebracht.🌔
Pardon für diese Lästerwort’,
die hoffentlich nicht führ’n zum Mord. 😨😡
Seid mir nicht böse, aber das konnte ich mir gerade nicht verkneifen. 😊
Wow, gut gebrüllt
du Löwenfrau;
mach Dilletanten
nur zur Sau.
Doch denk daran,
so ist es eben:
Im Leben muss`s
auch solche geben.
Denn gäb`s nicht
diese Dilletanten,
wären wir Zwei
nicht Elefanten
mit ausgeprägtem
Superhirn.
Ist`s denn nicht so,
mein Littel Dirn?
😊
Du hast offensichtlich, Roth hätte es verstanden, nicht gemerkt, dass genau das Gegenteil meine Botschaft ist, dass mich zwar Roth inspiriert, auch künftig, aber ich ihm nicht das Wasser reiche, obwohl ich die Tasse schon in der Hand habe.
Du hast den feinen Humor nicht gespürt.
Bei einfach so werde ich immer wieder, wie im PH auch üblich, Streitgedichte sind nicht mein Ding, ähnliches versuchen, schorsch wird sich dran gewöhnen.
Guten Morgen, allesamt, und einen schönen Tag
Der Waldler
Guten Morgen Ihr Lieben alle,
nun habe ich alles nachgelesen, was seit Freitag hier los gewesen 😉. Ein paar Gedanken zu dem ein oder anderen Beitrag will ich hier auf dem Bänkle erzählen.
Zunächst, sage ich allen Gratulanten zu meinem 6-jährigen ein herzliches Dankeschön. Mit 6 Jahren gehört man ja noch nicht zum Urgestein 😉, aber es ist doch schon auch eine gewisse Zeit. Du, liebe @Klara39 bist mir um 3 Jahre voraus und könntest sicher auch einiges über deine Zeit hier erzählen. Wenn man tagtäglich mit so vielen Menschen hier unter einem Dach zusammenkommt, erlebt man schon eine Menge, solches und solches 😊.
Ein paar Worte zur Gewaltfreien Kommunikation, liebe @tine48 . Ich erinnere mich, dass Mane sich sehr damit beschäftigt hat und @WurzelFluegel hat sie auch in verschiedenen Threads erwähnt. Es ist eine sehr gute Methode um Streit vermeiden zu können, bedarf aber viel Übung und man muss es wollen. Im wesentlichen geht es doch darum, nicht immer alles persönlich zu nehmen und zumindest den Versuch zu machen, sich in die Gedankenwelt des/der anderen hineinzuversetzen. Es kommt immer wieder vor, dass das Verhalten oder das Gesagte eines anderen etwas in einem antriggert und sich vielleicht eigenes altes Erlebtes anhängt und man auch schon mal überreagiert. Wer das eine vom anderen trennen kann, ist echt im Vorteil. Ich denke mal, dass das vielen zu anstrengend ist, sonst hätte sich diese Methode viel mehr verbreitet.
Dem Fred Endrikat, liebe @Michiko wollte ich keine Konkurrenz mit meinem Reimchen machen 😁. Er bringt es auf den Punkt. Das Problem immer wieder ist, so glaube ich, dass Menschen, so verschieden sie sind, auch ganz unterschiedliche Ansichten haben, was Humor anbelangt. Das bringt er ja sehr gut zum Ausdruck. Immer wird Humor leider auch dazu benutzt, Spitzen loszuwerden und sich dann darauf herauszureden, der/die andere sei humorlos. Es passiert auch gar nicht so oft, dass Menschen denselben Humor haben, deshalb geht es öfter auch mal daneben 😉, da nützen dann auch keine Smileys.
Es hat mich gefreut, lieber @Der-Waldler, dass du uns deinen Blick aus dem Fenster gezeigt und auch einmal ein Bänkle mitgebracht hast. Ob es wohl dort noch steht?
Das immer dünnhäutiger werden, liebe @simiya hat vielleicht auch mit dem älter werden zu tun. Was ist nun besser, frage ich mal, nicht ganz ernst gemeint, dünnhäutig zu sein oder ein dickes Fell zu haben 😁?
Die Geschichte deiner Freundin, liebe @Mareike hat mich bewegt. Sie zeigt u.a. auch, wie sehr der Tod eines nahestehenden Menschen und gerade der der Mutter, den Boden unter den Füssen wegziehen kann. Vor allem, wenn man mit ihr eine solche Geschichte, wie sie, hatte.
Vor einiger Zeit habe ich einen Film gesehen, könnte sein, dass ich das damals hier erwähnt habe. Er handelte von einem Ehepaar, er berühmter Dirigent, egozentrisch und sie hat ihm in allem den Rücken freigehalten. Irgendwann, den Auslöser weiß ich nun nicht mehr, hatte sie genug und wollte sich trennen. Es kommt zu einer Aussprache, in der sie ihm erzählt, dass sie in einem Buch von einem Volk gelesen habe, dass sich zur Begrüßung nicht Guten Tag o.ä. sagt, sondern „Ich sehe dich“. Wer bei diesem Volk ein Verbrechen begeht, wird nicht ins Gefängnis gesteckt, sondern von da ab nicht mehr beachtet und ignoriert.
Es war so viel Interessantes, was hier in den letzten Tagen geschrieben wurde. Das hat viel in mir ausgelöst und zu jedem eurer Beiträge hätte ich etwas zu sagen. Jetzt komme ich aber zum Ende, denn es ist ja schon ein Roman geworden, was ich heute am frühen Morgen „zumute“ 😁.
Habt alle einen guten Tag, das wünscht euch
Roxanna
Lieber @Jürgen und lieber @Schorsch,
ihr beide habt nun leider gar nicht meinen Humor gespürt. Ich rechne mich ja selber mit zu den Dilettanten. Ich bezieh mich voll selbst mit ein in mein kleines Lästern, nicht gemerkt?. 😉
Wie Roxanna richtig schreibt: "Es passiert auch gar nicht so oft, dass Menschen denselben Humor haben, deshalb geht es öfter auch mal daneben 😉, da nützen dann auch keine Smileys."
Tut mir leid, ich wollte keine schlechte Stimmung hier reinbringen.
Bin auch schon wieder weg und werde euch nicht mehr stören. 😉
Ein Mensch der gern mal lästern tut,
ist ganz zerknirscht, nimmt seinen Hut. 😉
Schönen Dienstag!
Rispe
@JuergenS,
genauso isses ! Zu verstehen gewesen. Meine Holperversen.
Auch bin ich nicht der Pegasus,
sonst wär'n sie mir nur noch Verdruß,
Drum sind die Flops meiner Dichterei,
mir überhaupt und eigentlich, ganz einerlei !
Ich das Dichterpferd nicht in meinem Garten stehen, um es, um Inspirationen bittend, mit Wasser versorgen könnte.
Genausowenig wie ich dies (das H2O) dem verblichenen Münchner Eugen reichen kann.
Aber etwas schöpfen kann ich, aus seinem lyrischen Wasser - Schatz :
Der Mensch erkennt, daß es nichts nützt,
Wenn er den Geist an sich besitzt,
Weil Geist uns dann erst Freude macht,
Sobald er zu Papier gebracht.
(Geist = 'feiner Humor " ? )
Und begleitend dazu dann noch die Erkenntnis:
Wir sehn mit Grausen ringsherum:
Die Leute werden alt und dumm .
Nur wir allein im weiten Kreise,
Wir bleiben jung und werden weise.
(sind=ist, was ist ; werden=könnte vielleicht mal sein, muss aber nicht)
aixois
Wie kompliziert doch immer wieder das zwischenmenschliche Miteinander ist. Schon vor längerer Zeit habe ich mal etwas aufgeschrieben und hole es heute einfach so mal wieder hervor
Es gibt Menschen, die achtsam und zugewandt sind,
es ist eine große Freude ihnen zu begegnen.
Es gibt Menschen, die hauen mit dem Holzhammer zu
und sagen, du bist viel zu empfindlich.
Es gibt Menschen, die mögen oder lieben dich sogar,
weil du bist wie du bist.
Es gibt Menschen, die lehnen dich ab,
weil du bist wie du bist.
Es gibt Menschen, die mögen dich nur,
wenn du ihren Vorstellungen entsprichst.
Es gibt Menschen, die lassen dich fallen,
wenn du nicht ihren Vorstellungen entsprichst.
Es gibt Menschen, die die Grenzen anderer achten,
weil Respekt für sie dazugehört.
Es gibt Menschen, die, wo immer sie auftauchen,
Unfrieden stiften.
Es gibt Menschen, die sich nach Frieden sehnen
und sie handeln auch danach.
Es gibt Menschen, die einander nicht verstehen können,
weil sie zu unterschiedlich in ihren Empfindungen sind.
Es gibt Menschen, die sich auf Anhieb verstehen,
weil sie ähnlich in ihren Empfindungen sind.
Es gibt Menschen…..
Wünsche euch allen einen schönen und hoffentlich entspannten Nachmittag
Roxanna