Plaudereien Einfach so!
... Bayern hat wirklich sehr viele wunderschöne Kirchen und pflegt seine Traditionen 😉, liebe @Clematis und du, liebe @Allegra hast sie auch kennengelernt, allerdings hast du nicht dazu geschrieben, ob das auch in Bayern war 😁.Nein, eine katholische Tradition wie in Bayern gibt es hier in Celle (Niedersachsen) nicht .
...
geschrieben von Roxanna
Celle war die erste Stadt, die sich vor 500 Jahren außerhalb Wittenbergs, der Reformation
anschloß. Der damalige Landesfürst Ernst der Bekenner war Freund und Mitstudent
Martin Luthers.
Es gibt in Celle jedoch einige katholische Gemeinden, daher wiederholt Bestrebungen zu
(musikalischer) Zusammenarbeit.
Allegra
Hier kommt gerade ein wenig die Sonne heraus, was ich nach dem Grau heute morgen nicht erwartet hätte. Vielleicht scheint sie dir ja auch. Ich wünsche dir einen schönen Nachmittag und schicke herzliche Grüße mit
Roxanna
Hallo einfach so, schönen guten Tag,Das ist doch ein interessantes Thema, liebe @Jutta und du siehst an den Reaktionen, dass sich eigentlich viele Menschen damit beschäftigen oder irgendetwas in dieser Richtung praktizieren. Deshalb ist es doch ein gutes Thema. In unserer so lauten und hektischen Welt braucht man immer wieder etwas um zur Ruhe zu kommen. Auch du, liebe @Joy hast schließlich das gefunden, was dir hilft. Es kommt auch immer darauf an, was man erreichen möchte. Meditieren ist ja eher weniger dafür gedacht um einschlafen zu können, aber, wem es hilft, warum sollte man es dann nicht für diesen Zweck praktizieren.
Da habe ich ja was ausgelöst mit AT und Meditation.
Wie bereits gesagt wurde, ist jede Art von Meditation etwas sehr persönliches und deshalb habe ich darauf verzichtet, die für @WurzelFluegel bestimmte Erklärung über das Unterbewusstsein hier öffentlich zu machen. Eben um keine Welle auszulösen.
Schlussendlich kann jeder tun wie er will, Hauptsache er/sie findet seine/ihre innere Ruhe, wenn er/sie sie sucht.
@schorsch
Für so unwissend halte ich die Menschheit nicht. Ob Yoga, AT oder andere Arten von Meditationen sind in der Tat keine Medikamente und dienen nicht zum Nicht-Erkranken oder Gesünder werden - ich bin trotzdem krank geworden.
Ich wünsche allen einen schönen Rosenmontag
Grüsse
Jutta
Es ist ein stiller Rosenmontag, liebe Jutta, kein Humba und kein Täterä, aber ich kann nicht sagen, dass mir etwas fehlen würde 😉. Was mir heute eher fehlt, ist etwas mehr Schwung. Ich glaube ich spüre schon die ersten Ausläufer der Frühjahrsmüdigkeit 😴.
LG
Roxanna
Danke für das Interessante Thema und die Einlassungen zu Autogenem Training und den unterschiedlichen Meditationsarten - jeder muss da seinen Weg finden und ich persönlich könnte mir das eine ohne das andere kaum vorstellen, obwohl beide so unterschiedlich sind wie Tag und nacht ..
Beim Autogenen Training arbeitet man gedanklich auf ein Ziel zu , um körperliches Wohlbefinden und Linderung zu erfahren, bei der Meditation werden Zweck und Nutzen draussen vor gelassen - man begibt sich auf einen Weg, weil er da ist und nicht, weil er irgendwo hinführt und das schöne für jeden. Man muss ihn nie zurückgehen sondern kann ihn jedes mal weiter gehen oder auch nicht, dann ist man eben nur ein Grashalm an diesem Wegesrand ..
Autogenes Training habe ich im Berufsleben als Hebamme sehr häufig angewendet, gerade bei Frauen, die grosse Angst vor der Geburt hatten oder bei denen Probleme ei der Geburt zu erwarten waren. Ich habe dafür verschiedene Lehrseminare besucht in den letzten 50 Jahren und war auch anerkannte Therapeutin und ich hatte Patienten mit en unterschiedlichsten Krankheitsbildern wie Asthma und Burn-Out Syndrom, Schmerzpatienten, Leute mit Schlafproblemen und Migräne, denen ich damit helfen konnte - und auch mir selbst hat es schon in vielen Situationen geholfen.
Zum Zen-Buddhismus und der Meditation kam ich durch die Vorträge und Bücher von Karlfried Graf Dürckheim, den ich bis heute sehr verehre und der wohl der erste war, der diese fernöstliche Lebensweise und Philosophie für einen Mitteleuropäer anwendbar, begreifbar und in den Alltag integrierbar machte, ohne dass man sich einen Buddha auf den Hausaltar stellt usw .. das sind ohnehin nur Äusserlichkeiten und Dekorationen. Sein Buch "Meditieren - wozu und wie" is glaube ich noch heute ein guter Einstieg in die Materie. Und sein Buch "Hara. Die Erdmitte des Menschen" begleitet mich schon viele, viele jahre und hat mir auch in den letzten Monaten meiner Krankheit als "Gebrauchsanweisung" gedient ..sich wohl bekannte Texte wieder durchzulesen, neu zu überdenken und in sich aufnehmen ..ja, das hat mir sehr geholfen und das wird auch so bleiben
bei der Meditation werden Zweck und Nutzen draussen vor gelassen - man begibt sich auf einen Weg, weil er da ist und nicht, weil er irgendwo hinführt und das schöne für jeden.
Genauso habe ich es auch erfahren... In einem Satz das Wesentliche über Meditation gesagt, wirklich schön.
Liene Woschi2 Du erwähnst Graf Dürckheim, was mich besonders freut. Er bzw. seine Frau, Maria Hippius, haben mich vor mehr als 40 Jahren letztendlich zum Buddhismus gebracht. Und Frau Hippius war es auch, die mich irgendwann mal durch einen Vortrag (den ich im Radio hörte, sie selbst war da schon tot) klargemacht hat, dass mein Weg innerhalb des Buddhismus zuende sei und ich nun "frei-religiös" (nicht im Sinne von ""frei für spirituelle Erfahrung, aber frei von 'Religion' ") weitergehen müsse und möchte.
Liebe Grüße
DW
Lieber DW, da haben wir glaube ich ganz ähnliche Erfahrungen gemacht - ich war 2 x in Todtmoos, einmal noch zu seinen Lebzeiten und einmal in einem Seminar bei Frau Hippius, das mich zur Gänze überzeugte.
Zum Glück gibt es im Netz einige ausgezeichnete Videodokumente, die die Denkweise und einiges seines Wissen noch heute weitervermitteln - Schlüsselerlebnis für mich war damals das Interview aus der Reihe "Zeugen des Jahrhundert", in dem er wie hier in dem Ausschnitt sehr überzeugend das demonstriert, was HARA darstellt ( und nein, für die Spitzfindigen hier, die gerne Wortklaubereien betreiben,. HARA hat NICHTS mit Harekrishna zu tun ..Hara bedeutet im Japanischen soviel wie Bauch oder besser die Kraft, die aus dem Bauch kommt .. ) in dem Video wird das gut erklärt ..diese 3 Übungen zeige ich immer wieder gerne Menschen, die das alles für ausgemachten Blödsinn halten und besonders die dritte Übung mit den Fingern, die allein durch die Kraft des Hara und nicht durch Willens- und Muskelkraft aneinander kleben bleiben und auch von starken Muskelprotzen nicht auseinander gebracht werden können. verblüfft immer wieder ..
hier übrigens das ganze Interview von damals ..sehr sehr sehenswert
Danke,liebe Pippa
für die unvergleichlich schönen Winterfotos!
Eine zeitlang war ich ja auch "Niedersächsin",als wie in Braunscheig wohnten und ich täglich über den Burgplatz zur
--"Oberschule für Mädchen,Kleine Burg"--
gegangen bin...in Bad Harzburg haben wir Ferien verlebt in der damals so schönen Anlage,
das muss so ca 70 Jahre her sein...........
old_go
Und wer von uns, da wir nicht zum Coiffeur dürfen, sieht dennoch heute am Rosenmontag nicht mehr so aus:
Nun scheint es wohl der letzte, sehr kalte Wintertag zu sein.
Also, nochmals unterwegs.
Kristine
Zugefrorene Havel
Freigeschaufelt zum Schlittschuhlaufen
Kleine Kunstwerke der Natur
Es gibt sehr viele Wege, nur die Entscheidung ist anfangs schwer.
Eigentlich ist es einfach mit der Meditation. Schon wenn ich einen Sonnenuntergang
betrachte oder eine Blume, bin ich meditativ tätig.
Hauptsache ist, dass jeder seinen Weg findet, der ihn zur inneren Heimat führt.
Wenn ich jetzt meinen Majoran umtopfe, weil er überquillt, bin ich auch
meditativ tätig.
Das ist mir das liebste: tätig sein am anderen in der Pflege.
Und Rilke steht mir - wie immer - zur Seite:
Da wo du bist, hat nichts umsonst geharrt,
um dich die Dinge nehmen nirgends Schaden
und mir ist so als hätt ich schon gesehn
dass Tiere sich in deinen Blicken baden
und trinken deine klare Gegenwart.
Clematis