Plaudereien Ein sonntäglicher Vorschlag ....
Ein sonntäglicher Vorschlag ....
Guten Morgen, liebe Mitmenschinnen und Mitmenschen,
nachdem sich Alice Schwarzer und der CSU-Landfrauentag gegenseitig feiern, die Landfrauen Alice Schwarzer als ihre Urmutter der Emanzipation bejubeln und Frau Dr. Gabriele Pauli sich um den Posten der Parteichefin bewirbt, ist es wieder an der Zeit, zu dieser frühmorgendlicher Stunde am Sonntag, der geehrten und verehrten Kommunität, dem geballten abendländischen Potential an Weisheit und Toleranz, an Humor und Nächstenliebe, einen neuen Vorschlag zu unterbreiten. Dieses Mal "direkt", damit nicht wieder ein Mißverstädnis entsteht oder ganze Beitragsketten irrlichtern ...
Taucht man in die Tiefen der Beitragsstrudel, entdeckt man, was man/frau auch schreibt und tut ... alles ist falsch. Flach ist dem einen, humorlos dem anderen, debil dem dritten, infantil den Intelligenten (man beachte die Alliterationen!), wird's politisch, prusten die einen empört los; fragt jemand nach Speisen, spotten die anderen.
Zudem existiert keine Hausordnung, keine inhaltlichen Richtlinien, Kompetenzen sind nicht abgeklärt: Wer darf wen und wie und wann bei welcher Gelegenheit beschimpfen, "ans Bein pinkeln" (ein Bildchen, das auch alle verstehen) ...
Ich sehe nur eine Lösung: Ein "gemeinsames" Werk, das uns alle einen wird und sicher auch versöhnen; das alle Animositäten beseitigt, unsere Sinne und Beobachtungsgabe stärkt, unsere sprachlichen und schriftlichen Fähigkeiten trainiert und erhält:
Wir schreiben gemeinsam einen Roman, eine wahrhaft "never-ending-story". Szenarium: Nun, ich würde schrecklich gern die mir inzwischen lieb und teuer gewordene Insel Senoria vorschlagen, Zeitrahmen: zeitlos. Aber darüber kann man abstimmen bzw. die Diskussion darüber könnten die ersten zwanzig, dreißig Kapitel bilden. Worüber man nicht abstimmen kann, ist das literarische Personal: Nämlich das sind wir alle.
Wir erleben uns in unserer Güte und Großherzigkeit, weder Gram noch Grimm sollen uns steuern, nur Verständnis und Respekt.
Bevor ich weitere literarische Details vorschlagend unterbreite, warte ich auf die ersten Resonanzen!
In diesem Sinne ... sonntäglichen Frieden
wünscht allen ...
Die Bertha
vom Niederrhein
Guten Morgen, liebe Mitmenschinnen und Mitmenschen,
nachdem sich Alice Schwarzer und der CSU-Landfrauentag gegenseitig feiern, die Landfrauen Alice Schwarzer als ihre Urmutter der Emanzipation bejubeln und Frau Dr. Gabriele Pauli sich um den Posten der Parteichefin bewirbt, ist es wieder an der Zeit, zu dieser frühmorgendlicher Stunde am Sonntag, der geehrten und verehrten Kommunität, dem geballten abendländischen Potential an Weisheit und Toleranz, an Humor und Nächstenliebe, einen neuen Vorschlag zu unterbreiten. Dieses Mal "direkt", damit nicht wieder ein Mißverstädnis entsteht oder ganze Beitragsketten irrlichtern ...
Taucht man in die Tiefen der Beitragsstrudel, entdeckt man, was man/frau auch schreibt und tut ... alles ist falsch. Flach ist dem einen, humorlos dem anderen, debil dem dritten, infantil den Intelligenten (man beachte die Alliterationen!), wird's politisch, prusten die einen empört los; fragt jemand nach Speisen, spotten die anderen.
Zudem existiert keine Hausordnung, keine inhaltlichen Richtlinien, Kompetenzen sind nicht abgeklärt: Wer darf wen und wie und wann bei welcher Gelegenheit beschimpfen, "ans Bein pinkeln" (ein Bildchen, das auch alle verstehen) ...
Ich sehe nur eine Lösung: Ein "gemeinsames" Werk, das uns alle einen wird und sicher auch versöhnen; das alle Animositäten beseitigt, unsere Sinne und Beobachtungsgabe stärkt, unsere sprachlichen und schriftlichen Fähigkeiten trainiert und erhält:
Wir schreiben gemeinsam einen Roman, eine wahrhaft "never-ending-story". Szenarium: Nun, ich würde schrecklich gern die mir inzwischen lieb und teuer gewordene Insel Senoria vorschlagen, Zeitrahmen: zeitlos. Aber darüber kann man abstimmen bzw. die Diskussion darüber könnten die ersten zwanzig, dreißig Kapitel bilden. Worüber man nicht abstimmen kann, ist das literarische Personal: Nämlich das sind wir alle.
Wir erleben uns in unserer Güte und Großherzigkeit, weder Gram noch Grimm sollen uns steuern, nur Verständnis und Respekt.
Bevor ich weitere literarische Details vorschlagend unterbreite, warte ich auf die ersten Resonanzen!
In diesem Sinne ... sonntäglichen Frieden
wünscht allen ...
Die Bertha
vom Niederrhein
Re: Ein sonntäglicher Vorschlag ....
Bertha, Bertha,
Du gehest einen schweren Gang .....
In dieses Babylon einen mehr oder weniger verbindlichen Leitfaden bringen zu wollen, dürfte schwierig sein, dabei kann eine gemeinsame "Geschichte", es muß ja nicht gleich ein Roman von 500 Seiten angedacht werden, eine recht amüsante Sache werden. Allerdings werden die Querschläger dabei nicht untätig bleiben, doch was sollte das schon kümmern, also Segel gesetzt, mal sehen, an welche Gestade ein günstiger Wind das Schifflein treibt.
Medea.
@medea,
ich bin vollkommen deine meinung.
ich hab mal in alten forum ein *weiterschreibgeschichte* versucht, die leider in nullkommanichts zerschrieben wurde.
ich kann es gerne rüberholen, wenn bedarf.
--
eleonore
ich bin vollkommen deine meinung.
ich hab mal in alten forum ein *weiterschreibgeschichte* versucht, die leider in nullkommanichts zerschrieben wurde.
ich kann es gerne rüberholen, wenn bedarf.
--
eleonore
Re: Ein sonntäglicher Vorschlag ....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein Anfang:
Die Vorgeschichte:
Ein Brief, aus östlichen Landen, vergeschickt mit der Schnellpost der Gedanken an den lauschigen Niederrhein, der so viele Literaten und Politiker hervorbrachet: z.B. Jürgen W. Möllemann aus Appeldorn!
Ein Bruder streitet für seinen Bruder, das ist anders als bei den Juden im AT, wo nach dem Vertreiben aus dem Paradies der eine den anderen umbrachte:
Ich - Jaroslaw mit bürgerlichem Namen:
Ich bin empört darüber, wie zielstrebig und beherz-harrlich Sie, Frau Angela, meinen geliebten Zwillingsbruder Lech während des Hoch-Gipfels im EU-Brüssel betreut, umsorgt, ja regelrecht bezirzelt haben, dass ich ihn erst exorzieren lassen musste.
Sie haben ihn derart umgarnt, umfürSSorgt, umpflegt, dass er jetzt ein Bild im Silberrähmchen von Sie auf seinem Schreibertisch stehen hat und plötzlich überhaupt nicht mehr schlecht von Ihnen und Ihren Landfrauen und -Männlein redet. Da muss Ihr Mann mal wissen!
Ich finde Ihr Behalten, Frau Chancelerin, mit Verlaub infamös. Ich möchte Sie eindringlich davor verwarnen, den letzten Weltkrieg mit anderen ala den erlaubten Mitteln - den typischen Waffen einer emanzipten Frau - fortzuführen.
Es ist für mich opfersichtlich, dass Sie meinen Lieblings-Bruder gegen mich in Beistellung bringen wollen, um pazifa-politisch Ausfluss auf unser Land zu gewinnen.
Es wird Ihnen und Ihrer Mafiatur nicht gelingen.
Zum Glück habe ich die Einladung zu Ihrem Rausch- Sommerfest im Kanzleramt, die Sie meinem Bruder heimlich zukommen ließen, noch abfangen können. (Das macht unser Geheimdienst mit links. Das ist Quadratwurzelgrasarbeit!)
Ich sage Ihnen in aller Deutel- und Beurteilbarkeit:
Mein Herzbruder wird nicht kommen! (Er muss mit dem Präsident der Polnischen Nationalbank Monopoly spielen und mit mir!) (... Und wenn ich ihm seinen Ausgehanzug wegnehmen muss.
Als Sonntagsbrief will ich hier schließen, da ich noch ins Hochamt muss, um für das Heil meiner Regierung zubeten.
Trotzeldem, hochachtensvoll:
Ich biete Sei mein Wir-Zwei an:
Jaroslaw & Lech, Primärminister und Staatelpräaent
--
elfenbein
Die Vorgeschichte:
Ein Brief, aus östlichen Landen, vergeschickt mit der Schnellpost der Gedanken an den lauschigen Niederrhein, der so viele Literaten und Politiker hervorbrachet: z.B. Jürgen W. Möllemann aus Appeldorn!
Ein Bruder streitet für seinen Bruder, das ist anders als bei den Juden im AT, wo nach dem Vertreiben aus dem Paradies der eine den anderen umbrachte:
Ich - Jaroslaw mit bürgerlichem Namen:
Ich bin empört darüber, wie zielstrebig und beherz-harrlich Sie, Frau Angela, meinen geliebten Zwillingsbruder Lech während des Hoch-Gipfels im EU-Brüssel betreut, umsorgt, ja regelrecht bezirzelt haben, dass ich ihn erst exorzieren lassen musste.
Sie haben ihn derart umgarnt, umfürSSorgt, umpflegt, dass er jetzt ein Bild im Silberrähmchen von Sie auf seinem Schreibertisch stehen hat und plötzlich überhaupt nicht mehr schlecht von Ihnen und Ihren Landfrauen und -Männlein redet. Da muss Ihr Mann mal wissen!
Ich finde Ihr Behalten, Frau Chancelerin, mit Verlaub infamös. Ich möchte Sie eindringlich davor verwarnen, den letzten Weltkrieg mit anderen ala den erlaubten Mitteln - den typischen Waffen einer emanzipten Frau - fortzuführen.
Es ist für mich opfersichtlich, dass Sie meinen Lieblings-Bruder gegen mich in Beistellung bringen wollen, um pazifa-politisch Ausfluss auf unser Land zu gewinnen.
Es wird Ihnen und Ihrer Mafiatur nicht gelingen.
Zum Glück habe ich die Einladung zu Ihrem Rausch- Sommerfest im Kanzleramt, die Sie meinem Bruder heimlich zukommen ließen, noch abfangen können. (Das macht unser Geheimdienst mit links. Das ist Quadratwurzelgrasarbeit!)
Ich sage Ihnen in aller Deutel- und Beurteilbarkeit:
Mein Herzbruder wird nicht kommen! (Er muss mit dem Präsident der Polnischen Nationalbank Monopoly spielen und mit mir!) (... Und wenn ich ihm seinen Ausgehanzug wegnehmen muss.
Als Sonntagsbrief will ich hier schließen, da ich noch ins Hochamt muss, um für das Heil meiner Regierung zubeten.
Trotzeldem, hochachtensvoll:
Ich biete Sei mein Wir-Zwei an:
Jaroslaw & Lech, Primärminister und Staatelpräaent
--
elfenbein
neee, um gleich mal unbrauchbaren Protest anzumelden,,,die Insel Seniloria über belletristische Umwege bekanntzumachen halte ich für ausgesprochen ungünstig. Nun haben wir endlich solch abgeschiedenes Eiland ergattert, da wärs doch ausnehmend unangenehm durch deren Bekanntgabe, Bekanntmachung uns in kürzester Zeit einer taiwanesischen Besiedelungsdichte gegenüber zu sehen und massenhaft die paar Palmen bewohnen zu müssen, zumal WIR ja leider nicht die höchste Palme der Welt,,,,,
ich dachte, träumte, spekulierte bisher in meinem jugendlichem Wahn, diese Insel auf der fast nur reife Menschen, zumindest reif genug für diese Insel zusammentreffen, sollte eine verschwiegene, einsam in den Weiten der Dingsda liegende, deren Koordinierungen nur Outsidern bekannt sein sollte (höchstens mit einem Minileuchtlagerfeuer versehen, damit nicht vielleicht zufällig die Queen Marie uns rammt wie damals die Titanic diesen unbeleuchteten schwimmenden Berg,,
obwohl deren Kapelle die gleichzeitig spielte und absoff,,oho die könnt ich mir schon vorstellen auf unserer Insel unter der Riesenpalme,,
und Die von Dir angesprochene Schwarzer könnte uns ja mal übers Wochenende (aber nicht länger) besuchen und die Wahlkampfzwischenberichte und beste Grüße von der ebenfalls benannten Frau Pauli mit überbringen,,aber das Du den gram nicht ans Steuer lassen willst, na der wird vielleicht grimmig gucken, da wären mir die polnischen Zwillinge wie von elfenbein vorgeschlagen doch eher recht, aber nur zum Notsegel setzen oder Rudern (die sehn mir soo stabil aus)
ach so,,und eleonore könnte fortgesetzt rüberholen was immer auf unserer Wunschliste -die ständig auf dem Laufenden gehalten werden wird, steht
auf alle Fälle bin ich einer der allerersten Anwärter auf eine Freifahrtkarte wenns denn demnächst losgehen sollte, notfalls drängele ich mich etwas vor (behinderte dürfen das doch,,oder ?) *g*
hugo
ich dachte, träumte, spekulierte bisher in meinem jugendlichem Wahn, diese Insel auf der fast nur reife Menschen, zumindest reif genug für diese Insel zusammentreffen, sollte eine verschwiegene, einsam in den Weiten der Dingsda liegende, deren Koordinierungen nur Outsidern bekannt sein sollte (höchstens mit einem Minileuchtlagerfeuer versehen, damit nicht vielleicht zufällig die Queen Marie uns rammt wie damals die Titanic diesen unbeleuchteten schwimmenden Berg,,
obwohl deren Kapelle die gleichzeitig spielte und absoff,,oho die könnt ich mir schon vorstellen auf unserer Insel unter der Riesenpalme,,
und Die von Dir angesprochene Schwarzer könnte uns ja mal übers Wochenende (aber nicht länger) besuchen und die Wahlkampfzwischenberichte und beste Grüße von der ebenfalls benannten Frau Pauli mit überbringen,,aber das Du den gram nicht ans Steuer lassen willst, na der wird vielleicht grimmig gucken, da wären mir die polnischen Zwillinge wie von elfenbein vorgeschlagen doch eher recht, aber nur zum Notsegel setzen oder Rudern (die sehn mir soo stabil aus)
ach so,,und eleonore könnte fortgesetzt rüberholen was immer auf unserer Wunschliste -die ständig auf dem Laufenden gehalten werden wird, steht
auf alle Fälle bin ich einer der allerersten Anwärter auf eine Freifahrtkarte wenns denn demnächst losgehen sollte, notfalls drängele ich mich etwas vor (behinderte dürfen das doch,,oder ?) *g*
hugo
Re: Ein sonntäglicher Vorschlag ....
Toller Vorschlag als Wort zum Sonntag
Denke, ein handfester Krimi wäre da schon machbar, wenn auch mit Stolpersteinen gepflastert. Aber zuerst solltest Du eine Hausordnung aufstellen, sonst wird kreuz und quer gemeuchelt, gehauen und gestochen! Hoffe, dass es Dir innerhalb einer Woche gelingt, dann bin ich wieder vom Kurzurlaub zurück und kann mich ins Getümmel stürzen
Dann mal ran an die Arbeit und nicht heimlich auf das Inselchen flüchten!
Luchsi35
Denke, ein handfester Krimi wäre da schon machbar, wenn auch mit Stolpersteinen gepflastert. Aber zuerst solltest Du eine Hausordnung aufstellen, sonst wird kreuz und quer gemeuchelt, gehauen und gestochen! Hoffe, dass es Dir innerhalb einer Woche gelingt, dann bin ich wieder vom Kurzurlaub zurück und kann mich ins Getümmel stürzen
Dann mal ran an die Arbeit und nicht heimlich auf das Inselchen flüchten!
Luchsi35
@hugo,
ich habe in alten forum ein *weiterschreibgeschichte* angefangen.
allerdins ging es nicht um irgend atoll, sondern *ein buch geht auf reisen* war mein anliegen.
es wurde leider torpediert, und schlief ein.
--
eleonore
ich habe in alten forum ein *weiterschreibgeschichte* angefangen.
allerdins ging es nicht um irgend atoll, sondern *ein buch geht auf reisen* war mein anliegen.
es wurde leider torpediert, und schlief ein.
--
eleonore
--Oh Luchsi, bei einem Krimi wäre ich sofort dabei.
Du hast doch jetzt im Kurzurlaub genügend Zeit,
Dir zu überlegen, wie das ganze stattzufinden hätte)
und nicht immer den Gärtner zum Mörder abstempeln.
Bei einem Krimi kann jeder mitspielen, denn da ist
ja einmal der Gemeine,Intelligente mit allen Wassern
gewaschene gefragt, verfolgt und gesucht von Detektiven, unterbezahlten Polizisten u.u.u. --
Luchsi, das würde mir jetzt schon Spass machen))
Liebe Luchsi, Dir wünsche ich einen schönen Kurzurlaub.
pucki
Wir hatten (im alten ST, wo sonst?) schon mal einen Fortsetzungskrimi. Er begann am 30.07.05 mit eben diesem Titel, begonnen von Angelottchen.
Allen guten Sonntag
--
marieke
Allen guten Sonntag
--
marieke
Frau niederrhein
in der literarischen Sparte "Foren Fortsetzungroman" darf ich auf einschlägige Erfahrungen zurückgreifen.
Aus einer Schaar freudig erregter Hobbyautoren verblieben letztlich zwei tapfer kämfende Schreiber. S o habe ich mein Krimipseudonym "Kampinski" zu Grabe getragen, nach dem der Romanheld weltbewegende Abenteuer bestanden hatte. Ächs.
donaldd