Plaudereien Ein Recht darauf
Falsch gemacht hat dieser garnichts..., hatte wohl nur den "falschen Job" im Leben...oder ?
Ist doch letztlich alles Ansichtssache und Jeder empfindet es anders. Man kann auch mit wenig sehr glücklich sein und damit meine ich keine Materiellen Werte...
Kristine
Ist doch letztlich alles Ansichtssache und Jeder empfindet es anders. Man kann auch mit wenig sehr glücklich sein und damit meine ich keine Materiellen Werte...
Kristine
xxxxDie Meisten von uns haben ein Alter in dem man schon reich ist wenn man jeden Tag aufstehen, seine Bedürfnisse decken und auf niemand in irgendeiner Form angewiesen ist.
Wie viele Menschen gibt es die den materiellen Reichtum auf Gaunereien aufgebaut haben und nicht durch ehrliche Arbeit.
Durch Arbeit kann man sich ein angenehmeres Leben aufbauen, nur, nicht jeder hat das Glück den richtigen Posten/Stelle zu finden die ihm die finanziellen Mittel geben sich ein sorgenfreies Leben aufzubauen.
Es gibt auch diejenigen die durch Krankheit es nicht können.
Deshalb finde ich, jeder der keinerlei Hilfe durch andere braucht, ist reich.
Felide
Warum muss ein Bericht wie dieser nur so strotzen mit Klischees, indirekten Vorwürfen (an wen?)?
Wir haben das grosse Glück, in einem Land zu leben, wo die Altersarmut gerade mal 3% berträgt (die Kinderarmut ist sehr, sehr viel höher).
Es ist auch unappetitlich, wenn man ohne nähere Fakten Menschen mit materiellem Reichtum in die Nähe von Gaunern rückt.
Auch ist es unrealistisch, vorauszusetzen, dass ein "richtiger Posten/Stelle" nur was mit Glück zu tun hat. Die Wirklichkeit stellt sich anders dar: hier ist eine ausreichende (Aus)-Bildung nötig und dann jahrzehntelang viel Disziplin, viel Fleiss und der feste Wille, die Chance in seinem Leben zu ergreifen, für das man ausschliesslich selbst verantwortlich ist.
Der falscheste Weg war und ist bei Frauen wohl immer, dass sie in einem Mann ihre lebenslange Versorgungseinrichtung sehen. Das geht immer häufiger schief,weil es Männern nicht zuzumuten ist, sich so ausnützen zu lassen.
Wir haben in unserem Land sowohl eines der besten Gesundheitssysteme der Welt als auch die grosszügigste Sozialpolitik für Bürger, die Hilfe benötigen. Sie bekommen diese auch von der solidarischen Allgemeinheit - warum wird dies nicht anerkannt, sondern bejammert? Olga
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Re: Ein Recht darauf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der falscheste Weg war und ist bei Frauen wohl immer, dass sie in einem Mann ihre lebenslange Versorgungseinrichtung sehen. Das geht immer häufiger schief,weil es Männern nicht zuzumuten ist, sich so ausnützen zu lassen.Olga
Ich würde mich nie erdreisten so eine Aussage zu machen. Frauen waren früher überwiegend alleine für die Erziehung der Kinder verantwortlich. Es dürfte Ihnen nicht entgangen sein, dass es in den meisten Ehen eine klare Rollenverteilung gab. 2 oder 3 Kinder und ein gut geführter Haushalt war harte Knochenarbeit.
Es ist Männern daher sehr wohl zuzumuten, diese Arbeit anzuerkennen. Hätten sie eine Haushaltshilfe müssten sie schließlich auch dafür bezahlen und für den persönlichen Spaß nich obendrein.
Bruny
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Der falscheste Weg war und ist bei Frauen wohl immer, dass sie in einem Mann ihre lebenslange Versorgungseinrichtung sehen. Das geht immer häufiger schief,weil es Männern nicht zuzumuten ist, sich so ausnützen zu lassen.
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Olga
Welch armselige Ansicht!
Allegra
Olga... du weißt ja immer sehr viel bzw. auch vieles sehr viel besser als wir anderen "kleinen Würstchen"... aber die Frage sei mir gestattet, hast du Kinder und weißt aus eigener Erfahrung, wie es ist Mutter, Frau und Arbeitnehmerin zu sein...habe nämlich schon lange den Eindruck, dass du keine (!) Kinder hast und somit diese Gefühlswelt garnicht nachvollziehen kannst...
Ich weiß, was es heißt, alles o.g. "unter den berühmten Hut" zu bekommen, nicht leicht aber es geht...ich verteufle aber auch nicht die Frauen, die einen anderen Weg gegangen sind oder auch heute noch gehen...wenn sie es so möchten und sich abhängig machen wollen, ist das auch o.k.
Kristine
Ich weiß, was es heißt, alles o.g. "unter den berühmten Hut" zu bekommen, nicht leicht aber es geht...ich verteufle aber auch nicht die Frauen, die einen anderen Weg gegangen sind oder auch heute noch gehen...wenn sie es so möchten und sich abhängig machen wollen, ist das auch o.k.
Kristine
Logan, obschon wir uns erlauben, ab und an tiefer in die Tasche zu greifen als sonst üblich ist, so achten wir dennoch mit scharfen Augen darauf, dass uns der Pleitegeier niemals erwischt. Reich sind wir aber dennoch mit Sicherheit nicht, nur völlig schuldenfrei, ein Zustand, der wahre Bände spricht. Insofern müssen wir auch niemanden Rechenschaft ablegen, all das, was monatlich reinkommt, ist hart erarbeiteter Segen.
Heide
Heide
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Re: Ein Recht darauf
Olga hat keine Kinder auf die Welt gebracht...
Und so gänzlich Unrecht hat sie auch nicht. Denn wäre in meiner ersten Ehe alles vernftig gelaufen, so hätte ich mich nach der Geburt meiner vier Kinder auch finanziell von ihm abhängig gemacht. Ich habe mich als nur Hausfrau wohlgefühlt, wie es nach der Scheidung weiter lief, steht auf einem anderen Blatt.
Schönen Tag - noch
Heide
Und so gänzlich Unrecht hat sie auch nicht. Denn wäre in meiner ersten Ehe alles vernftig gelaufen, so hätte ich mich nach der Geburt meiner vier Kinder auch finanziell von ihm abhängig gemacht. Ich habe mich als nur Hausfrau wohlgefühlt, wie es nach der Scheidung weiter lief, steht auf einem anderen Blatt.
Schönen Tag - noch
Heide
Genau das meine ich damit, Jeder kann sein Leben so leben, wie er/sie es möchten, nur muss man bei eventuellen Schwierigkeiten dann nicht jammern...Hausfrau sein war für dich vielleicht genau die Alternative..., das zweifle ich überhaupt nicht an, meine Welt war das nie, habe immer gearbeitet, brauchte die sozialen Kontakte und habe "nebenbei" meinen Sohn gehabt...alles nicht ganz einfach aber allemal machbar...
Kristine
Kristine
ES ist der falscheste WEg, den Frauen einschlagen können, wenn sie denken, ein Mann sei die beste Wahl, um ihre Versorgung lebenslang zu gewährleisten.
Und an alle, die mich jetzt wieder für herzlos, gemein oder was auch immer halten mögen: ich habe mich im Alter von ca 30 Jahren bewusst gegen Kinder entschieden. Das Warum hat viele Gründe und ich denke, das hier befindliche, oft weibliche Publikum ist nicht dafür geeignet, sie zu erfahren.
Aber alle in unserer Generation konnten diese Wahl selbst treffen, da es seit ca 1961 die Antibaby-Pille gab und gibt, die es uns Frauen ermöglichte, unser Lebensmodell selbst zu wählen und zu leben.
Wer es anders wollte und machte, auch gut. Aber dann sollten auch sie wie wir anderen die Verantwortung für dieses Leben übernehmen, auch wenn es sich im Nachhinein herausstellte, dass das gewählte Modell nicht ganz so gut war, wie man erhoffte.
Auch die heutige Problematik der Minijobs und TeilzeitarbeiterInnen ist meistens weiblich und es erschüttert mich schon, wenn diese Frauen wenig dazugelernt haben. Sie sind anscheinend nicht in der Lage, ihre männlichen Partner mehr für ERziehung und Haushalt zu beteiligen und werden wohl erst dann wieder berufstätig, wenn sie dazu gezwungen werden, weil es das aktuelle Unterhaltsrecht so vorsieht. Olga
Und an alle, die mich jetzt wieder für herzlos, gemein oder was auch immer halten mögen: ich habe mich im Alter von ca 30 Jahren bewusst gegen Kinder entschieden. Das Warum hat viele Gründe und ich denke, das hier befindliche, oft weibliche Publikum ist nicht dafür geeignet, sie zu erfahren.
Aber alle in unserer Generation konnten diese Wahl selbst treffen, da es seit ca 1961 die Antibaby-Pille gab und gibt, die es uns Frauen ermöglichte, unser Lebensmodell selbst zu wählen und zu leben.
Wer es anders wollte und machte, auch gut. Aber dann sollten auch sie wie wir anderen die Verantwortung für dieses Leben übernehmen, auch wenn es sich im Nachhinein herausstellte, dass das gewählte Modell nicht ganz so gut war, wie man erhoffte.
Auch die heutige Problematik der Minijobs und TeilzeitarbeiterInnen ist meistens weiblich und es erschüttert mich schon, wenn diese Frauen wenig dazugelernt haben. Sie sind anscheinend nicht in der Lage, ihre männlichen Partner mehr für ERziehung und Haushalt zu beteiligen und werden wohl erst dann wieder berufstätig, wenn sie dazu gezwungen werden, weil es das aktuelle Unterhaltsrecht so vorsieht. Olga
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Re: Ein Recht darauf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, was ich Ihnen zum Vorwurf mache ist, dass Sie auf Frauen die einen anderen Lebensweg eingeschlagen haben, herunter schauen. Stellen Sie sich vor, jede Frau hätte Ihren Weg eingeschlagen, dann wäre Deutschland tatsächlich am aussterben.
Ich würde auch nicht sagen, dass jede Frau meinen Weg hätte gehen sollen, denn viele wären gar nicht in der Lage gewesen mit gespreizten Ellbogen durch das junge Leben zu gehen. Viele wären vielleicht an dem nötigen Kampfgeist gescheitert. Alles was ich sage ist, dass die Kindererziehung und der Haushalt ein Fulltimejob ist und war und nur wer dies nicht genügend würdigt redet komplett am Thema vorbei.
Bruny
Ich würde auch nicht sagen, dass jede Frau meinen Weg hätte gehen sollen, denn viele wären gar nicht in der Lage gewesen mit gespreizten Ellbogen durch das junge Leben zu gehen. Viele wären vielleicht an dem nötigen Kampfgeist gescheitert. Alles was ich sage ist, dass die Kindererziehung und der Haushalt ein Fulltimejob ist und war und nur wer dies nicht genügend würdigt redet komplett am Thema vorbei.
Bruny