Plaudereien Ein Kessel Buntes III .....
Ihr Lieben,
mit diesem Lied wünsche ich euch eine gute Nachtruhe
Herzliche Grüße von
Roxanna
Danke, liebe Chopra für den Sternenregen .
mit diesem Lied wünsche ich euch eine gute Nachtruhe
Herzliche Grüße von
Roxanna
Danke, liebe Chopra für den Sternenregen .
liebe chopra,
danke für den schönen sternenhimmel gestern abend. ich habe sehr gut geschlafen. danke auch den anderen für die musik.
ich musste an das märchen von den sterntalern denken. aber auch an die armen kinder aus den kriegsgebieten.
und dann fiel mir das antimärchen in die hände u hat mich tief berührt:
Großmutter: Es war einmal ein arm Kind und hat kein Vater und keine Mutter, war alles tot und war niemand mehr auf der Welt. Alles tot, und es ist hingegangen und hat gesucht Tag und Nacht. Un weil auf der Erde niemand mehr war, wollt`s in Himmel gehen, und der Mond guckt es so freundlich an; und wie es endlich zum Mond kam, war`s ein Stück faul Holz. Und da es zur Sonn gangen, und wie es zur Sonn kam wars ein verwelkt Sonneblum. Und wies zu den Sternen kan warens kleine goldne Mücken, die waren angesteckt wie der Neuntöter sie auf die Schlehen steckt. Und wies wieder auf die Erde wollte, war die Erde ein umgstürtzer Hafen. Und war ganz allein, und da hat sichs hingesetzt und geweint, und da sitzt es noch und ist ganz allein.
danke für den schönen sternenhimmel gestern abend. ich habe sehr gut geschlafen. danke auch den anderen für die musik.
ich musste an das märchen von den sterntalern denken. aber auch an die armen kinder aus den kriegsgebieten.
und dann fiel mir das antimärchen in die hände u hat mich tief berührt:
Großmutter: Es war einmal ein arm Kind und hat kein Vater und keine Mutter, war alles tot und war niemand mehr auf der Welt. Alles tot, und es ist hingegangen und hat gesucht Tag und Nacht. Un weil auf der Erde niemand mehr war, wollt`s in Himmel gehen, und der Mond guckt es so freundlich an; und wie es endlich zum Mond kam, war`s ein Stück faul Holz. Und da es zur Sonn gangen, und wie es zur Sonn kam wars ein verwelkt Sonneblum. Und wies zu den Sternen kan warens kleine goldne Mücken, die waren angesteckt wie der Neuntöter sie auf die Schlehen steckt. Und wies wieder auf die Erde wollte, war die Erde ein umgstürtzer Hafen. Und war ganz allein, und da hat sichs hingesetzt und geweint, und da sitzt es noch und ist ganz allein.
es gab gestern im ard im jahresrückblick so berührende kinderbilder.
aber so traurig mag ich nicht in den tag gehen. es hat sicher jemand von euch etwas tröstliches. und ich wünsche uns allen einen guten tag mit schönen begegnungen.
aber so traurig mag ich nicht in den tag gehen. es hat sicher jemand von euch etwas tröstliches. und ich wünsche uns allen einen guten tag mit schönen begegnungen.
Roxanna,
das Lied von Bonhoeffer spricht mich auch sehr an. Wenn man
weiss unter welchen Umständen Bonhoeffer das Lied geschrieben hat,
dann ist es noch mehr tröstlich.
Im Blick auf dem Ereignis in Berlin, wünsche ich allen hier im
Kessel einen guten Tag mit vielen erfreulichen Lichtblicken.
Das Kalenderblatt von heute hab ich mitgebracht.
Chris
das Lied von Bonhoeffer spricht mich auch sehr an. Wenn man
weiss unter welchen Umständen Bonhoeffer das Lied geschrieben hat,
dann ist es noch mehr tröstlich.
Im Blick auf dem Ereignis in Berlin, wünsche ich allen hier im
Kessel einen guten Tag mit vielen erfreulichen Lichtblicken.
Das Kalenderblatt von heute hab ich mitgebracht.
Chris
Liebe Clematis !
Alle guten Wünsche zu Deinem
G E B U R T S T A G !
Vor Allem Gesundheit im kommenden Lebensjahr !
Das wünscht Dir, Aloha22.10.2016(Aloha)
Alle guten Wünsche zu Deinem
G E B U R T S T A G !
Vor Allem Gesundheit im kommenden Lebensjahr !
Das wünscht Dir, Aloha22.10.2016(Aloha)
Liebe Clematis, ich möchte mich den Wünschen von Aloha anschließen und dir ebenfalls herzlich zu deinem Geburtstag gratulieren!
Alles Liebe Monioma
Alles Liebe Monioma
Heute kommen schnelle Grüße von mir in den Kessel. Ich habe gleich einen langen Termin, somit kann ich auch heute Abend kein Licht mitbringen.
Vielleicht, liebe Marzipan, da du ja oft zur späten Stunde, noch den einen oder anderen Blick hier hineinwirfst, könntest du ein Licht mitbringen.
Wäre ja nicht so gut, wenn hier jemand in der Dunkelheit stolpern würde .
Dein AntiMärchen, war wirklich traurig, deshalb verbinde ich meine Grüße für heute Nachmittag mit dem Wunsch
Herzliche Grüße an alle Kesselbesucher von Ursula
Vielleicht, liebe Marzipan, da du ja oft zur späten Stunde, noch den einen oder anderen Blick hier hineinwirfst, könntest du ein Licht mitbringen.
Wäre ja nicht so gut, wenn hier jemand in der Dunkelheit stolpern würde .
Dein AntiMärchen, war wirklich traurig, deshalb verbinde ich meine Grüße für heute Nachmittag mit dem Wunsch
Herzliche Grüße an alle Kesselbesucher von Ursula
liebe chopra,
danke für den schönen sternenhimmel gestern abend. ich habe sehr gut geschlafen. danke auch den anderen für die musik.
ich musste an das märchen von den sterntalern denken. aber auch an die armen kinder aus den kriegsgebieten.
und dann fiel mir das antimärchen in die hände u hat mich tief berührt:
Großmutter: Es war einmal ein arm Kind und hat kein Vater und keine Mutter, war alles tot und war niemand mehr auf der Welt. Alles tot, und es ist hingegangen und hat gesucht Tag und Nacht. Un weil auf der Erde niemand mehr war, wollt`s in Himmel gehen, und der Mond guckt es so freundlich an; und wie es endlich zum Mond kam, war`s ein Stück faul Holz. Und da es zur Sonn gangen, und wie es zur Sonn kam wars ein verwelkt Sonneblum. Und wies zu den Sternen kan warens kleine goldne Mücken, die waren angesteckt wie der Neuntöter sie auf die Schlehen steckt. Und wies wieder auf die Erde wollte, war die Erde ein umgstürtzer Hafen. Und war ganz allein, und da hat sichs hingesetzt und geweint, und da sitzt es noch und ist ganz allein.
Hallo Marzipan,
dieses Anti-Märchen geht einem wirklich nahe und ich muss sagen, auch als Erwachsener fühlt man sich manchmal so, dass man sich hinsetzen möchte und weinen über das, was in der ganzen Welt geschieht. Was Menschen einander antun, wie sie miteinander umgehen ist manchmal schwer auszuhalten. Weil aber kein Mensch es in einer solchen Hoffnungslosigkeit aushalten kann gilt es zu schauen, wo gibt es Hoffnungsschimmer und wo gibt es etwas, was gut ist.
Kannst du vielleicht noch erzählen, wo du dieses Märchen gelesen hast, wo kommt es her, es ist ja ein wenig Dialekt dabei, ist es ein altes Märchen oder aus der Jetzt-Zeit, von wem ist es und wurde oder wird das tatsächlich Kindern erzählt?
Du erwähnst Sterntaler, das war als Kind mein Lieblingsmärchen und das stelle ich jetzt mal ein, damit es nicht ganz so düster bleibt:
Es war einmal ...
ein kleines Mädchen, deren Vater und Mutter gestorben waren. Die Eltern hatten ihr nichts hinterlassen und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, um darin zu wohnen und kein Bettchen mehr hatte, um darin zu schlafen.
Irgendwann hatte es gar nichts mehr außer den Kleidern auf dem Leib und ein Stück Brot in der Hand, welches ihm ein gutes Herz geschenkt hatte.
Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Ungewisse. Da begegnete ihm ein armer, alter Mann, der sprach:
"Ach bitte, ich bin so hungrig. Gib mir etwas zu Essen!"
Da reichte es ihm das ganze Stück Brot und sagte:
"Gott segne es dir!"
und ging weiter.
Da kam ein Kind, das jammerte und sprach:
"Es friert mich so an meinem Kopfe! Bitte schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann."
Da nahm es sein Mützchen ab und gab es ihm.
Und als es noch ein Stück gegangen war, kam wieder ein Kind, das hatte kein Leibchen an und fror. Da gab es ihm seins. Und noch ein Stück weiter, da bat eins um sein Röcklein und das gab es auch noch hin.
Endlich gelangte es in einen Wald und es war schon dunkel geworden. Da kam noch ein Kind und bat um ein Hemdchen. Das fromme Mädchen dachte:
"Die Nacht ist dunkel, da sieht mich niemand. Du kannst wohl auch dein Hemd weg geben",
und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter harte, blinkende Taler. Und auch wenn es sein Hemdlein weg gegeben, so hatte es ein neues an und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
Das war das Märchen vom Sterntaler nach den Gebrüdern Grimm.
Du hast erwähnt, dass du Enkelkinder hast. Werden den Kindern heutzutage eigentlich noch Märchen vorgelesen oder sind das nun andere Geschichten?
Einen schönen Abend für dich wünscht
Roxanna
Hallo schönen Abend Brigitte das wäre traurig wenn dieses nicht mehr gemacht würde denn ich lese diese Märchen meinen Urenkeln noch vor und meine Freundin Lilly kommt und sucht sich selber heraus was Opa Felix lesen muß!. L.G. Felix 1941.
Das ist schön, lieber Felix, dass du das machst. Da haben sicher beide was davon . Ich habe es direkt vor meinem inneren Auge, dieses Bild.
Einen lieben Abendgruß an dich von
Roxanna
Einen lieben Abendgruß an dich von
Roxanna