Plaudereien die vorteile des alters
meine großmutter hat mir gsd nie diesen rat gegeben. ich schau rel. oft in den spiegel.
vor allem um mir nicht irgendwelche blöden sachen anzugewöhnen wie z.b die stirn kraus zu ziehen.
stirnfalten sind größtenteils selbstgemacht und man kann sie sehr lange weitgehend vermeiden und dadurch auch etwas jünger, entspannter und freundlicher aussehen.
lg
minerva
Wie jugendliche Gesichtszüge bleiben | Dr. Nauras Abuagela (schoenheitspraxis-frankfurt.de)
Das Wenige was Du damit verhindern kannst, das lohnt der Mühe nicht. Zudem ist Faltenbildung auch genetisch bedingt.
Und das mit dem "weniger in den Spiegel schauen" kommt mir entgegen, denn a) habe ich sowieso so wenig Zeit wie noch nie in meinem Leben (wird aber besser - der Rentenbeginn galoppiert näher) und b) bin ich deutlich weniger eitel geworden.
Das ist übrigens keine Beschwerde - sondern die Schilderungen von Tatsachen aus meiner Sicht.Olga
das ist schon ein Widerspruch in sich.
Davon abgesehen .. nachdem was ich in den letzten 5 Jahren mit meiner Mutter und meinem Mann in diversen ärztlichen Konstellationen erlebt habe glaube ich minerva diese Aussage sofort.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Erfahrung(en) nicht machen müssen - bitte aber darum, dass was minerva widerfahren ist nicht ins Lächerliche und Unglaubwürdige zu ziehen.
Man muss sich übrigens wegen schlechter Erfahrungen nicht zurück ziehen - aber man darf und m.E. soll man das auch (sofern man dazu in der Lage ist) Ärzte und ihre Diagnosen in Frage stellen. Es gibt u.a. auch gute Gründe, warum zumindest die großen GKVs (aber auch einige PKVs) ärztliche telefonische Beratung anbieten bis hin zu einem Zweitgutachten.
Manchmal kommen Sie mir als ob das was Sie hier äußern das "Pfeifen im Walde" ist. Man kann Angst auch anders vertreiben - ohne andere anzugehen.
Da wir nun bei "Stirnfalten und weniger in den Spiegel schauen" sind, wuerde ich sagen, gut auszusehen bedeutet (auch in jungen Jahren) weit mehr als das Fehlen von Falten oder gar das Beibehalten jugendlicher Merkmale. 😁
Schoenheit (nicht nur) im fortgeschrittenen Lebensalter kommt von innen und spiegelt sich in der Ausstrahlung und der inneren Lebensfreude wider.
Es bedeutet nicht, dass man auf körperliche Pflege verzichten sollte. Ein gepflegtes Ausseres, das gesunde Zähne, gepflegte Haare z. B. und einen bewussten Kleidungsstil umfasst, unterstreicht diese innere Schoenheit..
Letztendlich ist es die Ausstrahlung, die einen Menschen wirklich schoen macht, unabhängig vom Alter...
. Und das war schon immer so....
. Weshalb schreibe ich das eigentlich hier...,?
Chris 33
. Weshalb schreibe ich das eigentlich hier...,?
Chris 33
weil wir alle hier so schön sind und völlig frei von Eitelkeiten? 😎 😏 😃
Theoretisch wissen wir das alles - auch in jungen Jahren. Aber wirklich glauben wird das eine 20-jährige wohl eher nicht.
So ist es liebe Chris. Und die Beurteilung übernehmen immer andere - wenn "man" es selbst macht, stimmt das meistens nicht.
Aber nicht für Zahnersatz sorgen und deshalb eine Maske tragen - auf diese Idee käme ich sicher nie; wurde ja auch schon tränenreich geschildert.
Wenn ich jemals so schlimme Erfahrungen mit ÄrztInnen gemacht hätte, wie hier Minerva schildert, wäre ich vor Gericht gezogen und hätte das juristisch klären lassen. Im Erfolgsfalle hätte das dann den Vorteil gehabt,dass durch Regressleistungen der Ärzte, bzw. deren Kammern, sich meine finanzielle Situation sicher spürbar gebessert hätte.
Beim schlecht beurteilten TV-Programm ist das allerdings nicht möglich, weil auch diese Beurteilung von Seher zu Seher sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Bin froh, in einem Land mit guter, medizinischer Versorgung leben zu dürfen und ÄrztInnen zu haben,die mir - und ich ihnen - vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Denn ohne geht es nicht - zumal im fortschreitenden Alter. Olga
Wenn ich jemals so schlimme Erfahrungen mit ÄrztInnen gemacht hätte, wie hier Minerva schildert, wäre ich vor Gericht gezogen und hätte das juristisch klären lassen. Im Erfolgsfalle hätte das dann den Vorteil gehabt,dass durch Regressleistungen der Ärzte, bzw. deren Kammern, sich meine finanzielle Situation sicher spürbar gebessert hätte.
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Bin froh, in einem Land mit guter, medizinischer Versorgung leben zu dürfen und ÄrztInnen zu haben,die mir - und ich ihnen - vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Denn ohne geht es nicht - zumal im fortschreitenden Alter. Olga
Ja ja, der X liest mit 😃.. wie es richtig lauten würde, wissen Sie sicherlich noch.
Aus eigener Erfahrung: das braucht a) sehr gute Anwälte, dazu braucht man b) sehr viel Zeit um sie zu finden und c) am Ende braucht man sehr viel Kraft, gute Nerven, Durchhaltevermögen - und eine gute Rechtschutzversicherung.
Und was die Regressleistungen angeht empfehle ich folgende Lektüre: Behandlungsfehler: Schmerzensgeld einfordern |§| Anspruch & Höhe (koerperverletzung.com)
Man merkt immer wieder, dass Sie sich in Situationen die Sie nicht aus eigenem Erleben kennen schwer hineinfühlen können. Ich muss aber auch sagen, ich hätte nie gedacht, dass man soviel Kraft/Energie und Durchhaltevermögen braucht wenn man diesen Weg beschreitet.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Wir leben in einem Land mit guter medizinischer Versorgung. Aber so zu tun, als ob nie Fehler passieren können, die dann eben auch einschneidend fürs eigene Leben sein können, das halte ich für einen Fehler.
Ich sage ja nicht ,dass solche Fälle nicht geschehen, auch weil das Gesetz der Logik und Lebenserfahrung immer bestätigt, dass Fehler dort geschehen, wo Menschen tätig werden.
Aus eigener Erfahrung: das braucht a) sehr gute Anwälte, dazu braucht man b) sehr viel Zeit um sie zu finden und c) am Ende braucht man sehr viel Kraft, gute Nerven, Durchhaltevermögen - und eine gute Rechtschutzversicherung.
Man merkt immer wieder, dass Sie sich in Situationen die Sie nicht aus eigenem Erleben kennen schwer hineinfühlen können. Ich muss aber auch sagen, ich hätte nie gedacht, dass man soviel Kraft/Energie und Durchhaltevermögen braucht wenn man diesen Weg beschreitet.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Wir leben in einem Land mit guter medizinischer Versorgung. Aber so zu tun, als ob nie Fehler passieren können, die dann eben auch einschneidend fürs eigene Leben sein können, das halte ich für einen Fehler.
Aber natürich kann und werde ich nur Situationen beurteilen können, die ich selbst erlebt habe. Alles andere führt auch nicht weiter, wenn man sich theoretisch mit etwas beschäftigt, was dann hoffentlich nie eintreten wird.
Bedaure,d ass Sie solche Situationen durchmachen mussten.
Wenn es mich träfe: gute Anwälte könnte ich beschäftigen; Rechtsschutzversicherung vorhanden. Kraft udn gute Nerven würde ich teilweise auf die Anwälte delegieren und das Durchhaltevermögen würde sich natürlich danach richten, ob ich den Ausgang erleben könnte.
Vor einiger Zeit beendete ich eine 10-jährige juristische Auseinandersetzung mit der Rentenversicherung; der Gerichtsprozess vor dem Sozialgericht in München ging zu meinen Gunsten aus.
Das motiviert mich natürlich, es wieder zu machen, wenn ein ähnlich gelagerter Fall auf mich zukäme.
Den denkbar schlechtesten Weg sähe ich darin, mein Drama in einem anonymen Forum auszubreiten. Olga
Ich sage ja nicht ,dass solche Fälle nicht geschehen, auch weil das Gesetz der Logik und Lebenserfahrung immer bestätigt, dass Fehler dort geschehen, wo Menschen tätig werden.
Aber natürich kann und werde ich nur Situationen beurteilen können, die ich selbst erlebt habe. Alles andere führt auch nicht weiter, wenn man sich theoretisch mit etwas beschäftigt, was dann hoffentlich nie eintreten wird.
Bedaure,d ass Sie solche Situationen durchmachen mussten.
Wenn es mich träfe: gute Anwälte könnte ich beschäftigen; Rechtsschutzversicherung vorhanden. Kraft udn gute Nerven würde ich teilweise auf die Anwälte delegieren und das Durchhaltevermögen würde sich natürlich danach richten, ob ich den Ausgang erleben könnte.
Vor einiger Zeit beendete ich eine 10-jährige juristische Auseinandersetzung mit der Rentenversicherung; der Gerichtsprozess vor dem Sozialgericht in München ging zu meinen Gunsten aus.
Das motiviert mich natürlich, es wieder zu machen, wenn ein ähnlich gelagerter Fall auf mich zukäme.
Den denkbar schlechtesten Weg sähe ich darin, mein Drama in einem anonymen Forum auszubreiten. Olga
wenn Sie gesundheitlich angeschlagen sind, dann ziehen Sie, je nach Ausmaß, keine Prozess(e) 10 Jahre durch. Noch nicht einmal 5.
Und das Durchhaltevermögen auf den Anwalt zu delegieren.. mh.. meine persönliche Erfahrung ist die, dass der Anwalt nach einer gewissen Zeit nur dann noch qualitativ hochwertig durchhält, wenn Sie das ebenfalls tun und ggf. auch zuarbeiten. Letzteres kann viel Zeit und viel Mühe bedeuten.
Möglicher Weise kenne ich die falschen Anwälte - auch das ist eine Möglichkeit. Ich glaube aber nicht, dass es so viele gute gibt, die sich dann auch noch im Bereich der Medizin und Kunstfehler gut auskennen. Hinzu kommt, dass in diesem Bereich ein Gutachter meist das Zünglein an der Waage ist und auch der ist ein Unsicherheitsfaktor.
Wenn ich die Kraft hätte, würde ich vorgehen wie von Ihnen beschrieben. Aber ich weiß heute auch, dass es Situationen gibt in denen es nur noch darum geht von einem Tag in den nächsten Tag zu kommen.
Was das Schreiben darüber hier im Forum angeht: Manchmal muss man einfach über etwas was einen beschäftigt/bedrückt reden können. Wer nicht reden kann weil der Gesprächspartner fehlt, der wählt ein Forum in dem er sich wohl fühlt. Ich finde nichts falsches daran. Falsch wäre es hier zu schreiben und ohne selbst nachzudenken dann seine Entscheidungen vom jeweiligen Input abhängig zu machen.
Auf jeden Fall hat minerva Ihren Spott nicht verdient - auch nicht Ihre Arroganz.
Ich habe weder geschrieben - noch war es so - dass ich 10 Jahre ununterbrochen Prozesse mit der Rentenversicherung führte. Ich hatte eine rechtliche Auseinandersetzung, die sich über mehrere Instanzen 10 Jahre lang hingezogen hatte.
wenn Sie gesundheitlich angeschlagen sind, dann ziehen Sie, je nach Ausmaß, keine Prozess(e) 10 Jahre durch. Noch nicht einmal 5.
Das habe ich gut bewältigt, da ich von Anfang an Anwälte hatte, die versiert im Sozialrecht waren und sind. Ich habe diese Anwälte auch nur sehr selten persönlich getroffen. Der Austausch von Informationen und Dokumenten erfolgte per E-Mail, bzw. telefonisch.
Vor Gericht haben wir uns zweimal persönlich getroffen - die anderen Male war mein persönliches Erscheinen nicht notwendig.
Ich habe daraus sehr viel gelernt - auch wenn es nicht um medizinisch-gesundheitliche Aspekte ging, sondern um eine Auseinandersetzung in Rentenangelegenheiten.
Also - diese 10 Jahre waren gut zu bewältigen; ich dachte auch nicht permanent daran und als dann der Abschlussprozess kam, den ich gewonnen hatte, fand ich das sehr gut.
Meine Rechtsschutzversicherung hatte von Anfang an zugesagt, die Anwalts- und Gerichtskosten zu übernehmen. War aber nicht nötig, da das Urteil diese Übernahme durch die Rentenversicherung beschloss. Damit hatte ich auch noch den Vorteil, dass meine Rechtsschutzversicherung im Jahr darauf einen Rabatt gewährte, weil ich längere Zeit keine Kostenerstattung von dieser erhielt.
Man lernt viel aus solchen Vorkommnissen, vor allem, dass es sich lohnt, für sein Recht zu kämpfen, weil man es sicher nicht erhält, wenn man nur Institutionen anprangert oder irgendwo jammert und lamentiert, wo keine Entscheidungskompetenz vorliegt.
Ihnen wünsche ich aber von Herzen alles Gute, auch wenn Ihr Fall - so wie ich das verstehe - völlig anders gelagert ist als der von mir geschilderte. Olga
Man lernt viel aus solchen Vorkommnissen, vor allem, dass es sich lohnt, für sein Recht zu kämpfen, weil man es sicher nicht erhält, wenn man nur Institutionen anprangert oder irgendwo jammert und lamentiert, wo keine Entscheidungskompetenz vorliegt.
Ihnen wünsche ich aber von Herzen alles Gute, auch wenn Ihr Fall - so wie ich das verstehe - völlig anders gelagert ist als der von mir geschilderte. Olga
Ich freue mich zu lesen, dass Ihr Verlauf Sie wenig gefordert hat und Sie auch anwaltlich in guten Händen waren.
Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu, dass der Mensch für seine Sache(n) einstehen muss, was nicht ausschließt, dass es für jeden auch einen Punkt gibt, an dem ihm dies nicht mehr möglich ist.
Würde der Mensch nur da etwas berichten (ich vermeide bewusst "jammern + lamentieren, denn darunter verstehe ich etwas anderes als Sie) wenn Entscheidungskompetenz vorliegt, dann würde der Mensch vermutlich nur einen sehr beschränkten Wortschatz verfügen.
Ich denke, wir haben nun alles Wesentliche zu diesem Thema erörtert. Oder habe ich etwas übersehen?