Plaudereien Die Frage nach dem Sinn des Lebens
Die Natur lässt nichts, aber auch gar nichts verkommen, egal, ob ich begraben oder eingeäschert werde nach meinem Ableben.
Und dieser Punkt des Ablebens ist ja in der Vorstellung dann auch der Schluss in der Sinn-Findung. Denn, wenn ich nicht mehr bin, kann ich keinen Sinn mehr finden. Gegeben habe ich ihn - vielleicht, ja ziemlich sicher, das zeigt mir meine Biografie und die Biografien der mir anvertrauten Menschen.
Lbe Meli,
Mit Deinem "Schluss in der Sinnfindung" bin ich nicht ganz einverstanden, mit allem anderen JA.
Mir persönlich ist wichtig, daß ich den Sinn suche (betr. Spuren!), vielleicht entdecke und vielleicht danach handle. Ich suche den Sinn, der nicht zerstört sondern den Sinn, der vielleicht aufbaut im Zusammenleben mit meinen Mitmenschen.
hzl Gerdd
Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Lieber Gerdd,
ich hätte es deutlicher machen müssen.
Durch diese, Deine Gedankengänge über den Bericht der Giordano-Bruno-Stiftung führtest Du meine Gedänkengänge über diesen Schlusspunkt in der Sinn-Findung hinaus. Das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen.
Deshalb setzte ich meine Ansicht dazu an den Anfang.
Nur, und ich denke, darin können wir überein stimmen, hat die Sinn-Findung in dieser erweiterten Form, die der Vortrag beschreibt, nichts mehr mit der aktiven Suche nach dem Sinn während unseres jetzigen irdischen Lebens zu tun.
Diese erweiterte Form wäre für mich als die Sinn-Findung des Lebens (also hier das personifizierte Leben zum besseren Verständnis) an sich als solche zu sehen, während die Sinn-Findungs-Frage hier im Thread wohl mehr die persönliche oder aktuelle Suche in der Jetzt-Zeit nach dem Sinn meint.
Sehr kompliziert ausgedrückt?
Im Gespräch geht das wahrlich leichter.
Meli
ich hätte es deutlicher machen müssen.
Durch diese, Deine Gedankengänge über den Bericht der Giordano-Bruno-Stiftung führtest Du meine Gedänkengänge über diesen Schlusspunkt in der Sinn-Findung hinaus. Das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen.
Deshalb setzte ich meine Ansicht dazu an den Anfang.
Nur, und ich denke, darin können wir überein stimmen, hat die Sinn-Findung in dieser erweiterten Form, die der Vortrag beschreibt, nichts mehr mit der aktiven Suche nach dem Sinn während unseres jetzigen irdischen Lebens zu tun.
Diese erweiterte Form wäre für mich als die Sinn-Findung des Lebens (also hier das personifizierte Leben zum besseren Verständnis) an sich als solche zu sehen, während die Sinn-Findungs-Frage hier im Thread wohl mehr die persönliche oder aktuelle Suche in der Jetzt-Zeit nach dem Sinn meint.
Sehr kompliziert ausgedrückt?
Im Gespräch geht das wahrlich leichter.
Meli
...während die Sinn-Findungs-Frage hier im Thread wohl mehr die persönliche oder aktuelle Suche in der Jetzt-Zeit nach dem Sinn meint.
Lbe Meli,
Du hast es deutlich auf den Punkt gebracht, ich habe gut verstanden!
Der thread müßte dann u.U. umbenannt werden auf "Ist/war mein Leben sinnvoll?"
Ich bin ganz Deiner Meinung, Ende ist absolut Ende! Da mich das aber nicht befriedigt bzw. glücklich macht, wollte ich darüber hinaus denken.
Eine Antwort der Biologin Locki Schmitt (der Frau vom Bundeskanzler aD) war für mich sehr beruhigend. Ihre Antwort auf eine betr. Frage ihres Mannes war sinngemäß: Dann schau Dir die nächste Blume an, darin findest Du mich!
Ich bin über eine entsprechende Denke sehr glücklich und ich meine, jetzt und hier müssen wir leben, sorgen, uns bemühen, genießen, uns freuen, leider auch leiden, also unsere Kraft entfalten, wenn möglich, die Zukunft bestimmen.
Unsere Nachkommen machen dann weiter, solange sie wollen und können.
Ich möchte JETZT nicht für einen "Himmel" sorgen, leiden oder meine Zeit vertun - leider bin ich viel zu spät auf diesen Gedanken gekommen!
hzl Gerdd
Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich möchte JETZT nicht für einen "Himmel" sorgen, leiden oder meine Zeit vertun - leider bin ich viel zu spät auf diesen Gedanken gekommen!
So etwas passiert, wenn sich die Ansichten oder Einsichten ändern.
Doch wo vorher ein Wissen oder eine Vorstellung über andere Möglichkeiten des Sinns oder des Findens eines Sinnes nicht gewesen ist, gibt es kein Richtig oder Falsch.
Man ist, was man zu einem Zeitpunkt seines Lebens war.
Wichtig ist aber doch, dass Du aus einer - wie ich empfinde (berichtige mich bitte, falls ich da etwas falsch sehe) - festgefahrenen Ansicht herausgekommen bist.
Ist das nicht ein Geschenk dieses Lebens?
Und so wünsche ich Dir, dass Du diese Dinge mit einer guten Gelassenheit nehmen und Dich daran erfreuen kannst.
Liebe Grüße und Gute Nacht
Meli
Wichtig ist aber doch, dass Du aus einer - wie ich empfinde (berichtige mich bitte, falls ich da etwas falsch sehe) - festgefahrenen Ansicht herausgekommen bist.
Ist das nicht ein Geschenk dieses Lebens?
Meli,
das ist das größte Geschenk meines Lebens!!!
Du liegst 100 Prozent richtig!
Danke und ALLES GUTE!
hzl Gerdd
Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gerne, auch Dir alles Gute!
Lieben Gruß
Meli
Lieben Gruß
Meli
Liebe Sylvie, wir sind mit wenigen Tagen Unterschied im gleichen Alter. Ich habe mich immer mit dem Sinn des Lebens bechäftigt. Als ehemalige Reiseleiterin auf großer Fahrt, habe ich mich mit allen Weltreligionen auseinandergesetzt und auch mit dem Sinn des Lebens aus der jeweiligen Sicht. Obwohl kath. erzogen ist mein Weltbild heute metaphysisch. Ich glaube nicht, dass wir uns unserem Schicksal ergeben müssen sondern, dass wir aufgrund unserer energetischen Ladung wie ein Magnet auf unsere Umwelt wirken
und daher die Umstände unseres Lebens anziehen. Ich glaube, dass jeder von uns einmalig und unersetzbar ist und etwas einzubringen hat, was der Gesamtheit der Menschheit dient, ansonsten wäre er/sie nicht hier. Jeder von uns vergrößert durch seine gelebten Erfahrungen das menschliche Potential, weil nichts verloren geht.
Wir brauchen dabei nichts Großes, Weltbewegendes zu tun, ein geschenktes Lächeln, ein freundliches Zuhören, eine Hilfestellung oder etwas Zuwendung bereichert den Geber und den Nehmer und macht unseren Tag sinnvoll gelebt. Nachträglich herzlichen Glückwunsch und ein wunderschönes 69iger Jahr. Helena
und daher die Umstände unseres Lebens anziehen. Ich glaube, dass jeder von uns einmalig und unersetzbar ist und etwas einzubringen hat, was der Gesamtheit der Menschheit dient, ansonsten wäre er/sie nicht hier. Jeder von uns vergrößert durch seine gelebten Erfahrungen das menschliche Potential, weil nichts verloren geht.
Wir brauchen dabei nichts Großes, Weltbewegendes zu tun, ein geschenktes Lächeln, ein freundliches Zuhören, eine Hilfestellung oder etwas Zuwendung bereichert den Geber und den Nehmer und macht unseren Tag sinnvoll gelebt. Nachträglich herzlichen Glückwunsch und ein wunderschönes 69iger Jahr. Helena
D e n Sinn des Lebens gibt es nicht. Bestenfalls m e i n e n , d e i n e n Sinn. Jeder ist aufgefordert, sich diese Fragen zu stellen: WOHER KOMME ICH ? WOZU LEBE ICH? WOHIN GEHE ICH? Und daraus mag
sich der individuelle Sinn ergeben.
Wer sich intensiver mit dieser Frage beschäftigen möchte, sei auf unser Buch "WERDE, DER DU BIST! EIN RATGEBER " hingewiesen.
Wer wir sind (meine Frau und ich), ergibt sich aus unseren Websites
www.die-starcks.de und www.spirit-fuer-manager.
Für Rückfragen stehen wir auch gern zur Verfügung - außer Zeit kostet Sie das nichts.
Inge & Siegfried Starck aus Köln
sich der individuelle Sinn ergeben.
Wer sich intensiver mit dieser Frage beschäftigen möchte, sei auf unser Buch "WERDE, DER DU BIST! EIN RATGEBER " hingewiesen.
Wer wir sind (meine Frau und ich), ergibt sich aus unseren Websites
www.die-starcks.de und www.spirit-fuer-manager.
Für Rückfragen stehen wir auch gern zur Verfügung - außer Zeit kostet Sie das nichts.
Inge & Siegfried Starck aus Köln
Ich glaube sehr wohl, dass es neben der persönlichen Sinngebung auch noch einen allgemeinen Lebenssinn gibt. Wir alle sind Teil einer Gemeinschaft und eines Kollektivbewußtseins, in das die Lebenserfahrung eines jeden eingeht. Du kennst sicherlich die Theorie der kritischen Masse. Die neue Physik geht übrigens davon aus, das nicht nur die kleinsten Teilchen, aus denen der gesamte Kosmos und auch wir bestehen bewusst sind, sondern dass auch der Raum zwischen den Teilchen bewusst ist. Wir sind also Bewusstsein und von Bewusstsein umgeben und alles was wir tun und denken findet dort seinen Niederschlag. Ein jeder von uns hat also mit seinem So-Sein einen Einfluss auf die Geschicke der Welt. Helena
Fragt die einzelne Koralle nach dem Sinn des Lebens? Nein, sie lebt und baut einfach. Und irgendwann wird aus der Masse der abgestorbenen Korallen ein Atoll, auf dem sich andere Lebewesen einen Lebensraum einrichten können.
Der Mensch aber ist nicht auf Aufbauen programmiert, sondern auf Vernichtung - sogar der eigenen Art.
Fazit: Je "höher" das Lebewesen, desto näher seine Ausrottung!
Der Mensch aber ist nicht auf Aufbauen programmiert, sondern auf Vernichtung - sogar der eigenen Art.
Fazit: Je "höher" das Lebewesen, desto näher seine Ausrottung!