Plaudereien Der Traum von der Unsterblichkeit und die Sehnsucht, ihn zu leben

Ich mag keine Menschen, die nicht "los lassen können" oft sind es Egoisten. Aber Wunsch Denken ist nicht gleich Erfüllung, will damit sagen: die Entscheidung wann ich gehen muss liegt nicht in meiner Macht und dass ist auch gut so. Unser aller Lebensplan ist vorbestimmt sei es der Mensch, die Tiere, die Natur ....
alles liegt in Gottes Hand, da kann ich noch so viel Geld für irgend welche "Spinnereien"? ausgeben oder mich in einer Fernsehsendung wichtig machen.
Gia Moon

Da ich schon vor meiner Geburt irgendwo und irgendwie gelebt habe und (hoffe) nach meinem jetzigen Leben wieder irgendwo und irgendwie lebe, spielt die Dauer meines jetzigen Erdendaseins für mich keine Rolle.

Die altsumerische Königsliste ist wirklich faszinierend (und auch viel länger). Bei meinen Recherchen zur Nacherzählung vom GILGAMESCH-Epos dachte ich anfänglich, das alles seien nur Übertreibungen - bis ich merkte, dass dort über Jahrtausende hinweg irgendein "System" der Verringerung des Lebensalters von Königen (und nur um die geht es dabei) geben muss. Daraus ergab sich auch die Frage, worin nun eigentlich der Unterschied zwischen (unsterblichen) Göttern, Halbgöttern (wie GILGAMESCH), Königen (war er ebenfalls) und Normalsterblichen besteht. Das wiederum wirft die interessante Frage auf, ob ein Gottessohn (wie z.B. Jesus) überhaupt sterblich oder sowieso unsterblich ist. Will sagen: Die Frage nach dem Geheimnis des langen Lebens und der Unsterblichkeit ist so alt wie die darüber nachdenkende Menschheit.

grüß dich schorsch,
und ich bin auch nur auf der durchreise am Erdplaneten hier

Ja die Königsliste ist viel länger. Ich hab nur einen Teil eingestellt. Wollte nur ein Beispiel geben.

Gilgamesch machte sich ja auch auf den Weg die Unsterblichkeit zu finden. War immer schon ein Wunsch der Menschen.

Ist es sinnvoll ewig im gleichen Erdenkörper zu leben?
Ich weiß nicht.

Jesus lies freiwillig den Erdenkörper töten und lebte dann auf der Erde in seinem Astralkörper bis zu seiner Himmelfahrt.

Das würde auch mir gefallen. Vieles was jetzt belastend ist, wäre dann weg.

Ich stelle nun mal eine ganz profane in den Raum:

Sterblichkeit hin oder her - wir alle müssen sterben. Das ist der Lauf des Lebens. Der eine füher, der andere später.
Jedoch.
Was für eine Trauerkleideung ist da angesagt bei der Beerdigung?
Ist es zwingend notwendig, schwarze Kleidung zu tragen?
Ich hatte mir erlaubt, eine weiße Angora-Mütze zu tragen. Ist das schlimm? Nur mal frag
herzlichst
gila

Hallo, gila,

das kommt immer darauf an, wie das Trauerhaus die Beerdigung
gestaltet.
Bei einer kirchlichen Beerdigung ist immer schwarze Trauerkleidung
angesagt.

Auf einer Gedenk- und Abschiedfeier nach erfolgter Verbrennung
kannst Du in der Regel das anziehn, was Du willst.

Viele Grüße
arno

Liebe Gila, ich habe schon oft gesehen, dass auch WEISS Trauerkleidung sein kann.

Ich glaube sogar, dass in Holland bei der Beerdigung von Königin Juliana WEISS Trauerkleidung war.

in asien ist weiss trauerkleidung.

auch bei uns in ungarn war es so, bevor man uns christlich-zivilisiert hat.

Ja, das kann sein.
Jedenfalls war Fabiola in weiß gekleidet, als ihr Mann beerdigt wurde.
Auf alle Fälle finde ich es sonderbar, daß auf Kleidung sooo viel Wert gelegt wird. Ich finde es wichtig, den Verstorbenen mit innerer Würde zu begleiten. Äußere Würde ist auch wichtig - .
Ich wurde enterbt, weil ich mir erlaubte, eien weiße Angorqa-Mütze zu tragen. (Bei der Beerdigung meines Vaters).
Lacht jetzt nicht, aber das ist so.
gila

P.S.;: Und ich würde es wieder tun -sch.... auf dass sog. Erbe