Plaudereien Der tägliche Umgang mit den Medien
Und wie stehts bei dir?
zuerst hätte ich gerne deine Antwort erwartet.
Da du aber schon fragst. Ich habe mich schon intentiv mit diesem Problem auseinander gesetzt. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich meine Zeit bewusst einteile. Nicht nach Plan, doch möglichst so dass ich nicht zu einseitig werde. Abwechslung ist bei mir obererstes Gebot. Dazu gehört auch dass ich auch mal gar nichts mache und nur nachdenke. Schliesslich habe ich doch die Zeit dazu. Auf jeden Fall lasse ich mir von den Medien nicht meine Zeit stehlen. Der Fernseher wird nicht vor 20 Uhr eingeschaltet, ein Handy nur für Notfälle benutzt und einen MP3 Player benutze ich äusserst selten. Bleibt der PC der mein Kommunikationszentrum darstellt und auch nur zeitweise eingeschaltet wird. Dazwischen gehe ich viel an die frische Luft oder zum Shoppen. Schliesslich braucht auch der Hund seinen Auslauf. Da gibt sich immer wieder Gelegenheit mit Hundehaltern zu plaudern und den Lieblingen beim Spielen zuzusehen.
ich stelle mir mal so vor, wie dieser Thread wohl in 50 Jahren aussehen würde:
"damals waren noch schöne Zeiten: wir sassen am PC, konnten uns über Facebook mit unseren Freunden austauschen, selbst die Bundeskanzlerin regierte mit Hilfe von SMS. Erinnert ihr euch noch an den verrückten Typen von Wikileaks, wie hiess der doch gleich? Oder diese Euro-Krise, wie war es doch schön, noch mit realem Geld bezahlen zu können! Lesen? Natürlich, Helm auf, Visier runter und eifrig den eingespiegelten Bildschirm mit den Augen abscannen. Und den Hund führen wir auch immer noch aus "
"damals waren noch schöne Zeiten: wir sassen am PC, konnten uns über Facebook mit unseren Freunden austauschen, selbst die Bundeskanzlerin regierte mit Hilfe von SMS. Erinnert ihr euch noch an den verrückten Typen von Wikileaks, wie hiess der doch gleich? Oder diese Euro-Krise, wie war es doch schön, noch mit realem Geld bezahlen zu können! Lesen? Natürlich, Helm auf, Visier runter und eifrig den eingespiegelten Bildschirm mit den Augen abscannen. Und den Hund führen wir auch immer noch aus "
Da du aber schon fragst. Ich habe mich schon intentiv mit diesem Problem auseinander gesetzt. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich meine Zeit bewusst einteile. Nicht nach Plan, doch möglichst so dass ich nicht zu einseitig werde. Abwechslung ist bei mir obererstes Gebot. Dazu gehört auch dass ich auch mal gar nichts mache und nur nachdenke. Schliesslich habe ich doch die Zeit dazu. Auf jeden Fall lasse ich mir von den Medien nicht meine Zeit stehlen. Der Fernseher wird nicht vor 20 Uhr eingeschaltet, ein Handy nur für Notfälle benutzt und einen MP3 Player benutze ich äusserst selten. Bleibt der PC der mein Kommunikationszentrum darstellt und auch nur zeitweise eingeschaltet wird. Dazwischen gehe ich viel an die frische Luft oder zum Shoppen.
Während meiner Berufstätigkeit wurde meine Zeiteinteilung vom Kalender diktiert. Als ich mich dann in meiner Rentner-Dasein einfügen musste, stelle ich fest, dass ich eine gewisse Struktur weiterhin benötige, weil ich ja - nach meinem Urteil - Sinnvolles mit meinem Leben anstellen möchte.
Eine gute Zeitung mit gutem Frühstück ist der Beginn eines guten Tages. Übrigens - Zeitungen nehme ich auch gerne in ein Café mit,wenn mir der Sinn nach ausserhäusigem Frühstück steht. Zeitungen können auch beim Baden oder auf dem Balkon gelesen werden - soviel zum Thema frische Luft und Medien.
TV selektiv - also alles, was mich interessiert (insbesondere gute Filme und gute politische Sendungen)
Einen grossen Bereich in meinem Leben nimmt Sport ein (Fitness, Laufen (ohne Hund) usw.); weiterhin das Erlernen einer weiteren Fremdsprache, Treffen mit gleichgesínnten Leuten sowie leider auch Werkeln in meiner Wohnung. Am PC ebenfalls maximal 2 - 3 Stunden und dies aber nur an 4 - 5 Tagen pro Woche - niemals am Wochenende. Shoppen ist mir gar nicht mehr wichtig - der Schrank ist voll und mein Klamotten-Stil hat sich völlig geändert. Die Kostüme und Hosenanzüge nur noch, wenn ich ins Theater oder in bessere Restaurants gehe - ansonsten liebe ich mittlerweile Jeans und saloppes Outfit. Olga