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Plaudereien Der Fragezeichen-Journalismus

schorsch
schorsch
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Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von schorsch


Der Fragezeichen-Journalismus.

Bei uns in der Schweiz begann er mit dem Erscheinen der BLICK-Zeitung. In 5-Zentimeter-hohen Lettern eine Schlagzeile – und dahinter – weil der grossen Lettern wegen kaum noch Platz blieb – ein kleines Fragezeichen.

Natürlich hatte der BLICK dieses Schlagzeilensystem nicht selber erfunden, sondern übernahm es von seiner grossen Schwester aus dem grossen Kanton.

Aus den Fragezeichen-Schlagzeilen sind inzwischen die FakeNews geworden. Und diese in so grosser Zahl und in allen Medien, dass der Normalbürger fast nicht mehr entscheiden kann, was nun eigentlich Wahrheit sei und was primitive Lüge.

Ich wünsche mir für das neue Jahr etwas, das eigentlich ganz selbstverständlich sein sollte: Dass die Journalisten und übrigen Berichterstatter wieder zu dem werden, was ihre Vorreiter waren: Ehrliche Menschen!


Schorsch
 

lupus
lupus
Mitglied

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von lupus
als Antwort auf schorsch vom 31.12.2017, 11:30:03

Diesem Wunsch schließe ich mich an.emoji_thumbsup
lupus

Andi
Andi
Mitglied

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von Andi
als Antwort auf lupus vom 31.12.2017, 11:50:10

Weder Journalisten noch Anwälte oder Ärzte halten sich heutzutage an ihre Ehrencodices.
Ich glaube nicht, dass sich dies ändert, solange nicht eine neue, ehrliche Generation Politiker an die Macht kommt.

Denn von der Politik geht das gesamte Übel der Lügen aus.

Andi


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von olga64
als Antwort auf Andi vom 31.12.2017, 12:13:37
Weder Journalisten noch Anwälte oder Ärzte halten sich heutzutage an ihre Ehrencodices.
Ich glaube nicht, dass sich dies ändert, solange nicht eine neue, ehrliche Generation Politiker an die Macht kommt.

Denn von der Politik geht das gesamte Übel der Lügen aus.

Andi
geschrieben von Andi
SChildern Sie hier ein wenig IHre Eindrücke von Ihrer letzten Reise nach Nordkorea oder Russland?
Ich denke, Ihre Pauschalisierungen und BEschimpfungen von ganzen BErufsgruppen fallen letztendlich auf Sie selbst zurück. Sollte der Grund darin liegen, dass Sie mit Ihrem eigenen Leben nicht klar kommen, wünsche ich Ihnen für das noch junge 2018, dass Sie Mittel und Wege finden, dies für sich zu verbessern und evtl. auch gutmütige Menschen, die Ihnen dabei helfen.
In meinem doch recht langen Leben stellte ich oft fest, dass Menschen ,die andere als unehrlich bezeichnen, selbst grosse Lügner sind (und wenn sie sich auch nur selbst belügen). Olga
Andi
Andi
Mitglied

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von Andi
als Antwort auf olga64 vom 02.01.2018, 16:31:10
Weder Journalisten noch Anwälte oder Ärzte halten sich heutzutage an ihre Ehrencodices.
Ich glaube nicht, dass sich dies ändert, solange nicht eine neue, ehrliche Generation Politiker an die Macht kommt.

Denn von der Politik geht das gesamte Übel der Lügen aus.

Andi
geschrieben von Andi
SChildern Sie hier ein wenig IHre Eindrücke von Ihrer letzten Reise nach Nordkorea oder Russland?
Ich denke, Ihre Pauschalisierungen und BEschimpfungen von ganzen BErufsgruppen fallen letztendlich auf Sie selbst zurück. Sollte der Grund darin liegen, dass Sie mit Ihrem eigenen Leben nicht klar kommen, wünsche ich Ihnen für das noch junge 2018, dass Sie Mittel und Wege finden, dies für sich zu verbessern und evtl. auch gutmütige Menschen, die Ihnen dabei helfen.
In meinem doch recht langen Leben stellte ich oft fest, dass Menschen ,die andere als unehrlich bezeichnen, selbst grosse Lügner sind (und wenn sie sich auch nur selbst belügen). Olga
Nun mal langsam, Frau Olga!

Ich beschimpfe keine Berufsgruppen, sondern stelle aus eigener Erfahrung fest, dass sich Ärzte, Anwälte und Journalisten nicht mehr so "ehrenhaft" und entsprechend ihrem Berufscodex oder Ehrencodex verhalten wie vor 25 Jahren.

Was du in deinem "recht langen Leben" festgestellt hast, sind deine Erfahrungswerte.
Und was ich als Freiberufler und Selbständiger so alles erlebt habe, sind meine Erfahrungswerte.

Und dabei sollten wir es belassen, Frau Olga.
Und wir wollen schon gar nicht beleidigend werden. Verstanden?


Andi






 
RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Andi vom 02.01.2018, 17:27:41

Andi, ich habe für deinen letzten Beitrag vollstes Verständnis.

Ich verstehe es nicht, dass sich manche Menschen, welche die Möglichkeit haben ihren Schreibstil zwischen wohlwollend oder boshaft zu gestalten, für letzteres entscheiden.

Es sollte doch in einer Stellungnahme möglich sein, in der Sache kritisch oder sogar sehr kritisch zu sein, - aber die Person (Beitragschreiber) außen vor zu lassen.
Diese weder gering zu schätzen, zu beschimpfen oder auf sonst eine Weise herab zu würdigen.

Ich hoffe, dir widerfährt eine solche Antwort nicht allzu oft.

 


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Andi
Andi
Mitglied

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von Andi
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2018, 20:49:36

Danke, @tsunami und liebe Grüße nach Österreich.

Andi

Karl
Karl
Administrator

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von Karl
als Antwort auf Andi vom 31.12.2017, 12:13:37
andi
Weder Journalisten noch Anwälte oder Ärzte halten sich heutzutage an ihre Ehrencodices.
Wie kann man ganze Berufsgruppen so pauschal verunglimpfen?

Weltweit werden Journalisten eingesperrt, beschimpft und an ihrer Berichterstattung gehindert, ja manchmal sogar ermordet.

Wir sollten froh sein, noch verantwortungsbewusste Journalisten zu haben, die recherchieren, bevor sie Behauptungen in die Welt setzen.

Das unterscheidet guten Journalismus wohltuend von manchen Tweets bei Twitter und Fakenews bei Facebook.

Viele Ärzte setzen sich sehr für das Wohl ihrer Patienten ein.

Anwälte sind das Rückrat eines Rechtsstaates.


Karl
Andi
Andi
Mitglied

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von Andi
als Antwort auf Karl vom 02.01.2018, 22:03:38
andi
Weder Journalisten noch Anwälte oder Ärzte halten sich heutzutage an ihre Ehrencodices.
Wie kann man ganze Berufsgruppen so pauschal verunglimpfen?

Weltweit werden Journalisten eingesperrt, beschimpft und an ihrer Berichterstattung gehindert, ja manchmal sogar ermordet.

Wir sollten froh sein, noch verantwortungsbewusste Journalisten zu haben, die recherchieren, bevor sie Behauptungen in die Welt setzen.

Das unterscheidet guten Journalismus wohltuend von manchen Tweets bei Twitter und Fakenews bei Facebook.

Viele Ärzte setzen sich sehr für das Wohl ihrer Patienten ein.

Anwälte sind das Rückrat eines Rechtsstaates.


Karl
geschrieben von karl
@Karl

Dann lies mal die Wikipedia-Informationen, speziell Kritik, zu dem  Presse-Codex -- https://de.wikipedia.org/wiki/Pressekodex

Außerdem verunglimpfe ich hier nicht, sondern schreibe über meine Erfahrungen zu dem Verhalten dieser drei Berufsgruppen zu ihren Ehren-Codices.

Bei Journalisten stelle ich allgemein unobjektive Berichterstattung, ja fast Hofberichterstattung fest.
Dein Beispiel von einem türkischen Journalisten mit doppelter Staatsangehörigkeit, der Deutsche als "Kötervolk" bezeichnet hat und nun in seinem Heimatland einsitzt, erweckt in mir kein allzu großes Mitleid.

Ärzte setzen sich aus meiner Erfahrung heraus überwiegend schon lange nicht mehr für das Wohl ihrer Patienten ein, sondern gemeinsam mit Pharmavrertretern für ihr eigenes finanzielles Wohl.
Ich habe sogar erlebt, dass deutsche Patienten abgewiesen wurden, weil Migranten bevorzugt aufgenommen werden sollen ( lt Anordnung des Arztes). Dies hat mir eine Arzthelferin berichtet.

Und daß es unter Anwälten jede Menge Winkeladvokaten gibt, die ihr Geld mit zwielichtigen  Abmahnungen oder Inkasso verdienen, ist auch nachprüfbar und gegen den Ehren-Codex.
Ich kann noch mit Richtern  weitermachen, die Rechtsbeugung begehen und es gibt noch nichtmal eine ihnen übergeordnete Prüfungsinstitution.

Ich glaube, Herr Karl, du und andere hier leben in einer Scheinwelt.
Ich habe ja nichts dagegen.
Wenn ihr euch dabei wohlfühlt.
Aber ganz so altersstarrsinnig sollte man auch in einem Senioren-Forum nicht sein.
Und nicht immer das letzte Wort haben wollen sollen ;-)

In diesem Sinne.

Gute Nacht.

Andi







 
Karl
Karl
Administrator

RE: Der Fragezeichen-Journalismus
geschrieben von Karl
als Antwort auf Andi vom 02.01.2018, 22:41:34

Deine mich betreffenden persönlichen Beleidigungen sendest du an die falsche Adresse, das juckt mich nicht.

Was Du aber für eine Haltung Journalisten gegenüber offenbarst, möchte ich hier den Lesern noch einmal vor Augen führen:

Andi
Bei  Journalisten stelle ich allgemein unobjektive Berichterstattung, ja fast Hofberichterstattung fest.
Dein Beispiel von einem türkischen Journalisten mit doppelter Staatsangehörigkeit, der Deutsche als "Kötervolk" bezeichnet hat und nun in seinem Heimatland einsitzt, erweckt in mir kein allzu großes Mitleid.
Ich habe keinen Journalisten genannt, aber Fakenews sind wohl Dein Metier. Was Du über Deniz Yücel sagst, entlarvt Deine Haltung zu freier Berichterstattung. 
 
Weiter oben schreibst Du ja „Ich glaube nicht, dass sich dies ändert, solange nicht eine neue, ehrliche Generation Politiker an die Macht kommt.“. Ich kann mir nun gut vorstellen, wie das nach deren Machtergreifung ablaufen würde. 


Karl

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