Plaudereien der erste vertikale Wald der Welt
Re: der erste vertikale Wald der Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich hoffe für diese idee, daß die statiker richtig berechnen können
die pflanzen haben bei anpflanzung ja ein wesentlich geringeres gewicht
als später nach jahren.
und - wie gesagt - bei richtiger nässe und schnee sieht die sache auch
gefährlich aus.
tja Karl,
seit den 70ern wurden immer mehr Flachdach- und Terrassenbauten erstellt und seit den 70ern leider haben sich noch keine Materialien zu 100 % bewährt, die solche grossen Pflanzen stand gehalten hätten. Man muss doch nur mal weniger befahrbare Asphaltstrassen anschauen, selbst die kleine Pflanze Löwenzahn bohrt sich mit ihren Trieben durch dicke Asphaltschichten oder Mauern durch. Wir sagten immer in Kollegenkreisen, die Natur holt sich alles zurück, was zubetoniert wurde. Es dauert ja Jahre, bis sich Mängel einstellen, aber die können dann gravierend in die Bausubstanz eingreifen.
Es ist nach wie vor erwiesen, dass leichte Giebeldächer und Kübelbepflanzungen dem Eigentümer sehr viel Geld ersparen
Aber, was so manche Architekten wunderschön am Reißbrett und im Modell einreichen, bewährt sich halt auf lange Zeit gesehen nicht.
bei uns wurde jetzt eine Reihenhaussiedlung mit Flachdächern gebaut
und wenn man weiss, dass es mal locker so wie bei uns sein kann, dass es über Nacht einen Meter Schnee gibt, dieser natürlich nicht sofort abgeschöpft wird, der Schnee sich verdichtet anstatt abrutschen zu können und dann neuer Schneefall drauf kommt, kann man sich vorstellen, welche Lasten auf so einem Haus liegen. Das geht Jahre gut, aber die Materialen (meist Folie und Bitumenbeschichtung) ermüden und dann kommt das Erwachen.
Natürlich gilt der Vergleich Giebel-Flachdach vorrangig für schneereiche Regionen, nur diese "Baumhochhäuser", also da sehe ich auf längere Zeit vorausgedacht schwarz.
bongoline
seit den 70ern wurden immer mehr Flachdach- und Terrassenbauten erstellt und seit den 70ern leider haben sich noch keine Materialien zu 100 % bewährt, die solche grossen Pflanzen stand gehalten hätten. Man muss doch nur mal weniger befahrbare Asphaltstrassen anschauen, selbst die kleine Pflanze Löwenzahn bohrt sich mit ihren Trieben durch dicke Asphaltschichten oder Mauern durch. Wir sagten immer in Kollegenkreisen, die Natur holt sich alles zurück, was zubetoniert wurde. Es dauert ja Jahre, bis sich Mängel einstellen, aber die können dann gravierend in die Bausubstanz eingreifen.
Es ist nach wie vor erwiesen, dass leichte Giebeldächer und Kübelbepflanzungen dem Eigentümer sehr viel Geld ersparen
Aber, was so manche Architekten wunderschön am Reißbrett und im Modell einreichen, bewährt sich halt auf lange Zeit gesehen nicht.
bei uns wurde jetzt eine Reihenhaussiedlung mit Flachdächern gebaut
und wenn man weiss, dass es mal locker so wie bei uns sein kann, dass es über Nacht einen Meter Schnee gibt, dieser natürlich nicht sofort abgeschöpft wird, der Schnee sich verdichtet anstatt abrutschen zu können und dann neuer Schneefall drauf kommt, kann man sich vorstellen, welche Lasten auf so einem Haus liegen. Das geht Jahre gut, aber die Materialen (meist Folie und Bitumenbeschichtung) ermüden und dann kommt das Erwachen.
Natürlich gilt der Vergleich Giebel-Flachdach vorrangig für schneereiche Regionen, nur diese "Baumhochhäuser", also da sehe ich auf längere Zeit vorausgedacht schwarz.
bongoline
Ab er schön ist es und ich wünsche mir, die Architekten, nein die nicht, sondern die Statiker haben das alles berechnet. Vorstellen kann ich mir allerdings auch nicht, dass dies auf die Dauer funktioniert.
Warum man sich allerdings in schneereichen Regionen für Flachdächer entscheidet, kann ich nicht nachvollziehen. Die sind sogar in unseren Bereichen viel problematischer als alle anderen Dächer.
Außerdem passen sie mE doch auch gar nicht Eure schöne Landschaft.
Warum man sich allerdings in schneereichen Regionen für Flachdächer entscheidet, kann ich nicht nachvollziehen. Die sind sogar in unseren Bereichen viel problematischer als alle anderen Dächer.
Außerdem passen sie mE doch auch gar nicht Eure schöne Landschaft.
Eine interessante Sache - danke für den Link, Nasti!
Gut und schön, die Zukunft wird zeigen, ob man solche Art Wälder in Städten errichten kann. Eine biologisch/architektonische Innovation ist es jedenfalls.
In einigen Beiträgen wurden schon Bedenken geäußert, die ich auch habe: Schäden durch Verwurzelung, durchdringende Nässe, Verdunkelung, Einsturzgefahr durch Schneelast.
Bäume mag ich eigentlich am liebsten in Wäldern. In Städten bevorzuge ich großzügige "grüne Lungen", auf dem Boden, da wo Bäume hin gehören!
Clara
Gut und schön, die Zukunft wird zeigen, ob man solche Art Wälder in Städten errichten kann. Eine biologisch/architektonische Innovation ist es jedenfalls.
In einigen Beiträgen wurden schon Bedenken geäußert, die ich auch habe: Schäden durch Verwurzelung, durchdringende Nässe, Verdunkelung, Einsturzgefahr durch Schneelast.
Bäume mag ich eigentlich am liebsten in Wäldern. In Städten bevorzuge ich großzügige "grüne Lungen", auf dem Boden, da wo Bäume hin gehören!
Clara
Hi Carla
wäre schön wenn unsere Nachkommen sich erfreuen könnten mit solche Wohnmöglichkeiten. Ob das möglich wäre--steht in Himmel,
die Natur spinnt gewaltig überall.
Finde ich sehr gut das die Kreative Architekten geben noch eine Chanse für das Inovative wohnen und geben nicht auf.
Grüßt Nasti
wäre schön wenn unsere Nachkommen sich erfreuen könnten mit solche Wohnmöglichkeiten. Ob das möglich wäre--steht in Himmel,
die Natur spinnt gewaltig überall.
Finde ich sehr gut das die Kreative Architekten geben noch eine Chanse für das Inovative wohnen und geben nicht auf.
Grüßt Nasti
HI bongoline
du hast völlig Recht mit die ungünstigen flache Hausdächern.Solche harte Winter wie letzte Zeiten mit so viel Schnne war noch nie.Mein flachen Dach in Wintergarten ist vorige Winter ist durchgebrochen worden mit enorm viel Schnee, ich fühlte mich wie in einem Horrorfilm.
Schräge Dächer sind die beste.
Nasti
du hast völlig Recht mit die ungünstigen flache Hausdächern.Solche harte Winter wie letzte Zeiten mit so viel Schnne war noch nie.Mein flachen Dach in Wintergarten ist vorige Winter ist durchgebrochen worden mit enorm viel Schnee, ich fühlte mich wie in einem Horrorfilm.
Schräge Dächer sind die beste.
Nasti
Schon 1997 ist der Commerzbank-Tower in FFM eröffnet worden.
Noch heute bin ich fasziniert von den "grünen Lungen" innerhalb des Gebäudes. Neun verschiedene Themengärten mit Bäumen wachsen innen auf verschiedenen Stockwerken in verschiedenen Himmelsrichtungen.
Die Luft dort ist angenehm, natürlich, das ganze Gebäude hat helle und gut belüftete Büroräume,
die durch die Themengärten im Haus Sauerstoff beziehen. Jedes Büro hat Tageslicht und kann die Fenster öffnen, was sonst in Hochhäusern meist nicht der Fall ist.
Der Gebäudegrundriss ist dreieckig.
Allein das Atrium ist 160 Meter hoch und die Gartenluft kann überall im Haus zirkulieren.
Wird wohl zu teuer sein, als dass diese Bauweise sich durchsetzen konnte.
Ich befürchte auch, dass Außenbegrünung zu viele Probleme bereiten wird.
Es gab doch auch einmal das völlig begrünte Wohnhaus (in den 70ern?), welches sozusagen fertig bewachsen mehr wie ein Erdhügel aussah. Ich habe nie wieder etwas davon gehört. Kann sich also nicht bewährt haben.
erafina
Mal sehen, was von den löblichen Absichten am Schluss der Bauerei übrig bleibt. Und dann mal weitersehen, war in 10 Jahren noch an Grün vorhanden ist......
Merke: Die Berlusconiererei ist in Italien nicht auf 1 Person beschränkt!
Merke: Die Berlusconiererei ist in Italien nicht auf 1 Person beschränkt!
Hi Schorsh
Italiener sind immer große Erfinder gewesen..kann sein das diesmal wird klappen....*gg*
eigentlich das Bunga-Bunga ist auch etwas neues *gggg*
Nasti
Italiener sind immer große Erfinder gewesen..kann sein das diesmal wird klappen....*gg*
eigentlich das Bunga-Bunga ist auch etwas neues *gggg*
Nasti
Re: der erste vertikale Wald der Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied