Plaudereien der erste vertikale Wald der Welt
Nachhaltig Bauen: der erste vertikale Wald der Welt ADer «Vertical Forest» wird mitten in Mailand zum Vorzeigeprojekt für einen nachhaltige Architektur. Denn derzeit werden in der norditalienischen Metropole zwei Hochhäuser gebaut, deren Gebäudehüllen mit so viel Grün umgeben sind, wie es sonst in einem Hektar Wald zu finden ist. Mitten in der Stadt. So entsteht ein innerstädtisches Ökosystem, von dem jeder nachhaltig profitiert.
ich liebe die natur
und so schön sich das anschaut hat es viele nachteile
die sich im laufe der zeit bemerkbar machen
was ist wenn die bäume in die höhe wachsen und die sicht verbauen, es dunkler wird in den wohnungen
was ist mit den wurzeln die sich ausbreiten und da risse verursachen
da gibt es sicher noch mehr...
lg ampelia
und so schön sich das anschaut hat es viele nachteile
die sich im laufe der zeit bemerkbar machen
was ist wenn die bäume in die höhe wachsen und die sicht verbauen, es dunkler wird in den wohnungen
was ist mit den wurzeln die sich ausbreiten und da risse verursachen
da gibt es sicher noch mehr...
lg ampelia
Re: der erste vertikale Wald der Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
es ist auch die frage, ob alleine das regenwasser ausreicht,
die grünanlage intakt zu halten.
die wurzeln können ja nicht unendlich tief ins erdreich.
somit entfällt grundwasser, was bei viel gehölz ja auch wichtig ist.
Re: der erste vertikale Wald der Welt
du hast recht
so oft regnet es auch nicht
und wenn doch, dann muss es kräftig und anhaltend regnen um alles bis ins erdgeschoss zu versorgen
und was ist mit feuchtigkeit?
lg ampelia
so oft regnet es auch nicht
und wenn doch, dann muss es kräftig und anhaltend regnen um alles bis ins erdgeschoss zu versorgen
und was ist mit feuchtigkeit?
lg ampelia
Waren die Fragen, die ich mir im ersten Moment auch stellte, bin aber im zweiten Moment davon ausgegangen, dass genau das die Architekten sicher beachtet haben. Hoffe ich zumindest. ;) Also langsam wachsende Baumarten die dem dortigen Klima angepasst sind.
Eine mutige und interessante Variante. Bin neugierig, wie sich der Hauswald entwickelt. ;)
Eine mutige und interessante Variante. Bin neugierig, wie sich der Hauswald entwickelt. ;)
Mir gefiel die Idee dass grüne in die Stadt holen, die weitere probleme damit haben bestimmt die italienische Architekten und Ökonome schon durchgedacht.
Nicht jeder Italiener ist von Bunga-Bunga Lebensweise geblendet...
Nasti
Nicht jeder Italiener ist von Bunga-Bunga Lebensweise geblendet...
Nasti
Ich finde die Idee ja lobenswert. Es muss unbedingt etwas getan werden, um die Natur unserer Erde zu erhalten.
Aber wohnen ich möchte ich in solch einem Haus nicht. Die Wohnungen werden mit der Zeit recht dunkel sein und darum steigen doch die Stromkosten extrem in die Höhe, wenn überall ausgewachsende Bäume stehen.
Myrja
Aber wohnen ich möchte ich in solch einem Haus nicht. Die Wohnungen werden mit der Zeit recht dunkel sein und darum steigen doch die Stromkosten extrem in die Höhe, wenn überall ausgewachsende Bäume stehen.
Myrja
Re: der erste vertikale Wald der Welt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich finde die Idee toll! Der Natur ist es egal, wo sie sich ausbreiten kann. Man muss ihr nur die Möglichkeit lassen, sich zu entfallten.
Re: der erste vertikale Wald der Welt
Meine Wohnung in Innsbruck ist sozusagen das Dach für die darunterliegende Wohnung, also ein Terrassenbau an den Hang angebaut bzw. angepasst.
Die Terrasse hatte 17 m in der Länge und vor angebaut waren Planzentröge in Waschbetonplatten, je 70 cm tief und breit. Es hat nicht lange gedauert, da sah unsere Wohnanlage schon fast aus wie im Bericht von nasti, halt nur nicht übereinandergeschachtelt sondern nach hinten versetzt. Das war viele Jahre wunderbar und wir schwärmten von unserer Idylle, kein Gebäude vorgebaut, freier Blick über's Inntal rüber zur Serles, Patscherkofel, Glungezer. Nur dann ging das Leiden los, dass auf einmal Feuchtstellen in den darunter liegenden Wohnungen waren. In aufwändiger Überprüfung wurde dann festgestellt, dass die Pflanzen unterhalb der Waschbetonplatten bei der Anbindung an die Terrasse durchgewurzelt, die Folie durchbrochen und somit die Abdichtung undicht gemacht hatten.
Nach der Totalsanierung mussten wir uns dann auf kleinwüchsigere Pflanzen mit minimaler Wurzelbildung umstellen.
Und bis heute noch sind Flachdächer, Terrassen mit Pflanzentrögen etc. Sorgenkinder, was die Dichtheit und Stabilität von Bitumen und der Dichtmaterialen/folien angeht und es ist nicht verwunderlich, dass immer wieder Sanierungen vorgenommen werden müssen.
Es mag anfangs wunderbar sein, dort zu wohnen, aber irgendwann werden die Reparaturrücklagen höher sein als die übrigen Betriebskosten, um bei solchen Grossobjekten Sanierungen durchführen zu können.
bongoline
Die Terrasse hatte 17 m in der Länge und vor angebaut waren Planzentröge in Waschbetonplatten, je 70 cm tief und breit. Es hat nicht lange gedauert, da sah unsere Wohnanlage schon fast aus wie im Bericht von nasti, halt nur nicht übereinandergeschachtelt sondern nach hinten versetzt. Das war viele Jahre wunderbar und wir schwärmten von unserer Idylle, kein Gebäude vorgebaut, freier Blick über's Inntal rüber zur Serles, Patscherkofel, Glungezer. Nur dann ging das Leiden los, dass auf einmal Feuchtstellen in den darunter liegenden Wohnungen waren. In aufwändiger Überprüfung wurde dann festgestellt, dass die Pflanzen unterhalb der Waschbetonplatten bei der Anbindung an die Terrasse durchgewurzelt, die Folie durchbrochen und somit die Abdichtung undicht gemacht hatten.
Nach der Totalsanierung mussten wir uns dann auf kleinwüchsigere Pflanzen mit minimaler Wurzelbildung umstellen.
Und bis heute noch sind Flachdächer, Terrassen mit Pflanzentrögen etc. Sorgenkinder, was die Dichtheit und Stabilität von Bitumen und der Dichtmaterialen/folien angeht und es ist nicht verwunderlich, dass immer wieder Sanierungen vorgenommen werden müssen.
Es mag anfangs wunderbar sein, dort zu wohnen, aber irgendwann werden die Reparaturrücklagen höher sein als die übrigen Betriebskosten, um bei solchen Grossobjekten Sanierungen durchführen zu können.
bongoline
@ Bongoline,
das klingt nach der Notwendigkeit für ingenieurtechnische Lösungen. Hier wird hoffentlich einiges Gehirnschmalz Verwendung finden in Zukunft. Persönlich glaube ich schon, dass bei der Architektur kreative Lösungen gefragt sind.
Karl
das klingt nach der Notwendigkeit für ingenieurtechnische Lösungen. Hier wird hoffentlich einiges Gehirnschmalz Verwendung finden in Zukunft. Persönlich glaube ich schon, dass bei der Architektur kreative Lösungen gefragt sind.
Karl