Plaudereien Das tägliche Einerlei
Was soll denn daran falsch oder 'Spott' sein, wenn es heisst " und was mein Mann sagt, stimmt genau, ich muss das doch wissen, ich bin doch seine Frau " ???
Vielleicht spricht daraus ja lebensweise Erfahrung ....?
Und wirklich , das 'bisschen Abwasch', das bisschen Garten ... - würde heute sicher der Mann machen, denn zur Gartenarbeit braucht es einen hochmotorisierten Maschinenpark und die 27 verschiedenen, serh anspruchsvollen Programme für den Abwasch der Supergeschirrspülmaschine - alles nicht ohne (natürlich männlichen !!! ) Technikverstand zu bewältigen ...
geht doch : ... ein bisschen Spass muss sein 😉
minerva, ich merk das auch schon manchmal. Gehe in die Küche und hab vergessen was ich holen wollte. Ich nehm dann vorsichtshalber eine Flasche Wein aus dem Kühler, da bin ich nie verkehrt. 😂
LG Hubert
An der ein oder anderen Stelle klingt Pessimismus durch.
Lieber Gruß Ingrid
@Mareike,Sorry, das ist auch etwas, was mir vermehrt passiert, dass ich beim schreiben und kontrollieren nicht merke, dass ein Wort falsch ist.
die Walz gab oder gibt es doch nur für Zimmerleute, manchmal sah man sie in ihrer Zimmermannskluft durch die Strassen gehen. Aber wenn das hier schon Thema war, musst du nicht darauf antworten.
Ich wollte auf etwas anderes hinaus, mein Enkel ist nach seiner Krankheit nit dem "Work and Holiday" Ticket ein Jahr (oder mehr) durch Asien gereisst, am besten gefiel es ihm in Korea, ich dachte, ob das die moderne "Walz" ist.😉 Meine Enkelinnen haben den etwas anderen Weg gewählt, nach dem Abi haben sie sich erstmal etwas Geld verdient sind zwar auch gereisst, aber in ein europäisches Land.
Granka
Natürlich heißt es ...gereist
Liebe Grüße
Brigitte
Unter jedem Dach ein "Ach" - sagt ein altes Sprichwort.
Ich hoffe und wünsche dir, dass sich die Situation für dich bald wieder bessert.🍀
Lieber Gruß Ingrid
„@Mareike,
die Walz gab oder gibt es doch nur für Zimmerleute, manchmal sah man sie in ihrer Zimmermannskluft durch die Strassen gehen. Aber wenn das hier schon Thema war, musst du nicht darauf antworten.“
Ich war 20 Jahre lang stolze Herbergsmutter der
„Rechtschaffenden fremden Hanburger Zimmer - und Schieferdeckergesellen zu Stuttgart“, allerdings ohne Quartier, aber mit der Möglichkeit an nötiges Bargeld zu kommen, EC- Karte ist tabu, mit Herz und Verköstigung und Hilfestellung zum Weiterkommen!
Für diese Burschen konnte ich unbesehen meine Hand ins Feuer legen!
Es war mir wirklich eine große Ehre!
Früher durften nur Leute vom Bau auf die Walz gehen, sie mußten ledig, kinderlos, frei von Schulden, jünger als 30 Jahre sein und Gesellenprüfung abgelegt haben, und …… mußten einen einwandfreien Lebenslauf vorweisen und weiterhin pflegen!
Heutzutage, die neuen „Zünfte“ sind nicht mehr so streng, heute können sich
Bootsbauer, Konditoren, Bäcker, Köche, Gärtner, Hutmacher, Schneider, Steinmetze und Schlosser auf die Walz begeben!
Edita
Die schöne beinahe- Australische National-Hymne Waltzing Matilda hat auch etwas mit der Waltz zu tun, un nicht - wie ich immer dachte - mit dem Walzer.
Gruss Val
Richtig liebe Val, Matilda ist auch keine Frau, sondern der Umhängebeutel, in dem die Jungs, heute auch Mädels, alle ihre Utensilien mit sich tragen, bei den „Rechtschaffenden fremden Zimmerleuten“ heißt dieser Beutel Charlottenburger!
Edita
Liebe @Zaunkönigin,
beim lesen deiner Schilderung , besonders dieser Worte
" Auf einmal rief meine Oma: "guck, da hinten, der schwarze Mann, der kommt auf uns zu, der ist böse" und sie hatte sichtlich Angst"
fiel mir das Gedicht des Erlkönigs von Johann Wolfgang von Goethe ein, der Vater, der mit dem fiebernden Sohn durch den Wald reitet und versucht ihn zu beruhigen.
"Der Erlkönig"
"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm."
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,Meine Mutter hat manch gülden Gewand." –
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,Was Erlenkönig mir leise verspricht? –Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;In dürren Blättern säuselt der Wind. –
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?Meine Töchter sollen dich warten schön;Meine Töchter führen den nächtlichen ReihnUnd wiegen und tanzen und singen dich ein." –
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:Es scheinen die alten Weiden so grau. –
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt." –Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!Erlkönig hat mir ein Leids getan! –
Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,Er hält in Armen das ächzende Kind,Erreicht den Hof mit Mühe und Not;In seinen Armen das Kind war tot."
Dieses Gedicht ist düster, aber zu diesem Thema passt es.
Granka