Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
nachdem heut Nachmittag dies Wetter gegen mein Wohlfühlen war 😏...
....wird es Zeit für mich .....euch allen eine erholsame Nacht
Xalli
....wird es Zeit für mich .....euch allen eine erholsame Nacht
Xalli
Wünsche eine erholsame Nacht 😴
Das Foto entstand im Campingpark Kühlungsborn, wo wir alljährlich einige Urlaubstage verbringen.🚲🚲
Das Foto entstand im Campingpark Kühlungsborn, wo wir alljährlich einige Urlaubstage verbringen.🚲🚲
sechs Grad, arg nass und noch nicht helle,
warm eingepackt ich Kaffee hin stelle,
frisch gebrüht und wie man es kennt
er sich „Vorfrühstückskaffee“ nennt
ich hoff, er macht munter zum Tagesverlauf
was kommt soll kommen, ich warte drauf
Xalli
G U T E N M O R G E N,
heute früh stelle ich auf den Frühstückstisch
der Ponyhof-Runde
...und muss dabei unwillkürlich sofort
an @WurzelFluegel denken -
schade, dass sie nicht mehr den Ponyhof "besucht"...
ich hoffe ihr geht es soweit gut.
Euch allen ein möglichst zufriedenes Wochenende
wünscht T I N A
Moin moin Ponyhofrunde,
@Kerstin16 danke für das Urlaubsfoto aus Kühlungsborn, der Campingplatz sieht doch sehr gepflegt aus. Vor einiger Zeit war ich auf einem Platz am Steinhuder Meer eingeladen, der war aber sehr - Natur belassen - 😉
Ja @tina50 schade, dass sich WurzelFluegel abgemeldet hat, aber hier werden nun viele, liebe Mitglieder vermisst.
Zum Tag der -- Deutschen Sprache - am 14.09.2024 hat @Xalli schon zu früher Stunde ein Gedicht gemacht.
Ich hatte gestern auch noch viele, nette Gespräche, denn ich habe in der City noch einige Leute getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. 😉Da gab es natürlich so einiges zu berichten.
Zeit fürs Frühstück
Dazu noch etwas Musik vom norwegischen Geburtstagskind -Morten Harket - a-ha
Lieben Gruß in die ganze Runde - weserstern
@Kerstin16 danke für das Urlaubsfoto aus Kühlungsborn, der Campingplatz sieht doch sehr gepflegt aus. Vor einiger Zeit war ich auf einem Platz am Steinhuder Meer eingeladen, der war aber sehr - Natur belassen - 😉
Ja @tina50 schade, dass sich WurzelFluegel abgemeldet hat, aber hier werden nun viele, liebe Mitglieder vermisst.
Zum Tag der -- Deutschen Sprache - am 14.09.2024 hat @Xalli schon zu früher Stunde ein Gedicht gemacht.
Ich hatte gestern auch noch viele, nette Gespräche, denn ich habe in der City noch einige Leute getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. 😉Da gab es natürlich so einiges zu berichten.
Zeit fürs Frühstück
Dazu noch etwas Musik vom norwegischen Geburtstagskind -Morten Harket - a-ha
Lieben Gruß in die ganze Runde - weserstern
Hallo und guten Morgen in den Ponyhof!
Gestärkt mit dem Morgenkaffee von Xalli und dem guten Frühstück
von Weserstern - danke - mache ich mich auf den Weg zum
Landfrauenmarkt an unserem Dorfteich. Es sind zwar nur 15°,
aber noch trocken von oben!
Langsam sieht man den Herbst schon deutlich an der Blattfärbung
(und heute morgen habe ich zum ersten Mal im Bad die Heizung aufgedreht!)
Lasst es Euch gut gehen und zieht Euch warm an!
Klara
Auf denn, möge es von oben 😅 trocken bleiben ( immer dies unpassende Kopfkino 😉 ) zugunsten schöner Fotos!
LG.Xalli
LG.Xalli
Mit Saft und Ei bin ich dabei, besten Dank Weserstern.
Fast könnt es mir leid tun, dass solch Urlaub sich zum Ende neigt....
© Nachbar
Gruß Xalli
Fast könnt es mir leid tun, dass solch Urlaub sich zum Ende neigt....
© Nachbar
Gruß Xalli
Grüße euch zur Abendstunde,
hatte mal wieder lieben Besuch 😉.
Doch möchte ich zum Tag der Tropenwälder am 14.09.2024 euch eine kleine Geschichte einstellen, die ich mal im Jahr 2010 gehört habe- Verfasser ist mir unbekannt. (Hatte nur eine Kopie erhalten )
Hallo, Freunde und Kollegen!
Sicher habt Ihr euch gewundert, daß ich so lange nichts habe von mir hören lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.
Gestern morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu entnehmen war, daß die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben:
Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m² Urwald retten.
In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.
Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald beschäftigt war, kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.
Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß, für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus. Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können.
Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals austrocknen. Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.
Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, der Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.
Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem Urwaldes gerettet hatten, stellte ich fest, daß der Schutz und die Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund beschloß ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.
In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen. Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich", und orderte die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.
Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung!
Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einen Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.
So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an.
Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.
Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierern in Brockdorf oder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den Ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.
Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch.. Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäume feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten!
Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.
Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.
Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:
Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt,
die letzte Tankstelle geschlossen,
das letzte Auto stillgelegt,
die letzte Autobahn begrünt ist,
werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.
In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag. Ich geh jetzt nochmal 'n bischen Wald retten.
Schönen Abend allen - weserstern 😉
hatte mal wieder lieben Besuch 😉.
Doch möchte ich zum Tag der Tropenwälder am 14.09.2024 euch eine kleine Geschichte einstellen, die ich mal im Jahr 2010 gehört habe- Verfasser ist mir unbekannt. (Hatte nur eine Kopie erhalten )
Hallo, Freunde und Kollegen!
Sicher habt Ihr euch gewundert, daß ich so lange nichts habe von mir hören lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.
Gestern morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu entnehmen war, daß die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben:
Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m² Urwald retten.
In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.
Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald beschäftigt war, kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.
Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß, für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus. Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können.
Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals austrocknen. Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.
Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, der Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.
Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem Urwaldes gerettet hatten, stellte ich fest, daß der Schutz und die Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund beschloß ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.
In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen. Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich", und orderte die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.
Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung!
Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einen Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.
So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an.
Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.
Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierern in Brockdorf oder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den Ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.
Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch.. Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäume feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten!
Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.
Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.
Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:
Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt,
die letzte Tankstelle geschlossen,
das letzte Auto stillgelegt,
die letzte Autobahn begrünt ist,
werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.
In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag. Ich geh jetzt nochmal 'n bischen Wald retten.
Schönen Abend allen - weserstern 😉
Schnell noch ein paar Fotos von meinem Besuch des Landfrauenmarktes!
Es gab viel zu sehen und es waren jede Menge Besucher/innen gekommen.
Es lässt sich gar nicht im Einzelnen beschreiben, was die einzelnen Stände
im Angebot hatten - viel Handwerkskunst, aber auch Flohmarkt-Artikel.
Jetzt wollte ich eigentlich den Boxkampf zwischen Regina Hallmich und Stefan Raab
im RTL ansehen, aber die reden schon eine geschlagene Stunde über alles
mögliche. Ich denke, ich werde dann doch die Waagerechte vorziehen!
Ich wünsche eine gute Nacht und morgen einen frohen Sonntag!
Klara