Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
liebe roxanna !
herzlichen dank für die lieben wünsche :.......dir auch alles gute luzi
Wollte nur mal schnell guten Tag sagen
und allen soviel Sonnenschein wünschen, wie hier grad ist!
Vor allem aber möge sie dem Geburtstagkind Luzi scheinen,
der ich alles Gute für das neue Lebensjahr wünsche!
Habt ringsum einen gemütlichen Tag!
(Ich hoffe, auch bei mir wird die zweite Hälfte erträglicher als die erste,
die ich bei der Zahnärztin zugebracht habe!)
Klara
Wir haben ja wieder ein Geburtstagskind,
deshalb bringe ich den Kuchen- ganz geschwind.
Dann lassen wir uns fröhlich nieder,
und am Ende singen wir zur Fasenacht schmutzige Lieder ...Luchs
Ich will ja nicht ungeduldig oder gar neugierig sein , liebe Shen,.............................................................................................................................................................
aber ich warte ja noch auf diese Theatergeschichte. Meinst du, du könntest .........
Lieben Gruß
Roxanna
Eine eher peinliche Geschichte war das damals... ;-).
Vorab eine Frage. Habt ihr schon mal eine extreme Müdigkeit
erlebt, die euch (bei höchst unpassender Gelegenheit!) schlagartig
überfällt und gegen die ihr einfach nur machtlos seid, weil euch
schlicht immer wieder die Augen zufallen? Ich meine jetzt nicht
die krankhafte Narkolepsie.
Mir passierte es Ende der 60er Jahre auf einer Klassenfahrt.
Unsere Klassenlehrerin wollte uns kulturell mit einer Ballett-
Aufführung im Deutschen Theater (in Ostberlin) bereichern und
zwar mit Strawinksys Feuervogel.
Nach schier endlos scheinender Kontrolle von 22 Mädels an
irgend einem der Checkpoints waren wir endlich am Theater
angelangt und suchten unsere reservierten Plätze auf.
Die Inszenierung war großartig, die Musik kannte ich schon von
Paps' umfangreicher LP-Sammlung klassischer Musik und die
Handlung hatten wir bereits im Unterricht besprochen. So weit so
gut.
Urplötzlich – noch im ersten Akt, als Ballett-Mädels gerade um
einen Baum tanzten – überfiel sie mich, diese grausame
Müdigkeit, gegen die ich vergeblich ankämpfte.
Das wäre ja vielleicht nicht weiter aufgefallen, aber unglücklicher-
weise hatte unsere Klassenlehrerin, die gestrenge Frau H., rechts neben
mir Platz genommen und ich konnte es einfach nicht verhindern,
dass mein Kopf mehrmals auf ihre linke Schulter sank.
Sie war eine gebildete Frau, unsere Deutschlehrerein, aber eine
miese Pädagogin und breitete mein Missgeschick noch Wochen
nach unserer Rückkehr immer wieder mal – und mit einer
unverhohlenen Schadenfreude - genüsslich aus in der Klasse ...
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Ich hätte für alle :
Mondsüchtigen,
Mondleidenden
Mondliebenden etwas:
http://www.focus.de/wissen/nur-alle-150...id_8382253.html
old_go
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Nicht nur einen vollen Mond, liebe Luchs, gibt es morgen,
auch noch eine Mondfinsternis, die macht uns Sorgen
Das treibt zuweilen nachts aus dem Bett
und das ist einfach überhaupt nicht nett.
Doch bald ist es wieder geschafft,
dann gibt's wieder guten Schlaf in der Nacht.
Roxanna
LG
Sam
mal sehen, ob es bei uns auch dem Voll-Mond gefällt.
Danke old Go, nun weiß ich wieder mehr,
doch auf die Nacht freue ich mich nicht so sehr.
Aber gerne hätte ich das Naturschauspiel gesehen,
es muss ja nicht so wie bei Sam abgehen.
Vermutlich kommen morgen wieder dicke Wolken angeschoben,
und der Mann im Mond bleibt ungestört da oben...Luchs
Ja, Shen, eine Theaterpeinlichkeit ist mir als ca.12jährige Schülerin auch passiert. Unsere Klasse, die im Unterricht gerade Schiller im Programm hatte, sah sich zusammen mit der Lehrerin im Schauspielhaus "Die Räuber" an- es war überaus spannend , und ich folgte völlig hingerissen, was sich auf der Bühne abspielte - bis zu dem Moment, als einer der Darsteller (ich glaube, es war Schweizer) "erstochen" wurde - und ich ohnmächtig auf meinem Sessel umkippte. Es war nur ein kurzer Moment, aber eine Schülerin neben mir bemerkte es und flüsterte es der Lehrerin zu. Die tauschte schnell den Sitz neben mir und war ziemlich besorgt, denn ich schien richtig verstört drein zu schauen.
Als ich wieder halbwegs beieinander war, sagte ich der Lehrerin, dass das Blut so gespritzt habe und mir deshalb schlecht wurde. Ich flüsterte zwar, aber es war laut genug, dass es einige Mädchen hörten und zu kichern anfingen - die Lehrerin auch, erklärte mir aber, das sei nicht möglich, weil der doch nicht richtig erstochen wurde. Jedenfalls konnte ich dem Schauspiel nicht mehr folgen, ich war komplett durcheinander und überzeugt, dass der Mann wirklich erstochen wurde und ich das Blut spritzen sah.
Erst als der Vorhang fiel und alle Darsteller sich verbeugten, sah ich den "Erstochenen" quicklebend ohne Messer in der Brust und beruhigte mich. Meine Lehrerin meinte damals noch, ich hätte eine zu rege Fantasie. Was ich aber anschließend an Spott einstecken durfte, war schon happig.
Aber ich weiß noch heute, dass da "etwas" war - vermutlich ein Schatten durch die erhobene "Mörderhand" oder das Blitzen des Dolchs?
Tja, und dann eben die Fantasie... ...Luchs
Danke, liebe Shen, für deine Geschichte. Dass so ein Erlebnis gut in Erinnerung bleibt, ist sehr gut nachvollziehbar . Diese bleierne Müdigkeit kenne ich auch, aber sie hat mich noch nie im Theater überfallen und auch vor dem Fernseher bin ich noch nie eingeschlafen. Aber ich sage dir jetzt etwas so ganz unter uns und ich hoffe, dass ich mir nicht den Unmut von Ballett-Liebhaber(innen) zuziehe. In einem Ballett könnte mir das möglicherweise doch passieren. Die Musik gefällt mir natürlich, aber das Zuschauen würde mir wahrscheinlich doch ziemlich schwer fallen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass meine Eltern mir keine Ballettschule als kleines Mädchen gegönnt haben .
Da kann man mal sehen, liebe Luchs, wie aufregend Theater sein kann. Man muss nicht immer Krimis im Fernseh gucken .
Ich glaube demnächst riskiere ich es doch wieder mal und schaue mir ein Stück an.
Hier ist es leider auch bewölkt und kein Mond zu sehen. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend
Roxanna
Moin moin zusammen...
auch ich möchte es nicht versäumen der --Gastgeberin -- LUZI --- eurer Rätselabende ganz herzlich zum Geburtstag zu gratulieren.
-------- ALLES GUTE ---- UND EINEN ---- SCHÖNEN TAG ----
dazu einen lieben Gruß an alle Schreiber/innen hier.
Bin auch noch bei den Geburtstagsvorbereitungen --- der letzte Kuchen ist noch nicht ganz fertig --- denn morgen wird auch hier Geburtstag gefeiert...
Dazu noch bemerkt... wir hatten mal Karten erhalten für eine Veranstaltung in einer großen Halle... da ist mein stony , nach der langen Anfahrt, auch ganz sanft entschlummert.( Nur gut--- er hat nicht geschnarcht )
Und Charlie.. danke für die Grüße und das --TOI -TOI -
doch im Februar müssen wir nochmals dort anreisen.
Euch allen einen schönen Abend... in der Dorfküche wird nun weiter vorbereitet ...
bis dahin... weserstern