Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

I change the world …. ja daran habe ich auch einmal geglaubt, habe auf vieles verzichtet, bin mit einer fahrbaren Klinik unterwegs gewesen um den Natives der USA vor Ort, in ihren Pueblos oder Reservaten eine gesundheitliche Vorsorge zu ermöglichen. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück, aber die Welt konnte ich leider nicht verbessern. Was ich aber kennenlernen durfte war ein unwahrscheinlich kollegialer Zusammenhalt unter uns „Mitstreitern“. 

So, heute habe ich bereits meine sportlichen Übungen im Wasser vollbracht und nun packe ich meine Wanderschuhe ein, nehme mir etwas Obst und eine Flasche Wasser mit und dann geht es in die Berge. Eine schöne Wanderroute habe ich mir bereits ausgesucht.

Später schaue ich dann auch noch auf dem Ponyhof vorbei 😊.
Hasta luego,
Bruny

Hallo und guten Tag in den Ponyhof!
Wie man sieht, war ich heute schon unterwegs.
Meine Freundin wollte in den Gartenmarkt
und ich habe mich inzwischen sehr gefreut über die fröhlichen Kinder,
die den Herbstanfang auf dem Wochenmarkt heute begrüßt haben
Alle haben mitgesungen und es hat sehr schön geklungen.
Zum Glück hat der Himmel keine Freudentränen vergossen,
sondern die Sonne blinzeln lassen!
Ich hoffe, ich kann meine Freude in dem Foto etwas mit Euch teilen!

Für das gute Frühstück bedanke ich mich bei Weserstern,
ebenso für alle interessanten Beiträge und die Musik bei
den Frühaufstehern!
Einen entspannten Wochenteiler wünscht
Klara

Entzückende Kinder waren heute im Ponyhof zu Gast @Klara39 und @OpaHans hat ein Pferd mit an den Tisch gebracht.
Ich war heute bei Mutter Natur, es war herrlich wie immer. Entspannt habe ich mich auf den Rückweg gemacht, habe dabei nicht mal im Traum daran gedacht, dass in der Zwischenzeit die einzige Dorfdurchfahrtsstraße von einem winzigen Dorf gesperrt wurde. Dieses Dorf ist total in englischer Hand und zum ersten Mal bin ich also Straßen gefahren von deren Existenz vorher nicht das geringste wusste. Ein Dorfhaus war an das nächste gebaut, eng auf eng, aber mittendrin prangte ein riesiger Schriftzug mit dem Hinweis fine english food . Ein paar Häuser daneben war eine kleine spanische Bäckerei in die ich kurz entschlossen ging um noch ein Brot zu kaufen. Die Inhaberin sagte mir, sie habe mich hier noch nie gesehen, ob ich neu zugezogen wäre. Sie versuchte ein paar englische Brocken mit einfließen zu lassen und ich erzählte ihr, dass ich wandern war und hier landete weil die Durchfahrtsstraße gesperrt ist. Ja, sagte sie, da habe es einen Rohrbruch gegeben und wir unterhielten uns noch ein bisschen. Ob ich eine Tasse Kaffe trinken möchte wurde ich gefragt und ich nahm gerne an. Ich hatte das Gefühl, dass die Dame ein bisschen ratschen wollte und so war es auch. Sie erzählte mir, wie sehr sich das Dorfleben verändert habe, dass die zugewanderten kein Wort spanisch sprechen würden und dass sie, die Einheimischen, immer mehr das Gefühl haben abgedrängt zu werden. Das ist zwar sehr traurig, aber keine Seltenheit.

Ich habe euch noch ein paar Farbtupfer mitgebracht, von meinen Lieblingsblumen, der Canna, die unermüdlich blühen







Und jetzt brauche ich dringend eine kleine Siesta 😁
Bruny

Egal in welchem Land ich war, ich habe mich immer in der Landessprache bei meinen Gesprächspartnern vorgestellt und zu einem Bitte und Danke musste es auch noch reichen. Das verlangt einfach der Respekt, wie ich meine. 
In dem Dorf wo wir leben musste ich öfter bitten, dass zu mir langsamer gesprochen wird, weil ich deren Dialekt nur ganz schwer verstanden habe, zumal die Leute hier nicht nur Valecianisch sprechen, sie nuscheln auch noch. Aber mittlerweile bemühen auch sie sich, etwas verständlicher zu sprechen. Schließlich ist auch spanisch, neben valencianisch Amtssprache hier.

ich habe euch von unserem Gassigang noch den gigantischen Sonnenuntergang mitgebracht. Bruno wuselte irgendwo zwischen Gestrüpp und den Plantagen herum.





Und damit wünsche ich euch allen eine gute Nacht.
Bruny