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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Songeur
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Songeur
als Antwort auf Xalli vom 26.11.2022, 11:27:29
och  liebe@Klara39, das ist doch der Waldwichtel, der zur Adventszeit besonders
große Augen macht damit er keinen Wunschzettel übersieht, die er dem Weihnachtsmann dann übergibt.


 
Salut allerseits,

den Waldwichtel kenne ich zwar nicht, aber doch etwas ähnliches. Vor rund 30 Jahren habe ich so 6-7 Jahre lang in Mülheim a.d. Ruhr gearbeitet. Dort wurde vor Weihnachten "wichteln" praktiziert.

Meistens bekam ich dann irgend etwas mit dem ich selbst bei bestem Willen nichts anfangen konnte.
Xalli
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Xalli
als Antwort auf Songeur vom 26.11.2022, 11:36:54
och  liebe@Klara39, das ist doch der Waldwichtel, der zur Adventszeit besonders
große Augen macht damit er keinen Wunschzettel übersieht, die er dem Weihnachtsmann dann übergibt.


 
Salut allerseits,

den Waldwichtel kenne ich zwar nicht, aber doch etwas ähnliches. Vor rund 30 Jahren habe ich so 6-7 Jahre lang in Mülheim a.d. Ruhr gearbeitet. Dort wurde vor Weihnachten "wichteln" praktiziert.

Meistens bekam ich dann irgend etwas mit dem ich selbst bei bestem Willen nichts anfangen konnte.
ja das kenne ich auch bei Adventsfeiern während meiner Berufstätigkeit und was bei dir nicht passte, wollten meist die "Schenker" los sein  *grins.
Ursprünglich war "wichteln" anders gedacht, bin faul Wikipedia erklärt es gut....


Der ursprüngliche, heute aber in der Form nur noch selten praktizierte Brauch sah vor, dass das Geschenk den Beschenkten bis zu einem verabredeten Termin (oft innerhalb der Adventszeit) heimlich zugesteckt wird. Daher stammt der Bezug zum „Wichtel“, einer nordischen Sagengestalt, die heimlich Gutes tut.

LG.Xalli
Xalli
Xalli
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Xalli
als Antwort auf weserstern vom 26.11.2022, 10:41:03
nun hab ich extra ein "Starfoto" von deinem "Pendant" hier vor der Haustür gemacht,
liebe @Weserstern zwecks Fachgespräch 😂 und du hast meinen Abendbeitrag garnicht
gesehen *schmunzel

LG.Xalli

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weserstern
weserstern
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Xalli vom 26.11.2022, 11:50:19
Doch , doch liebe @Xalli

das habe ich gesehen und mich gewundert, denn ich kärcher hier meistens im Frühjahr und nicht wenn der Winter vor der Türe steht. Durch die Baumassnahme hat es sich dieses Jahr aber verspätet.

@Songeur bei uns wurde das gleich - Schrottwichteln - 😂 genannt. Ich habe mal ein riesiges Paket erhalten. Das war ein aus Stroh geformter Osterhase , den habe ich dann zu passender Zeit vor die Haustür gestellt.  Dir ein schönes Wochenende.

LG weserstern


 
Margareta35
Margareta35
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Margareta35
als Antwort auf Xalli vom 26.11.2022, 10:16:26
Hallo, zwar späten, doch immer noch guten Morgen.

Heute herrscht im Ponyhof wieder reges Treiben und ich sehe wieder viele schöne Fotos und anregende schriftliche Gespräche.

Laugenbrezel esse ich auch schrecklich gerne, am liebsten die, die ich im Schwabenländle bekomme und dann mit Butter. Hier werden zwar in einigen Bäckereien auch Laugenbrezel gebacken, die auch gut schmecken, aber die schwäbischen sind halt echt schwäbisch.

Kürbiskernbrot gibt es hier sicher auch, doch nicht im Passader Backhaus, dort werden alle Brote, Brötchen und überhaupt alles Gebäck mit Dinkel gebacken und schmeckt mir.

Heute haben wir wieder trübes Regenwetter, der Himmel wieder grau und die Sonne versucht garnicht erst sich durch die dunklen Wolken zu quälen.
So wird der 1. Advent in diesem Jahr gemütlich zuhause bei noch fehlendem Tannengrün mit einer Orchidee
gefeiert.
Panasonic Bad Bevensen 035.JPG


Margareta
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Xalli vom 26.11.2022, 11:19:02

Jahaaaa und was ich noch alles kenne. Z.B. Brot mit zerquetscher Banane drauf und ein bisschen Zucker/Zimt Gemisch darüber 😁. Würde mir heute nicht im Traum einfallen, sowas zu essen. Heute mag ich noch nicht mal eine Banane 🙄.
Mein Männe mag schrecklich gerne diese, wir nennen sie Dauerbrezel, die sind dünn, cross und ein wenig kleiner als eine normale Brezel, da bricht er sich Stückchen davon ab und tunkt sie ganz leicht in Ajoli, die in keiner Küche hier fehlen darf. Damit vertreibt er Dämonen und mich manchmal auch 😂😂.
Andere Länder, andere Sitten 😁.


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Songeur
Songeur
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Songeur
als Antwort auf Xalli vom 26.11.2022, 11:44:40
Der ursprüngliche, heute aber in der Form nur noch selten praktizierte Brauch sah vor, dass das Geschenk den Beschenkten bis zu einem verabredeten Termin (oft innerhalb der Adventszeit) heimlich zugesteckt wird. Daher stammt der Bezug zum „Wichtel“, einer nordischen Sagengestalt, die heimlich Gutes tut.

LG.Xalli
Das wurde vor 30 Jahren in Mülheim a.d. Ruhr ganz anders praktiziert. Eine Mitarbeiterin sammelte die "Geschenke", die äusserlich keinen Hinweis auf den Spender enthielten und versah diese mit Nummern.
Bei der Feier griff man dann in den Behälter mit Zetteln, auf denen die Nummern vermerkt waren und dann nahm man das entsprechende "Geschenk" in Empfang. 😁
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.11.2022, 11:30:10

Hach noch eine 😁, da sind wir ja schon ein Team 🤗
Grüßle
Bruny

Xalli
Xalli
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Xalli
als Antwort auf Songeur vom 26.11.2022, 12:19:33
Der ursprüngliche, heute aber in der Form nur noch selten praktizierte Brauch sah vor, dass das Geschenk den Beschenkten bis zu einem verabredeten Termin (oft innerhalb der Adventszeit) heimlich zugesteckt wird. Daher stammt der Bezug zum „Wichtel“, einer nordischen Sagengestalt, die heimlich Gutes tut.

LG.Xalli
Das wurde vor 30 Jahren in Mülheim a.d. Ruhr ganz anders praktiziert. Eine Mitarbeiterin sammelte die "Geschenke", die äusserlich keinen Hinweis auf den Spender enthielten und versah diese mit Nummern.
Bei der Feier griff man dann in den Behälter mit Zetteln, auf denen die Nummern vermerkt waren und dann nahm man das entsprechende "Geschenk" in Empfang. 😁
bin mir ziemlich sicher, dass in den anderen Nummernpäckchen auch nix Sinniges drin war *lach*
Jutta
Jutta
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta
Guten Tag in den Ponyhof
 
Hier wurde ja schon fleissig über Erinnerungen und Traditionen ausgetauscht – schöne Geschichten! Mit Traditionen bin ich nicht aufgewachsen, sodass ich da nicht mitreden kann.
 
Aber zum Thema frisches Brot kann ich Euch eine lustige Geschichte erzählen:
Ich war mit Sancho per Auto unterwegs und stoppte beim Bäcker, um ein Ur-Dinkelbrot zu kaufen. Wegen Sancho legte ich das Brot auf die Frontablage und ging noch weiter einkaufen. Als ich zum Auto zurückkam, blinkten die Warnleuchten, worüber ich mich sehr wunderte. Ich stieg ins Auto und schaltete die Warnblinker aus und wunderte mich immer noch, wie die sich eingeschaltet haben sollen. Dann entdeckte ich auf dem Boden des Beifahrersitzes Papier einer Brottüte und mein Fragezeichen wurde immer grösser. Dann entdeckte ich plötzlich ein total ausgehöhltes Ur-Dinkelbrot, nur noch die Kruste war vorhanden.

Sancho sass mit seinen grossen Augen auf der hinteren Bank!!! Und mir war ALLES KLAR, denn sonst wäre er nämlich auf dem Beifahrersitz gesessen.
Sancho holte sich mit seinen kurzen Beinen das Brot von der Frontablage und drückte dabei auf den Knopf der Warnblinkanlage – tja dann machte er sich an dem Brot zu schaffen. Da er zahntechnisch schlecht bestückt ist, machte er sich an den weichen Teil und wie nett von ihm, er überliess mir die Kruste. Ich habe mich kaputtgelacht oder wie Majorie sagen würde, «ich lach mich weg».

Kann man diesen Augen etwas Übel nehmen???

Sancho 03.04.2022.jpg
Euch allen einen zufriedenen Samstag und

herzliche Grüsse von

Jutta



 
 

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