Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Ja @Bruny_K , ich bin da ganz bei dir.Bei weiten braucht der Körper nicht so viel Essen,wie wir ihn zumuten.Auch mir geht es viel besser mit nur 2 Mahlzeiten am Tag.Aber leider bin ich noch beim lernen, bisher war die letzte Mahlzeit oft zu groß.Seid kurzen esse ich nur noch vom Abendbrot-Teller meine warme Mahlzeit.Ich gebe ganz ehrlich zu,so wie du zu essen bekäme mir viel besser.

Voller Stolz kann ich berichten,das ich den Bibelturm der Kirche bestiegen habe.Und ich sage auch ganz ehrlich,ich bin kein christlicher Mensch.Aber ich habe für euch alle eine Kerze angezündet,eine Fürbitte geschrieben für Frieden auf der ganzen Welt.Es ist eine sehr schöne Kirche.

Blick über den ganzen Wörlitzer Park

Und ein Stück von Wörlitz

Nun wünsche ich allen noch eine angenehme Nachtruhe und schöne Träume.

Und noch einen lieben Dank  für Frühstück, Obsttörtchen, Kaffee und viele schöne Beiträge.

LG Fewa 



 

Ein arabisches Sprichwort sagt: „Wir brauchen die Nacht um die Sterne zu sehen“ und weil der Wind gestern Nacht die letzten Wolken vertrieben hat bin ich hinauf zu meiner Dachterrasse und durfte sie in aller Ruhe betrachten, die funkelnden Sterne. Ihre Schönheit wurde nicht von störenden Lichtquellen beeinträchtigt. Zu hören waren nur die grellen Schreie der Greifvögel und ich roch den Staub in der Luft, die immer noch angereichert ist mit dem Saharastaub. Ich fühlte mich zurückversetzt in die Zeit wo ich viele solcher Nächte in den Wüsten verbringen durfte. Wo ich lernte wie klein der Mensch ist in der unendlichen Weite, wo er alleine verloren ist und zu einem unbedeutsamen Sandkorn wird, das bei dem geringsten Lufthauch von Millionen anderer Sandkörner überrollt wird.
Und wieder bleibt die Frage bestehen, warum ich mich zu dieser fremden Welt so hingezogen fühle. Es gibt keine Antwort darauf, es ist nicht einmal so, dass ich schon als Kind oder Jugendliche Märchen aus 1001 Nacht gelesen hätte. Es ist einfach so, dass ich mich dort am wohlsten fühle. Meine erste Erfahrung mit und in einer Wüste war in Nordamerika und Mexiko aber meine schönste Zeit verbrachte ich in der Badia-Wüste in Syrien. Dort fühlte ich mich angekommen, mir war als wäre ich schon einmal dort gewesen.
Vielleicht ist euch so ein Gefühl auch bekannt? Jetzt ist ein neuer Tag erwacht und ich bin wieder in der Gegenwart angekommen und ich freue mich über den Frühstückstisch von @Weserstern, wo ich mich gleich bedienen werde.
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag 🤗
Bruny

Es war dein wunderbares Gedicht @Wurzelfluegel, das mich gestern Nacht noch auf die Dachterrasse lockte, um meinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen. Und sie sind geflogen in alle Himmelsrichtungen und zurückgekehrt ist eine tiefe Ruhe.
Bruny 😊