Forum Allgemeine Themen Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Margareta35
Margareta35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Margareta35
als Antwort auf weserstern vom 14.01.2022, 07:36:22
Hallo und guten Tag

wieder so ein leckeres Frühstück von @Weserstern und dazu Howard Carpendale, ein richtiger vorwochenendlicher Frühstücksmusikgenuss. Danke!.

Sonne gibt es bei uns heute wieder nicht, dafür aber einmal wieder Nieselregen. Doch sonnige Gefühle vermitteln die schönen Fotoaufnahmen von @Xalli
Und @Sejia lässt uns mit den lustig zwitschernden Schwalben durch die stille Kraft der Seele immer  wieder froh und munter sein.

Heute bin ich auch froh, habe ich doch ohne Sonne trotz Nieselregen meinen Wochenendeinkauf locker nach hause bringen können.

Und nachher gibt es wieder Biathlon.

Margareta
 


 
Jutta
Jutta
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta
Einen sonnigen guten Tag Ponyhöfler
 
Danke, @weserstern, für das feine Frühstück. Ich habe mir ganz früh einen Kaffee genommen und bin anschliessend mit Sancho raus.
 
Inzwischen habe ich mich von vielen Dingen ablenken lassen, wie z.B. Telefonaten, Nachbarschaftsgeplauder, «Niggerli» mit Sancho und jetzt läuft noch die Herrenabfahrt in Wengen, was stets ein Highlight in der Schweiz ist. Tja und zwei Schweizer sind sogar auf den Podest – zweiter und dritter Platz. Und das alles bei wunderbarem Sonnenschein, was nicht jedes Jahr der Fall ist, schon einige Male musste das Rennen sogar abgesagt werden wegen derart schlechten Wetterbedingungen.
 
Ich war schon öfters in Wengen oder in Grindelwald während meiner Berufszeit, als ich immer wieder mit Kundschaft auf die Jungfraujoch begleitete, allerdings nicht zu Fuss, sondern mit der Jungfrau-Bahn.
Gerne erinnere ich mich an meinen ersten Besuch des Jungfraujochs mit zwei Kundinnen, die aus Polen angereist waren und zwar noch in einer Zeit, als Polen zwischen der Sowjetunion und der DDR «eingeklemmt» war. Die eine Dame kam von der Handelsgesellschaft und die andere Dame von einem Pharmaunternehmen. Die beiden Damen kannten sich nicht gut und waren unserer Firma gegenüber sehr ruhig und zurückhaltend. Noch zurückhaltender waren sie erstmal auf unserer Schweizerreise auf das Jungfraujoch bei traumhaftem Wetter, wie es heute ist, mit einer beeindruckenden Aussicht , mit einem guten Mittagessen auf der kleinen Scheidegg und all meine Bemühungen, die Frauen zum Sprechen zu bringen schienen zu scheitern, obwohl ich ihnen sooo viel Schönes zeigen konnte und dazu Interessantes zu erzählen hatte. Auf der Rückfahrt nach Basel fuhr ich via Luzern zurück, was uns an Vierwaldstättersee und durch kleinere schöne Dörfer brachte – und ganz plötzlich ging ein «Schrei» von den beiden Frauen aus und sie redeten und redeten und sind total begeistert und zwar derart, dass sie die Begeisterung einfach nicht mehr zurückhalten konnten – andauernd fiel das Wort «fantastyczny», was mir nicht übersetzt werden musste 🤔. Ich stellte fest, dass die zwei Frauen sogar lachen konnten und Humor hatten. Immer wenn ich die eine oder andere Dame am Telefon hatte, war dieser Tagesausflug ein grosses Thema und die Begeisterung war immer noch zu spüren. Das war harte Arbeit für mich, aber am Schluss eine grosse Genugtuung.
 
Jetzt habe ich ein wenig aus meinem Leben geplaudert – ich wünsche Euch noch einen schönen Nachmittag.
 
Liebe Grüsse
 
Jutta
 
Margareta35
Margareta35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Margareta35
als Antwort auf Jutta vom 14.01.2022, 14:41:22
Danke @Jutta für Deine interessante Erzählung aus Deinem Berufsleben, in der Du uns gleich etwas die Schönheiten der Schweiz vorgestellt hast.

Beruflich hatte ich einen kleinen Teil der Schweiz kennen lernen dürfen, ich durfte im Rahmen eines Kongresses in Davos einen kleinen Vortrag halten und wir waren eine Woche lang dort und konnten den Ort selber und die Umgebung kennenlernen und erwandern.
Nicht vergessen werden ich, dass ich auf der Fahrt nach Davos mit dem Auto eine Stunde in einer schönen Landschaft pausieren musste oder durfte, da wir plötzlich mitten in einer Schafherde standen.
Gewohnt hatten wir damals im Hotel Angleterre in Davos, das es wohl nicht mehr gibt.

Margareta

Anzeige

Seija
Seija
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Seija
als Antwort auf Margareta35 vom 14.01.2022, 17:02:01
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie in der Schweiz war.
Das sie sehr schön ist habe ich natürlich auf Fotos und in  Naturfilmen gesehen.
In diesem Leben werde ich es wohl nicht mehr schaffen - aber vielleicht im nächsten.....😉

@Xalli hast Du die Sonne gefunden? Wir sind ihr nachgefahren.Hier war dichter Nebel. So haben wir uns ins Auto gesetzt und sind in Deine Richtung gefahren..Nach wenigen Kilometern strahlte uns der blaue Himmel an und lud zu einer Wanderung ein.

Wünsche allen einen schönen Abend.
Seija

 
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Margareta35 vom 14.01.2022, 17:02:01
..........
Nicht vergessen werden ich, dass ich auf der Fahrt nach Davos mit dem Auto eine Stunde in einer schönen Landschaft pausieren musste oder durfte, da wir plötzlich mitten in einer Schafherde standen.
.......

Margareta
In Davos war ich mal 1953 ein paar Wochen als Militärpatient.

Aber nicht darüber möchte ich berichten, sondern über Schafherden, die du ja auch erwähnst:

Schafe, lieb, sanft, friedlich? Denkste! Vor unserem Schalfzimme haben wir seit ein paar Jahrzehnten immer wieder kleine Herden dieser Wolle- und Fleischsspender. Logisch, dass wir sie auch ein bisschen beobachten. Im Moment hat gerade ein Wirt, (er hatte bis zu seiner Pensionierung eine Kunstschlossrei. Als es auf das Rentenalter zuging, beschlossen er und seine Frau, nochmals so richtig durchzustarten; sie verkauften ihre Schlosserei einem ihrer Mitarbeiter und mieteten sich als Untermieter in einer Fabrik ein). Sie bauten ihren Teil - mit dem Einverständnis des Vermieters natürlich - zu einer kleinen Wirtschaft aus, zäunten das Areal ringsum ein, bauten ein paar kleine Ställe, in die sie Lamas, Enten, Hühner & Co einquartierten. Eine kleine Schafherde musste auch noch her. Denn sie gedachten als Spezialität des Hauses Schaferzeugnisse auf die Speisekarte zu nehmen. Da aber Schafe richtige "Rasenmäher" sind, pachteten sie mehrere ungenutzte Wiesen, zäunten sie mit Elektrozäunen ein und lassen nun immer so zwischen 5 und 12 Schafe darauf weiden. Eine dieser Weiden liegt nun eben vor unserem Schlafzimmer. Da es ruhige Tiere sind und der Halter ihnen keine Glocken anlegt, haben wir Freude an ihnen.

Aber eben: Genau wie wohl alle Säugetiere -, zu denn ja auch der Mensch gehört -, bilden die Schafe unter sich Seilschaften und Freundschaften. Und genau so können sie auch mobben und plagen. Wenn mal eines angeschlagen ist, wird es dies ganz besonders.

Ich hatte in einem anderen Thread bereits vor einigen Tagen über das schwarze Schaf berichtet. Gestern sah ich, dass es hinkte. Ich sah aber auch, wie eines es immer wieder wegstiess, wenn es versuchte, sich der Gruppe zu nähern. Und die anderen ringsum wurden natürlich mit der Plagerei angesteckt. Heute habe ich es wieder mit dem Handy gefilmt. Mir fällt auch auf, dass es seine Augeen kaum geöffnet hat. Ich vermute, dass es -, nebst dem verletzten Bein - noch sehbehindert ist.

Der Besitzer schaut aber jeden Tag zu den Schafen und bringt ihnen Zusatzfutter. So jede zweite Woche schlachtet er eines von ihnen. Ich hoffe aus Erbarmen, dass er das schwarze, verletzte und von den anderen geplagte, bald für die Schlachtbank holt.....und damit von seinen Leiden erlöst!

Schaf, schwarz, hinkt, Gif 2.GIF

 
Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
DSC05971.JPG
Das einsame Schaf kann einem ja echt leid tun!
Im Ponyhof sind alle Schafe friedlich und vertragen sich gut!
Sie genießen die Sonne und knabbern die Weihnachtsbäume kahl!

Ich hoffe, alle hatten einen erträglichen Tag
und wünsche für heute eine gute Nacht!
Träumt was Schönes!
Den Kranken wünsche ich gute Besserung.
Klara

 

Anzeige

Margareta35
Margareta35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Margareta35
als Antwort auf Klara39 vom 14.01.2022, 20:07:23
Hier sind noch ein paar müde Schafe, sie sind so müde, dass sie uns nicht mehr anschauen können, zeigen uns nur ihre Kehrseite, aber sie dürfen doch trotzdem in den Ponyhof?

Panasonic Viehbrook 025.JPG

Wünsche allen eine gute Nacht und den Kranken schnelle und bessere Gesundheit
 
Margareta
Florentine
Florentine
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Florentine

Hallo, Ihr Lieben im Ponyhof, ich bin zur Zeit am Bücher wälzen für ein kleines Projekt.

Drum bin ich viel beschäftigt. Aber ich habe mich nicht auf Dauer in den Büchern versteckt.
Ich komme sicher wieder, hier und da, auch zwischendrin, wenn mir mal bleibt genug Zeit.
Ihr wisst ja, ich bin gerne bei Euch, und hierher in den Ponyhof ist es ja wirklich nicht weit.
Eure Tine

 

Klara39
Klara39
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
DSC05977.JPG
Eben habe ich Majorie gesehen, das war mir eine große Freude!
Ich hoffe, es geht aufwärts - und nicht nur heute.
Mit guten Wünschen für die Nacht
wird jetzt der Laptop zugemacht!

Klara
Globetrotter
Globetrotter
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Globetrotter

Hallo Allerseits zu später Stunde schau ich gerne noch mal bei euch vorbei. Und was muss ich sehen? Unser Ponyhof hat Zuwachs bekommen😂
Dann heisse ich auch mal alle Schafe (ob weiß oder schwarz) herzlich hier willkommen. Evtl entwickelt sich unser kleines "Gestüt" ja in Richtung Gnadenhof, wo alle Tiere einen Platz finden. Einige von ihnen wurden ja schon vorgestellt.

Ich freue mich für euch das ihr heute einen sonnigen Tag hattet. Mein Besuch verabschiedet sich morgen wieder und ich werde wieder etwas mehr Zeit für ST haben.
Allen Kranken wünsche ich nochmal gute Besserung


Anzeige