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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Mitglied_5b92d3b
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Seija vom 22.11.2021, 11:28:29

Liebe@Seija, tja, lesend bin ich ja bei Euch. Aber, ich schrieb es schon mal vor Wochen: Ich habe eine Verletzung an der rechten Hand und mit er linken schaff ich es nicht einfach so 'mitlinks'.
Der Doc sagt, dass es bald wieder gut ist und, versprochen: Dann melde ich mich wieder.
Tine, Schmetterling.png
die sich mal von Drachenmutter den Schmetterling ausleiht, damit sie leichter von Tina1 und Tine63 zu unterscheiden ist.

Xalli
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Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Xalli
als Antwort auf Seija vom 22.11.2021, 11:28:29
Meine Erinnerung an Hausmusik reicht weit zurück und war für mich zeitlebens prägend.

1946 habe ich wohl angefangen bewusst Musik zu hören. Das Lebensumfeld von mir
skurril und prägend für gewisse musikalische Vorlieben. Der Wohnraum war knapp,
der Flüchtlingsstrom groß, Zwangsbelegung die Regel. 2 Zollbeamte mit Mundharmonika und Gitarre, ein ostpreußisches Ehepaar mit 2 großen Söhnen,
der eine durfte bei der Klavierlehrerin nebenan ab und zu das Klavier nutzen
und übte „Barmusik“,
sein Bruder übergoss mit Bassstimme die Räume mit lateinischen Chorälen.

In dem einen Raum der uns noch zustand, außer der geteilten Küche, stand ein Radio
einmal wöchentlich hörte meine 9 Jahre ältere Schwester Klassikkonzerte, äußerste
Ruhe war angesagt. Einmal wöchentlich kam auf einem amerikanischen Sender u.a.
Blues, viel Blues, mein 7 Jahre älterer Bruder lag bäuchlings mit mir unter dem Tisch da meist die beiden Zollbeamten auch zuhören wollten und  der Raum war begrenzt.

Mein Bruder erzählte mir Geschichten von Bluesinterpreten, denen es in ihrem Leben viel schlechter ging als uns und die trotzdem so wunderbar singen und spielen können.

Ein tröstliches, zuversichtliches Gefühl wurde bei mir ausgelöst, habe ich heut noch
bei, für mich, gutem Blues.

Es war naheliegend, dass nach der Sendung „Hausmukke“ angesagt war, mein Bruder sich viel von dem Mundharmonikaspieler zeigen ließ,
, der „Bassänger“ den Chorälen untreu wurde,
meine große Schwester Versuche startete auf der Zither meines Vaters Bluestöne
zu produzieren, derweil die 4 Jahre ältere Schwester dem Gitarrespieler auf die Finger schaute...das wollte sie auch können.

Zur klassischen Musik habe ich erst viel spät wieder gefunden, ich verband sie immer
mit der erzwungenen Ruhe, doch Blues habe ich immer gehört sooft sich die Möglichkeit bot., später kam Boogie und Jazz dazu.
 

 

Seija
Seija
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Seija
als Antwort auf Xalli vom 22.11.2021, 13:44:45
Xalli, dass Du für mich gekocht hast erfreute mich sehr. Hat richtig gut geschmeckt.
Ich höre sehr gerne Musik, aber ich habe keine spezielle Musikrichtung.
Mit gefällt vieles.......

@Tine48 - schön, von Dir zu lesen. Weißt Du, Geduld war noch nie meine Stärke.
Wir freuen uns, wenn Dein Händchen wieder gut über die Tasten gleiten kann und
wir hier wieder mehr von Dir lesen können.
Kaffee gefällig?
Seija

Pixabay

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Xalli
Xalli
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Xalli
als Antwort auf Seija vom 22.11.2021, 16:18:09

danke für den Kaffee Seija ich stell noch paar Scheibchen Baumkuchen dazu 😅

Kuchen 003.JPG

weserstern
weserstern
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Xalli vom 22.11.2021, 13:44:45
Dazu liebe @Xalli meine Erinnerung an Hausmusik, 😉

meine Mutter aus Westpreußen hatte als Kind gelernt auf der " Quetschkommode" zu spielen . Sie konnte aber keine Noten und hat immer nur nach Gehör gespielt. Auf der Flucht konnten sie ja nur das Nötigste mitnehmen.

1957 hat sie wieder, nach der Heirat, eine Quetschkommode erhalten, der Kaufbeleg lagert noch immer in der Kiste. Wir Kinder durfen später aber nicht auf dem Teil üben, sondern meine Schwester hat Klavier gespielt und ich Gitarre gelernt.

Viele Jahre war es Tradition , wenn alle zu uns an den Weihnachtstagen kamen, dass auch viele Weihnachtslieder in der ganzen Runde gesungen wurden. Meine Mutter hatte ihre -Quetsche - immer dabei und ich habe dazu auf der Gitarre gespielt.

Als es ihr nicht mehr so gut ging,  wurde mir endlich ihre- Quetsche- überlassen und ich versuche seit der Zeit mich mit diesem Musikteil anzufreunden.   (Diatonische Harmonika)

Den Gitarrenpart übernimmt nun meine Enkeltochter und es werden zu späterer Stunde  auch nicht nur Weihnachtslieder gespielt, sondern alles was die Lütten mögen     😉

Nun kommt noch etwas -- Musik -

 




weserstern

 
weserstern
weserstern
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von weserstern
als Antwort auf weserstern vom 22.11.2021, 17:27:46
Sooo, bevor ich mich noch weiter hier in die ganzen Diskussionen  lesend vertiefe ,

da bringe ich doch viel lieber das Abendbrot vorbei 😉



1.jpg

Das ist doch auch eine Möglichkeit weiterhin virtuell in Kontakt zu bleiben , wenn die realen Kontakte zur Zeit sehr eingeschränkt werden.

Euch allen einen schönen Abend -- habe gleich einen realen Termin --  😉

Drum grüße ich in alle Winde -- weserstern

 

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Felix1941
Felix1941
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Felix1941
als Antwort auf Seija vom 22.11.2021, 11:28:29

Hallo Ponyhofrunde.
@Seija nun seit unsere @luchs35 auf einer Wolke hoch über uns sitzt hat bis jetzt mich noch niemand vermisst ! Danke Dir. 
Es wird viel geschrieben im Ponyhof von dem aber ein alter Mann nichts ja bestimmt nicht viel versteht, und da ich mich nicht gerne blamiere halte ich mich zurück es kann ja alles nur wieder besser werden.
Herzliche Grüße in die Runde sendet . Felix1941 aus dem Heilbronner - Land.💗 

Klara39
Klara39
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Klara39
DSC05277.JPG
Danke für das leckere Abendbrot an Weserstern,
da trifft man sich doch in froher Runde gern!
Nach einem einheitsgrauen Tag gab es dann
als Entschädigung einen wunderschönen Abendhimmel!

Interessante Beiträge gab es heute, wie die Einzelnen
in der Kindheit an die Musik herangeführt wurden.
Ich bin mit klassischer Musik groß geworden
und hab noch heute für das Modernere keine Ohren.

Ich wollte eigentlich schon immer mal fragen, was
Advent und Weihnachten in der heutigen Zeit außer Konsum
den Einzelnen noch bedeuten. In der ehem. atheistischen DDR
war Weihnachten das "Fest des Friedens und der Familie"
Heute sind wir beinahe wieder soweit, denn von
der Geburt Christi ist selten noch die Rede.
Ich bin eben doch etwas altmodisch und bitte
um Nachsicht!

So hat jeder seine eigenen Ansichten.
Aber manchmal fängt man doch an nachzudenken!
Ich wünsche eine gute Nacht mit schönen Träumen!
Bleibt oder werdet gesund wünscht
Klara
Mitglied_5b92d3b
Mitglied_5b92d3b
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Seija vom 22.11.2021, 16:18:09

@Tine48 - schön, von Dir zu lesen. Weißt Du, Geduld war noch nie meine Stärke.
Wir freuen uns, wenn Dein Händchen wieder gut über die Tasten gleiten kann und
 
Mein driitter Vorname ist auch UNGEDULD. @ Seija
Aber, wie hier auf Freepik zu sehen

sieht meine Hand noch so aus,
😤Tine Florentine (¨) Ungedult
 
Xalli
Xalli
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Xalli
Guten Morgen ihr Ponyhofbewohner, einen Vorfrühstückskaffee bitte sehr ....

Laub 18.11.21 005.JPG
..und ein "Rätsel" : wie wird der Tag nach solchem Morgenhimmel? 😅

Morgenrot 23.11.21 004 Kopie_bearbeitet-1.jpg

Kommt gut durch den Dienstag

LG.Xalli

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