Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Wieder ist ein schöner Tag zu Ende!
Das Wetter hat gepasst, wir konnten auf der grünen Wiese singen
und anderen damit Freude bringen.
Danach wurde noch gemeinsam lecker gegessen
und auch das Spenden wurde nicht vergessen.

Morgen bin ich wieder ausgebucht -
ich hab mir das nicht ausgesucht.
Es kommen sicher auch ruhigere Tage,
 da schreib ich dann mehr - gar keine Frage!

Wünsche allen gute Ruh und eine schöne neue Woche!
Klara

Gute Morgen - vergesst eure Sorgen , nehmt einfach zum Frühstück Platz, das war heute mein allererster Satz 😉! 

 

Sie wird irgendwann Vergangenheit sein - aber fuer die Menschen, die ihre Liebsten und/oder ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, bleibt sie allgegenwaertig.

@Majorie, Ja, für die Zerstörung gibt es kaum Worte.
Für die betroffenen Menschen hat sich ALLES von jetzt auf gleich komplett verändert, nebst den verlorenen Angehörigen, dem verschwundenen Hab und Gut, ist deren Vergangenheit vernichtet, sie existiert einfach nicht mehr, deren jahrelangen Tagesstrukturen sind ebenso einfach WEG. Junge Menschen können sich mit einem Neuanfang sicherlich besser arrangieren, aber die älteren Menschen, die Alleinstehenden, die alten Menschen können vermutlich kaum verkraften, dass Hab und Gut weg ist, dass dadurch die ganze Vergangenheit weg ist – ES IST EINFACH NICHTS MEHR DA !!.  Die Menschen verlieren für einen Moment ihre Identität und ihre Zuversicht und das ist happig.
Diese Seite der Tragödie beschäftigt mich enorm.
 
Jutta

 

Mich auch Liebe Jutta, 

Danke für diesen Deinen inhaltlich sehr guten Beitrag, denn genau darum, auch wenn die Welt sich weiterdreht, bin ich der Meinung, ist es angebracht, etwas inne zu halten und sich darauf zu besinnen, was Du in Deinem Beitrag angesprochen hast.

LG Barbara 

Guten Morgen,

auf Luch`s ersten Satz nehme ich mit Dank am Frühstückstisch Platz und das Frühstück wird meine Stimmung heben, nachdem ich gestern bei Phönix die erschreckenden Bilder musste erleben.😉

Mojib Latif hatte schon nach dem Elbehochwasser im Jahre 2002 gesagt, dass die Politik versagt habe, seitdem ist in dieser Richtung auch nichts wesentliches geschehen.

Gestern war es bei uns wieder unerträglich schwülwarm, doch heute können wir bei einem leichten kühlen Wind und einer Temperatur von noch unter 20° durchatmen.
Mein Gartenanteil hat trotz Pflege durch die Hitze und tagelange Trockenheit gelitten.😂

Margareta

Guten abend in den Ponyhof,

ich habe mir soeben einen Ruck gegeben, und mich ueber die momentane Katastrophe in Teilen
Europas detailliert informiert.

Sie wird irgendwann Vergangenheit sein - aber fuer die Menschen, die ihre Liebsten und/oder ihr
gesamtes Hab und Gut verloren haben, bleibt sie allgegenwaertig.

Die Helfer sprachen von einer vierstelligen Zahl re. der Todesopfer, (in der Zusammenfassung der
betroffenenen Laender), und liessen die Vermissten, sowie die Tiere die elendig umkamen, zunaechst
einmal aussen vor.

Einige can. Journalisten haben sich in die am meisten betroffenen Gebiete in Deutschland (Eifel),
Belgien, Holland, Luxemburg und Oesterreich gewagt, und detaillierte Informationen mitgebracht.

Ich muss nicht betonen wie schockierend, unfassbar und schrecklich die Aufnahmen sind die sie zeigen.

Die canadische Regierung wird natuerlich helfen so gut sie kann. Man kann nur hoffen, dass die Hilfen
an den Stellen eingesetzt werden, fuer die sie gedacht sind.

Best regards,
Majorie




 

Liebe Majorie,

das hoffe ich auch, denn inzwischen sind schon 300 Millionen an Spendengeldern zusammen gekommen.

Danke auch Dir für Deinen inhaltlich wertvollen Beitrag.


LG Barbara 

 

 Eine neue Woche kam ganz leise angeschlichen,
und heute Morgen ist ihr niemand ausgewichen,
Wir nehmen sie an, machen aus ihr das Allerbeste,
von gestern bleibt  ein Rest vom kühlen Sonntagsfeste.

Auweh, Klara, würde ich auf einer Wiese singen,
brächte ich Ameisen dazu auf Dächer zu springen.
Deshalb singe ich lieber still in mich hinein,
will doch keine Inseketenerschreckerin sein. 

Ich bin bescheiden, freu mich über den Sonnenschein,
der gerade strahlend kommt durchs Fenster herein.
Wie lange er uns wirklich erfreut zum Wochenbeginn,
das zu fragen ergibt leider derzeit kaum einen Sinn.  

Hoffen wir einfach voller Optimismus und Dankbarkeit,
dass dieser Wochenbeginn uns von Ängsten befreit.
Denn wie wir mit Entsetzen an manchen Orten gesehen,
kann leider sehr schnell viel Unerwartetes geschehen. 

Ja, Barbara , keinen von uns lässt dieses Geschehen kalt,
neben dem Schrecken bleibt uns nur Hoffnung und Halt.
Doch sollte die Zuversicht nicht auch noch zum Opfer werden,
Weinen und Klagen gibt es leider zuviel ringsum auf Erden....Luchs

 

 

Kein Problem, Margareta, nimm Platz und genieße ,was es zu genießen gibt - morgen kann es vorbei sein, was so viele Bilder zeigen und deutlich machen, wie schwach wir gegen die Natur in ihrem Zorn sind.  Ob man allein der Politik die Schuld geben darf, wage ich zu bezweifeln, denn wir alle haben viel zu wenig Rücksicht genommen auf  das, was wir von Mutter Natur großzügig geschenkt bekommen haben.  Und wie rücksichtslos sind wir raffgierigen Menschen mit ihr umgesprungen?  Das werden viele von sich weisen, aber sie werden noch dazu lernen. 
Ich fürchte, auch jetzt wird es diesbezüglich wenig  Fortschritt geben, wenn es dazu nicht schon zu spät ist,
denn wir haben weder die Gletscherschmelze noch sonstige Warnungen ernst genommen. Wie lange haben wir noch Zeit, um gegenzusteuern?  ...Luchs

Moin moin Ponyhofrunde,

ich komme gern zum 2. Frühstück vorbei, denn vor Stunden hatte ich nur 1 Ei. @luchs35 auch wenn bei uns endlich ein - Umdenken - beginnt, aber das Klima wird nicht nur hier gemacht. So müsste eine weltweite Veränderung stattfinden, aber der Regenwald wird noch immer weiter abgeholzt und China produziert noch immer unter anderen Voraussetzungen als wir. Das sind nur kleine Beispiele auf unserer Weltkugel.

Nun will ich meinen Haushalt auf "Schwung" bringen, in gewohnter alter "Handarbeit" - spart ja auch Wasser und Strom.

Für euch noch ein Lied vom heutigen Geburtstagskind
 
LG in die Runde - weserstern

Das ist absolut richtig, Sternchen, es gilt weltweit. Wegen uns Handvoll Leutchen würde die Natur noch nicht einmal niesen - und trotzdem gehören wir auch dazu und müssen die Retourkutsche mittragen ...Luchs

Das ist ja das deprimierende Luchs, dass es zu wenig oder keinen Fortschritt im Verhalten des Menschen gegenüber der Natur geben wird, weder von Seiten der Politik, der Wirtschaft oder der Gesellschaft. Ein Bemühen einzelner bewirkt leider wenig, wir haben nicht 5 vor zwölf sondern schon 5 nach zwölf.
Die nachfolgenden Generationen werden es im Leben sehr schwer haben, die Zukunft sieht nicht gut aus.

Margareta