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Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Majorie vom 18.07.2021, 19:52:39

Turnips habe ich auch in den USA bekommen. Hier heißen Kohlrabi Colinabo und die gibt es offensichtlich nur regional. Verhungern werde ich nicht, aber meistens sind die Sachen die nicht zur Verfügung stehen die interessantesten. 
Bruny 😉

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Seija vom 18.07.2021, 19:46:30
 Eine schöne Geste von diesem Wirt, @Seija, der diesen Katastropheneinsatz mit einer Mahlzeit für die drei Helfer würdigt, die sicher nicht nur Hunger haben, sondern auch die schlimmen Bilder in sich mittragen.
Meine Hochachtung für alle Helfer, die hier einen schwierigen Einsatz leisten..Luchs   

 
Majorie
Majorie
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Majorie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.07.2021, 19:52:11
@Bruny, ich habe auch jetzt noch kein Navi - brauche ich hier nicht. Landkarte genuegt 😆.

Ausserhalb der Atlantikprovinzen fahre ich nicht mehr, und durch unsere Staedte hier kommt man
gut durch mit Hilfe der Karte.

Ausserdem kann man sich stets am Meer orientieren. Kein Ort ist weiter als 50km vom Meer entfernt.

Durch "Big Apple" haben wir uns die Fahrten mit dem Taxi gegoennt. Wir wollten gerne die Stadt
kennenlernen, ohne unser Auto zu verbeulen und ausser Verkehr nichts zu sehen.

Ich mag New-York - eine sehr interessante Stadt, und von uns nur eine Flugstunde entfernt.

Hinkommen werde ich nicht mehr - bin jetzt zu alt, und habe auch ohne meinen Mann den
Wunsch nicht mehr. ..............Aber schoen war's doch ................😉.

so long,
Majorie

 

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Majorie
Majorie
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Majorie
als Antwort auf Seija vom 18.07.2021, 19:46:30
@Seija, ich finde, fuer diese Helfer ist keine Belohnung zu viel oder zu hoch.

Prima von dem Wirt - beruhigend, so etwas zu erfahren 😄.

so long,
Majorie

Du passt ja gut auf, dass Tommy nicht in irgendein Wasser geraet.? Er sieht ja nichts, und das
ist ja schon schlimm genug.

🌷
Jutta
Jutta
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta
als Antwort auf Majorie vom 18.07.2021, 20:16:12

Mein kleines Auto hat auch kein Navi und falls ich eine Adresse suchen muss, bediene ich mich mit dem Smartphone.

Als ich in New York war, ist schon sehr lange her, liess ich mich zum Teil auch chauffieren, den Rest machte ich zu Fuss, denn ich war jung genug war ich. Ich habe sehr schöne Erinnerungen und Geschichten von New York und denke gerne an die damalige Reise.

Und Du, @Majorie, lebst nur eine Flugstunde von New York weg - seid Ihr früher denn öfters mal nach NY geflogen ?? 
Ich stelle mir jetzt gerade ein Bild vor (nicht zum Malen, höchstens zum Fotografieren), wie zwei ältere Frauen, eine mit Rolli und die andere mit Krücken ausgerüstet und einen kleinen Vierbeiner als Frontläufer, die NY unsicher machen. 😂 (Ich denke, davon gibts viele)

Grüessli
Jutta 

 

Jutta
Jutta
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta
als Antwort auf Seija vom 18.07.2021, 19:46:30

Wirklich eine grossartige und spendable Handlung des Wirtes gegenüber Deinen Freunden, @Seija!

Ich habe wirklich den Eindruck, dass diese Katastrophe im Moment die Menschen zusammenschweisst und anpacken lässt.
Hoffentlich hört das nicht gleich wieder auf, wenn weniger über die Katastrophengebiete berichtet wird.

Jutta


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Globetrotter
Globetrotter
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RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Globetrotter

@Majorie @Jutta

oh New York war immer meine Lieblingsstadt. Manchmal wenn wir auf dem Weg in unser Domizil in Florida sind fliegen wir über Newark und bleiben dort 1 oder 2 Nächte und fahren dann mit dem Zug nach Manhattan rein. Aber beim letzten Mal vor jetzt ungefähr 2 Jahren fühlte ich mich nicht mehr so richtig wohl. Überall wo ich hin sah, sah ich junge Menschen und ich hatte das Gefühl immer die älteste zu sein. Also Rollator habe nirgends sehen können😂. Ich war froh in Florida endlich wieder unter meines Gleichen zu sein. Ich bin gern mit jungen Menschen zusammen, aber ich möchte nicht als "Alien" angesehen werden

luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Majorie vom 18.07.2021, 20:16:12
   Du, liebe Majorie, bist zu dieser Zeit erst richtig munter,
und ich müdes Huhn fall schon fast vom Stuhl runter.
Noch schnell Nachrichten schauen ,dann ab ins Bett,
  denn nach 22 Uhr bin ich eben gar nicht mehr nett 😊.
Da flackern die Augen...oder ist es etwa das Licht?
Ich fange an zu schielen - das Gehirn macht dicht.
Doch es ist keine Gewähr, dass ich schlafen kann,
  aber was fange ich dann mit den müden Augen an?

Nun sage ich nur in die Ponyhofrunde gute Nacht,
                   haben wir doch so  manches Stündchen hier verbracht....Luchs



170.jpg



 
Jutta
Jutta
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta
als Antwort auf Globetrotter vom 18.07.2021, 21:55:42

Aber @Globetrotter, der Rollator ist doch sowas von praktisch, kannst damit gehen, fahren und sitzen - alles möglich 😂😂😂

Jutta

Jutta
Jutta
Mitglied

RE: Das Leben ist (k)ein Ponyhof
geschrieben von Jutta
als Antwort auf Majorie vom 18.07.2021, 19:29:10

Sie wird irgendwann Vergangenheit sein - aber fuer die Menschen, die ihre Liebsten und/oder ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, bleibt sie allgegenwaertig.

@Majorie, Ja, für die Zerstörung gibt es kaum Worte.
Für die betroffenen Menschen hat sich ALLES von jetzt auf gleich komplett verändert, nebst den verlorenen Angehörigen, dem verschwundenen Hab und Gut, ist deren Vergangenheit vernichtet, sie existiert einfach nicht mehr, deren jahrelangen Tagesstrukturen sind ebenso einfach WEG. Junge Menschen können sich mit einem Neuanfang sicherlich besser arrangieren, aber die älteren Menschen, die Alleinstehenden, die alten Menschen können vermutlich kaum verkraften, dass Hab und Gut weg ist, dass dadurch die ganze Vergangenheit weg ist – ES IST EINFACH NICHTS MEHR DA !!.  Die Menschen verlieren für einen Moment ihre Identität und ihre Zuversicht und das ist happig.
Diese Seite der Tragödie beschäftigt mich enorm.
 
Jutta


 

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